Archiv 2023
Noémi Schröder et Les Ricochets
Freitag, 22.9.2023, 20 Uhr
Les Ricochets stellen unbekümmert französische Klassiker von Edith Piaf und Chansons von ZAZ neben deutsche Newcomer wie Annett Louisan und Tim Bendzko. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen musikalischer Querdenker, jeder für sich Virtuose auf seinem Instrument, die Eines verbindet: Ihre Leidenschaft für das französische Chanson! Die Band hat ihren ganz eigenen Groove gefunden.
Frontfrau Noémi Schröder, sonst Sängerin und Schauspielerin, Sprecherin und so einiges Andere, gibt mal tragisch französisch die Piaf, dann singt sie wieder frech von schlechten One- nightstands, muss „dringend die Welt retten“ hat dabei aber „vergessen zu vergessen“ und klagt schließlich über eine akute „Pärchenallergie“. Dabei wechselt sie vom Deutschen ins Französische. Bekannte Chansons von ZAZ- musikalisch völlig neu interpretiert und dadurch in neuem Kontext wechseln sich ab mit deutschen Songwritern mit Affinität zum Pop. Aus dem Kaleidoskop von Geschichten und unterschiedlichsten Musikstilen kristallisiert sich am Ende des Abends der ganz eigene Stil der Band heraus: meist frech und überraschend, aber auch melancholisch und nachdenklich.
Florian Hoheisel macht mit seiner eigenen Band völlig andere Musik: elektronische Musik, die von Funk, Synthwave, japanischer Folklore und Grindcore geprägt ist, hat aber Jazz Gitarre studiert und ist somit stilistisch extrem offen und anpassungsfähig. Er bringt eine schön groovig-funkige Note in die Band. Dadurch, dass er aus dem Jazz kommt, passt er sich jedem Stil mühelos an.
Mit Vincenzo Carduccio hat die Band einen absoluten Glücksgriff getan: halb Franzose halb Sizilianer begeistert er mit südländischem Temperament und dennoch sensiblem, kreativem Akkordeonspiel! Er kann das Musette-Repertoire glanzvoll interpretieren, fühlt sich aber genauso im Tango oder Gypsy Jazz zu Hause.
Olaf Buttler spielt E-Bass aus Leidenschaft! Mit seinem warmen Klang auf dem E-Bass ist er das groovende Fundament von Les Ricochets. Er sorgt dafür, dass kein Zuhörer ruhig auf seinem Platz sitzenbleibt. Seine jahrzehntelange Erfahrung als Mitglied diverser Rock-und Popbands, sein Studium der Jazz- und Popularmusik und seine besondere Liebe zum Blues fließen in die Chansons mit ein und geben ihnen ihre musikalische Energie.
Elmar Stolley ist einer der unglaublichsten Cajon-Spieler Deutschlands! Was er aus diesem „Kasten“ herausholt ist verblüffend! Auch er ist in einer Vielzahl von Stilistiken wie Pop, Brasil, (Afro) Cuban, Big Band und Musical unterwegs. Als Drummer und Percussionist arbeitet er bei zahlreichen Studio- und Live-Projekten mit.
Alle fünf Bandmitglieder bestechen durch ihre stilistische Vielseitigkeit und ihren ganz eigenen, im Laufe vieler Musikerjahre durch unterschiedlichste Projekte gefundenen „Ton“. Dennoch kommt die Musik von Noémi Schröder et Les Ricochets aus einer Seele. Denn so unterschiedlich, wie diese fünf Musiker auch sein mögen, Eines ist ihnen gemeinsam: ihre kreative Energie und musikalische Spiellust, die einfach mitreißend sind.
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk

„Rissig“, Arnhild Koppel
Ausstellung
Arnhild Koppel – Objekte, Bilder und Graphiken
Helmuth Wolf – Objekte aus Stahl und Glas
Peter van Veggel – Bronze- und Holzobjekte
Wiel Heemskerk – Objekte aus verschiedenen Materialien
Freitag, 25.8. – Sonntag, 27.8.2023
Freitag, 25.8.2023: Eröffnung ab 17 Uhr
Samstag, 26.8.2023: 12 Uhr – 19 Uhr
Sonntag, 27.8.2023: 11 Uhr – 18 Uhr
Vier gänzlich unterschiedliche Künstler zusammen in einer Ausstellung:
Arnhild Koppel / ARN!KO setzt sich künstlerisch in ihren Objekten, Bildern und Graphiken mit BEGEGNUNGEN im weitesten Sinne auseinander. Sie ist eine Findende ohne bewusstes Suchen. Begegnungen, Wahrnehmungen und Empfindungen finden statt im Zustand der Offenheit dafür und manche setzen in ihrer Intensität künstlerisches Spiel und Reflexionen in Gang. Ausgangspunkt für ihre Werke sind oft Fundstücke oder Spuren und Strukturen, die ihr in ihrer Umwelt (im weitesten Sinne) begegnen. Zunächst werde diese nur skizzenhaft oder in Frottagen aufgenommen, und erlangen erst im weiteren künstlerischen Bildwerden, indem sie sich mit Assoziationen verknüpfen, neue und eigenständige Bedeutungen. Diese Art Interaktion mit der Umwelt in direkter Begegnung ist eine stetige künstlerische Aneignung der Wirklichkeit im wahrsten Sinne des Wortes und führt bei ihr zu reflektierten Begegnungen auch mit sich selbst im künstlerischen Prozess. Diese wiederum können letztlich sogar zur völligen Ablösung vom Ursprungsobjekt führen.
www.arnhild-koppel.de
Helmuth Wolf ist seit über 45 Jahren als gelernter Schlosser und Schmied als freier Metallbildhauer in eigener Werkstatt tätig. Er zeigt typisierte Gesichter, Mimiken, Gesten, Symbolik und freie Formen im Materialmix aus geschmiedetem Eisen und bearbeitetem Rohglas. Ihn fasziniert es, ohne feste Vorstellung und Thema an seine Arbeiten heranzugehen, er überlässt sich gerne einem Prozess, in den die eigenen momentanen inneren Eindrücke, Gedanken und Emotionen einfließen und irgendwann zu einem Motiv werden.
Seine Skulpturen zeigt er in regionalen und überregionalen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.
www.werkkunst-wolf.com www.werkkunstwolf.de
Peter van Veggel ist dem Prinzip nach ein autodidaktischer Künstler, abgesehen von technischen Ausbildungen und persönlichen Kunststudien. Seine Arbeiten sind Bronze- und Holzobjekte. Aber auch in den bronzenen Objekten verwende er mehrfach Holz, dessen Formen entstanden sind durch Verwitterungsprozesse. So entstehen Assemblagen, die den Charakter der abgenutzten gebrauchten Teile in gegossener Bronze wieder lebendig werden lassen. Seine großen abstrakten Holzobjekte entstehen durch Bearbeitung mit einer Kettensäge.
Lernen Sie Wiel Heemskerk kennen. Meister in Montagekunst. Aus verschiedenen losen Elementen, die oft vergessen und verloren gehen, schafft er Kunstwerke, die die Fantasie ansprechen. Durch ständiges Verschieben und Rätseln entstehen neue Werke. Oft ist es eine Wahl, etwas hinzuzufügen oder etwas wegzulassen.
https://www.dekunstvloer.nl/
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44

„Kopflast 6“, Helmuth Wolf

Objekt von Peter van Veggel

„Under pressure“, Wiel Heemskerk
Ausstellung
NEANDERARTgroup
Donnerstag, 10.8. – Sonntag, 13.8.2023
Donnerstag, 10.8.2023: 15 Uhr – 18 Uhr
Freitag, 11.8.2023: Vernissage ab 18 Uhr
Samstag, 12.8.2023: 14 Uhr – 18 Uhr
Sonntag, 13.8.2023: 13 Uhr – 17 Uhr
Die zweite Ausstellung im Alten Wasserwerk setzt sich mit der Zeit auseinander:
ist Zeit Luxus…
kann man Zeit sparen…
was ist eine Zeitenwende…
haben wir noch genug Zeit…
wie kann man seine Zeit nutzen…
wird Zeit immer kostbarer…
Wir versuchen in der Ausstellung ,,Timeless“ diese Themen wieder mit Gastkünstlern künstlerisch aufzuarbeiten.
Aktuell besteht die NEANDERARTgroup aus 36 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Mettmann, Düsseldorf, Ruhrgebiet und dem Niederrhein.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 4
Jazz & more an der Burgruine
Little Johns Jazz Band (Dixie/Swing)
&
Bucket Boys (Rock, Blues, Country, TexMex)
Sonntag, 13.8.2023, 11 Uhr – 15 Uhr
Der Frühschoppen beginnt um 11 Uhr mit Little Johns Jazzband. Die Gruppe überzeugt mit Happy Jazz und fröhlichem Dixieland-Stil das Publikum bei jeder Show und lässt es begeistert mitswingen. Das reichhaltige Repertoire (z.B. Icecream, Down By The Riverside, Oh When The Saints) beginnt in den 20er Jahren und schließt bekannte Evergreens und Schlager mit ein.
Um 13 Uhr folgen dann die Bucket Boys. Gegründet im Oktober 1995, sind sie seit April 1996 unterwegs. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang – it´s only Rock’n’Roll, but they like it. Ihren ursprünglichen Sound, der stark von Herman Brood beeinflusst war, haben die Bucket Boys stetig weiterentwickelt. Heute ist ihre Mischung aus Rock, Blues, Country und TexMex der ideale Soundtrack für gelassen gerollte 55 Meilen in der Stunde auf staubigen Highways, immer weiter in Richtung der untergehenden Sonne. Und so rollen sie nun auch auf die Bühne an der Burgruine Wachtendonk zum JAZZ AND MORE Konzert 2023.
Burgruine Wachtendonk
AUSVERKAUFT!
LOST PLACE COMEDY
an der Burgruine
Freitag, 11.8.2023, 20 Uhr
Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre findet die 4. Auflage von „Lost-Place-Comedy“ in den Mauern der Burgruine statt. Verlassenen Orten (Lost-Place) wieder neues Leben einhauchen, ist das Motto dieser Veranstaltung. Diese einzigartige Comedy-Mix-Show bietet für jeden Besucher ein abwechslungsreiches Programm, da alle Comedians in jeweils 2 Auftritten ihr Können zum Besten geben. Dadurch ist ein unterhaltsamer Abend garantiert. Inzwischen stehen die Comedians, die in 2023 auf der Bühne stehen werden, fest. Moderator und Veranstalter Manuel Bodden konnte Ingrid Kühne, Jan Bätz, Konrad Stöckel und Lena Milewicz verpflichten…
Weitere Infos gibt es auf: www.lost-place-comedy.de
Burgruine Wachtendonk
Offenes Atelier
Freizeitkünstler Geldern e.V.
Montag, 24.7. – Freitag, 28.7.2023
täglich 14 Uhr – 17 Uhr
Blau Gelb Rot.
Das sind die Zutaten, aus denen ihre Geschichten entstehen. Mal rund und ruhig, mal kantig und spitz.
Was 1996 mit der Idee von einer kreativen, malbegeisterten Gruppe begann, hat sich zu einem engagierten und angesehenen Verein entwickelt.
Ziel dieses gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der Kunst. Die Mitglieder sind alle in ihrer Freizeit künstlerisch aktiv. Dabei sind die Stile, Maltechniken und künstlerischen Ideen ebenso unterschiedlich, wie die einzelnen Charaktere. Alle malen unabhängig voneinander und nutzen die Vereinstreffen für vielfältige Gespräche. Sie tauschen sich über aktuelle und regionale künstlerische Themen aus, vermitteln Ausstellungsmöglichkeiten für die Mitglieder und regen Ausstellungsbesuche oder gemeinsame Ausflüge an.
Darüber hinaus unterstützt der Verein Aktivitäten in der Region, wie beispielsweise das TurmStipendium im Wasserturm Geldern.
Zentrales Ereignis des Vereinslebens ist die gemeinsame jährliche Ausstellung, bei der die Werke jeweils im Herbst für ein Wochenende im Martinihaus in Veert zu sehen sind. Einmal im Jahr treffen sich die Freizeitkünstler zu einer zwanglosen gemeinsamen Malwoche im Alten Wasserwerk in Wachtendonk. In diesem Jahr vom 24.07.-28.07.2023. In dieser Kreativwoche stehen die Türen für Besucher und Interessierte weit offen. Sie können den Künstlerinnen und Künstlern beim Arbeiten über die Schultern sehen und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Ausstellung
KunstTour mit Ute Kretschmer
Montag, 17.7. – Sonntag, 23.7.2023
täglich 11 Uhr bis 17 Uhr
Gemeinsam mit Freunden des Malkreises und Ihrer Familie arbeitet die Künstlerin Ute Kretschmer im Alten Wasserwerk. Sie wollen sich von der Architektur des Gemäuers und der Natur inspirieren lassen.
Im Rahmen des offenen Ateliers freuen sich die Kunstschaffenden auf den kreativen Austausch mit ihren Gästen. Am Wochenende 22. / 23.7.2023 werden die in dieser Woche entstandenen Kunstwerke im Rahmen einer Werksausstellung präsentiert.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Folk auf dem Friedensplatz
Sonntag 23.7.2023, 12 Uhr – 17 Uhr
1. Duo Beaumont 12 Uhr – 13 Uhr
2. Sackville Street 13 Uhr – 14 Uhr
3. Celtic Sense 14 Uhr – 15 Uhr
4. Ferry 2 Kerry 15 Uhr – 16 Uhr
5. Palm Bay Frost 16 Uhr – 17 Uhr
In Wachtendonk gibt es eine äußerst aktive Folk-Szene, die sich in der Altdeutschen Gaststätte Büskens zu gemeinsamen Sessions trifft und im Sommer auf der Weinstraße für Unterhaltung sorgt. Hieran anknüpfend fand im letzten Jahr erstmalig ein großes Folk-Event auf dem Friedensplatz statt, was bei unseren Gästen so gut ankam, dass es auch für 2023 erneut ins Programm aufgenommen wurde.
Auf großer Bühne auf dem Friedensplatz werden nacheinander wieder mehrere Künstler und Bands auftreten, die im Folk musikalisch „ihre Heimat haben“. Bei hoffentlich gutem Wetter sollte jeder die Picknickdecke und Sonnenschutz einpacken, um in lockerer Atmosphäre ein paar fröhliche Stunden zu genießen. Hier Details zu den auftretenden Künstlern:
Duo Beaumont (12 Uhr – 13 Uhr)
In einem Bistro mit Blick auf den Eiffelturm sitzen, Baguette, Käse und Wein genießen und im Hintergrund spielt ein Akkordeon einen Walzer…
Stellt man sich so das „Leben wie Gott in Frankreich“ vor?
Mit ihrem Programm aus traditionellen, französischen Tanzmelodien, Chansons und swingigen Musettewalzern entführt das Duo Beaumont seine Zuhörer in die Straßen von Paris, die provenzalischen Lavendelfelder oder an die Klippen der Bretagne.
Duo Beaumont, das sind: Pierre Baumann: Gesang, Akkordéon diatonique, Gitarre, sowie Beate Wille: Gesang, Gitarre.
Sackville Street (13 Uhr – 14 Uhr)
Seit 2006 bietet dieses Ruhrgebietstrio melancholische, irische und schottische Lieder dar – unverkopft und mit echter Leidenschaft!
Was diese Gruppe von anderen unterscheidet, sind die klaren Arrangements, bei denen der zweistimmige Gesang von Nina Heinrich und Christian Donovan auf außergewöhnliche Weise mit dem Harfenspiel von Luzinde Hahne harmoniert.
Der Zuhörer wird auf eine Reise über grüne Wiesen und raue Meere, durch die Highlands und in alte Zeiten entführt.
Die dargebotenen Lieder umfassen das gesamte Spektrum des irischen Liedes: Rebel Songs, schicksalhafte Auswanderungsballaden, Lieder von unerfüllter Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft.
Celtic Sense (14 Uhr – 15 Uhr)
Celtic Sense spielen eine Auswahl irischer, schottischer und nordamerikanischer Balladen und Instrumentals. Gestern wie heute sind es zeitlose Themen, wie Liebesglück und Liebesleid, Eifersucht, Sorgen, Hunger und Auswanderung, eben alles, was das Leben so mit sich bringt.
Die Musiker interpretieren dieses Liedgut sowie auch traditionelle Instrumentals mit „Celtic Sense“, d.h. mit Gespür für ihre innewohnende anrührende Mischung aus Melancholie und Lebensfreude in ihrer ganz eigenen Weise und übersetzen diese in die Gegenwart. Die Konzerte mit ihren gesungenen Geschichten laden zum Träumen ein, sind anrührend und lassen erschauern, um sodann wieder durch unbändige Spielfreude zum Stampfen und Klatschen anzuregen.
Celtic Sense – das ist mehrstimmiger Gesang, begleitet von irischer Bouzouki bzw. Gitarre, sowie mit Fiddle gespielte Instrumentalstücke, immer unterstützt von Kontrabass und Cajon.
Barbara Batanovics – Gesang, Kontrabass
Angelika Belz – Uilleann Pipes, Whistles, Mandola
Irmi Lux – Gesang
Stefan Igelmann – Gesang, Fiddle, irische Bouzouki, Gitarre
Klaus Timpert – Cajon, Bodhran, Mundharmonika, Backgroundgesang
Ferry 2 Kerry (15 Uhr – 16 Uhr)
Willkommen an Bord bei „Ferry 2 Kerry“ zur Überfahrt in die Musik Irlands, Schottlands und der Bretagne!
Mitreißende Jigs und Reels, anrührende Balladen, zünftige Sauf- und Rauflieder, packende Songs aus allen irischen Lebenslagen. Helga Supplieth, Ottmar Nagel, Peter Supplieth und Henning Wilms spielen dabei genau die Instrumente, die Sie bei einem Irishfolk-Konzert erwarten: Tin Whistle, Mandoline, irisches Akkordeon (auch „Box“ genannt), Gitarre, Bodhran, irische Bouzouki und Dudelsack – ergänzt durch Drehleier und Bombarde aus dem bretonischen Instrumentarium.
So entsteht jene lebensfrohe Mischung aus verschiedenen Stilen und Instrumenten, die bisher noch jeden begeistert hat.
Palm Bay Frost (16 Uhr – 17 Uhr)
In der Kölner Musikszene liefen sich die drei Profis Sabrina Palm, Simon Bay und Hartmut Frost über den Weg. Seit 2021 entwickeln sie gemeinsam eine reichhaltige musikalische Architektur, die fest in den Musiktraditionen Irlands, Schottlands, Amerikas und auch Zentraleuropas verwurzelt ist.
Die Bonnerin Sabrina Palm ist eine renommierte Fiddlespielerin und etablierte Größe der Irish- / Scottish-Music-Szene. Mit ihrer mitreißenden Art und druckvollen Bogenführung begeistert sie jedes Publikum. Das Akkordeon zieht sich durch die Familiengeschichte von Simon Bay. 2008 führt ihn die Kölsche Musik zur „Quetsch“ und es dauert nicht lange, bis ihn auch die Stilrichtung des Irish Trad und der skandinavischen Folklore begeistert. Dritter im Bunde ist Hartmut Frost, der sich in jungen Jahren in die Gitarre und den Blues verliebte. Als erstklassiger Songwriter steuert er wunderbare Lieder zum Repertoire des Trios bei.
Auf geheimnisvolle Weise fügt das Trio seine Instrumente zu einer aufregenden Klangwelt zusammen, facettenreich und auf technisch herausragendem Niveau. Zwischen den drei Musikprofis entsteht schon vor dem ersten Ton eine ganz besondere Energie, die sich sofort auf das Publikum überträgt und ein unvergessliches Konzerterlebnis verspricht!
Friedensplatz, Wachtendonk
Kinder Sommer Wachtendonk (KISOWA)
Kinderliedersänger Rainer Niersmann
Sonntag, 9.7.2023, 15 Uhr
An drei Sonntagen im Juli werden an der Niersuferpromenade, dem Friedensplatz und der angrenzenden Wiese verschiedenste Aktionen für Familien mit Kindern angeboten. Der Eintritt ist frei und alle Spielgeräte und Mitmachaktionen dürfen kostenfrei genutzt werden.
Der Kulturkreis Wachtendonk beteiligt sich als Verein mit einem Auftritt des beliebten Kinderliedersängers Rainer Niersmann an dem Event.
Bereits seit dem Jahr 1991 ist Rainer Niersmann als Kinderliedersänger in ganz Deutschland unterwegs. Er gastiert bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Kulturkeises Wachtendonk beim KinderSommer Wachtendonk.
Mit einer guten Mischung aus Musik, Fantasie und Geschichten des täglichen Lebens entstand das Kinder-Mitmach-Musik-Theater. Ob die „Ich mach mit! – Disco Party“, „Zirkus Katastrofale“, „Abenteuer in der Rumpelkammer“ oder „Urlaub in der Badewanne“. Bei allen Theaterstücken bestehen die Requisiten aus Gegenständen des täglichen Lebens. Pappteller als Löwenmasken, Hula-Hoop-Reifen als Feuerring oder Gurkengläser als Weihnachtsbaumbeleuchtung.
Alle Lieder können schnell mitgesungen werden und die Theaterstücke verleiten zum Nachspielen zu Hause.
Friedensplatz, Wachtendonk
Ausstellung
Alfons Thesing, Gerda Lipski, Ela Moonen und Ilka Habrich
Montag, 26.6. – Sonntag, 9.7.2023
Freitag, 7.7.2023: 14 Uhr – 19 Uhr Ausstellung
Samstag, 8.7.2023: 14 Uhr – 19 Uhr Ausstellung
Im Übrigen: Anwesenheit der Künstler bitte unter 0163-178 78 08 erfragen
Drei Künstlerinnen und ein Künstler aus Würselen bei Aachen schlagen vom 26.06. bis zum 09.07. ihr Atelier im alten Wasserwerk Wachtendonk auf. Sie wollen die 14 Tage nutzen, um einerseits eigene Projekte und Ideen weiter zu entwickeln und umzusetzen, andererseits aber auch mit interessierten Besuchern ins Gespräch zu kommen. Diese sind herzlich willkommen, wenn das Tor geöffnet ist.
In einer abschließenden Ausstellung werden die entstandenen Werke und Projekte präsentiert und zwar Freitag, den 07.07. und Samstag, den 08.07., jeweils von 14 bis 19 Uhr. Besucher sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Zu den KünstlerInnen:
Die Krefelderin Ilka Habrich ist zum 2. Mal dabei. Sie studierte Freie Kunst an der staatlichen Kunstakademie Münster bei Ludmilla von Arseniew und Joachim Bandau. Ilka Habrich beschäftigt sich in ihren Bildern mit Phänomenen der Natur, Mensch-Natur-Interaktionen und der menschlichen Spur in der Landschaft. In der Malerei wird diese Thematik kaum bis radikal abstrahiert. In verschiedenen Techniken lässt Ilka Habrich Farbräume wachsen, in denen sich die Gegensätze von Licht und Dunkel, von Schärfe und Unschärfe, von Realität und Imagination begegnen.
Malerei, Fotografie und Kunstaktionen sind die Hauptgewerke von Ela Moonen. Sie sind konsistent und gleichsam gibt es keine Festlegung in Material, Form, Farbe und Inhalt. Im „Alten Wasserwerk Wachtendonk“ kann Ela Moonen räumlich und zeitlich weitgehend „frei“ arbeiten und hat so die Möglichkeit, neue künstlerische Wege zu entdecken und weiterzuentwickeln. An die Arbeit vom vergangenen Jahr möchte sie anknüpfen, indem sie schillernd blaue Libellen, tanzende Mücken und faszinierende Bachgewächse an der Nette und am Aersbeckerbach 2022 fotografisch festgehalten hatte, dieses Rohmaterial 2023 weiter bearbeiten möchte und zur Abschlussausstellung zeigen wird.
Im weitesten Sinne Landschaft, so definiert Gerda Lipski die Werke ihrer neuen Serie. Sie greift unter anderem die Formen der niederrheinischen Landschaft auf und übersetzt sie in ihre eigene Form- und Farbsprache – ohne Details, nur farbige, flächige Kompositionen, der innere Widerhall der unvergleichlichen, unkopierbaren Natur in ihrem Herzen.
Alfons Thesing arbeitet vorwiegend mit Holz, er kombiniert auch gerne mehrere Materialien dazu, z.B. Stahl, Farbe, Stoffe, Plastik… Der Künstler ist selber sehr gespannt, was daraus entsteht. Zur Ausstellung sind auch einige seiner bekannten Daubenkunstwerke zu sehen.
Besucher, die in der Zeit vom 26.06. bis zum 06.07. in der offenen Werkstatt vorbeischauen wollen, können sich vorher auch telefonisch unter 0163 1787808 erkundigen, um sicher zu gehen, dass die KünstlerInnen auch anwesend sind.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Offenes Atelier
Gruppe MachArt
Montag 12.6. – Sonntag, 18.6.2023
täglich 10 Uhr – 17 Uhr
Zum 10. Mal wird die Gruppe MachART auch 2023 ihr Atelier für eine Woche in das Alte Wasserwerk in Wachtendonk verlegen und feiert somit in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Die Gruppe MachART ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell 6 Künstlerinnen vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsam erarbeiteten Thema auseinandersetzen. Die Künstlerinnen treffen sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinsamen Arbeiten.
Die Gruppe freut sich sehr, in diesem Jahr zum zehnten Offenen Atelier wieder im Alten Wasserwerk vom 12.6. bis zum 18.6. zu Gast zu sein. Das Gebäude mit seinem morbiden Charme eröffnet den Künstlerinnen eine besondere Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und sich untereinander auszutauschen.
Jede Teilnehmerin arbeitet vor Ort im Sinne ihrer eigenen künstlerischen Position. Durch die großzügigen Räumlichkeiten, die guten Lichtverhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog untereinander und mit der Umgebung. Die idyllische Lage mitten in der niederrheinischen Landschaft und das reizvolle ungewöhnliche Bauwerk des alten Wasserwerks haben immer wieder Einfluss auf die Arbeiten, die im Offenen Atelier in Wachtendonk entstehen.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Ausstellung „Erfahren – Bewahren“
Nanni Wagner und Doris Maile
Freitag, 2.6. – Sonntag, 11.6.2023
Freitag, 2.6.2023 ab 19 Uhr, Vernissage mit Musik
Samstag, 3.6. und 10.6.2023 14 Uhr – 18 Uhr
Sonntag, 4.6., und Donnerstag, 8.6.2023 11 Uhr – 18 Uhr
Sonntag, 11.6.2023 ab 15 Uhr Finissage mit Musik
Die Künstlerinnen Doris Maile und Nanni Wagner haben sich gleichzeitig auf unterschiedliche Wege gemacht, um den Moment des Erlebten aufzuzeichnen und zu bewahren.
Doris Maile zog es in die Ferne und ließ sich in der Provence von Eindrücken und Erlebtem inspirieren. Aus ihren Bildern strahlen die Farben und das Licht des Südens.
Nanni Wagner blieb in ihrem gewohnten und vertrauten Umfeld und erarbeitete mit künstlerischer Keramik und Malerei ihre Empfindungen von Nord- und Ostsee und dem Niederrhein.
Das Erfahren und das Bewahren dieser persönlichen Momente zeigen beide Künstlerinnen in ihren Arbeiten auf unterschiedliche Art und Weise mit ihren für sie typischen Techniken.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Kabarett/Comedy im Festzelt
Dave Davis
„Ruhig, Brauner!“
Demokratie ist nichts für Lappen
Freitag, 9.6.2023, 20 Uhr 19.30 Uhr Achtung: Neue Anfangszeit!
Dave Davis, der „Sunshine-Generator“ der deutschen Kabarett- und Comedy-Szene, hat sein als Liveshow getarntes Soforthilfepaket für Deutschland pickepackevoll geschnürt: Herzlich willkommen zu „Ruhig, Brauner! – Demokratie ist nichts für Lappen“.
Wir Menschen verstehen uns als die letzte Sprosse der Evolutionsleiter, und das Leben könnte doch so einfach sein, wären da bloß nicht all die anderen.
Unsere Mitmenschen lassen unseren „Aggrozytenpegel“ in kritische Höhen schnellen und wir eskalieren.
Grassierende Pandemien, ein beschleunigter Klimawandel und Wut beflügelnde soziale Ungleichheit drängen sich in unser gesellschaftliches Panorama. Gibt es beim Menschen – ähnlich wie bei Hunden – auch Rassen? Und wenn ja, für welche Menschen gilt dann die Leinen- und Maulkorbpflicht? Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Bevölkerung fühlt sich von der Komplexität unserer Welt überfordert. Mit dem Klöppel der einfachen Lösungen läuten Verschwörungstheoretiker ihre Hochkonjunktur ein und finden nicht nur bei geistigen Abendgrundschülern Anklang.
Was nun? Untergang als Weg? Krise als Devise? Kann man machen, muss man aber nicht. Oder vielleicht lieber „Singing In The Rain“? Muss man nicht machen, sollte man aber!
Sie wollen wissen wie? Dann erleben Sie Dave Davis live!
Der zweifache Prix-Pantheon-Gewinner, Comedypreisträger und Träger des Stuttgarter Besens in Gold spricht und singt in „Ruhig, Brauner!“ ein Plädoyer für Lebensfreude und Zufriedenheit in sowohl geschmeidigen, als auch widrigen Zeiten.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Vereinigten St. Antonius- und St. Johannes Bruderschaft Wachtendonk – Stadt im Rahmen der Sommerkirmes statt.
Festzelt auf dem Friedensplatz Wachtendonk
Tango-Argentino
mit DJane Sabina Christina
Freitag, 02.06.2023, 20 Uhr
An diesem Freitag heißt der Kulturkreis Wachtendonk Tango-Tänzerinnen und – Tänzer zur Milonga in „Casa amarilla“ (Bürgerhaus „Altes Kloster“) herzlich willkommen.
Für die passende Musik sorgt DJane Sabina Christina, die in der Community bestens bekannt ist. Gespielt werden neben dem klassischen Tango-Repertoire (50 %) auch Neo- und Non-Tango (50 %).
Der klassische Tango mit seinem Vierachtel-Takt, der im Jahre 2009 zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein Tanz voller Energie und Emotionen, die teilweise auch melancholisch sind. Entstanden ist er ursprünglich in Uruguay und Argentinien. Im Neo-Tango vermischen sich die Wurzeln des Tango mit anderen Musikrichtungen.
Sabina Christina entdeckte diese Musikrichtung schon vor mehr als 15 Jahren für sich, zunächst als Tänzerin, später dann auch als DJane. Ihr Geschick für eine lebendige und stimmungsvolle Zusammenstellung der Musik mit dem Wechselspiel zwischen Tandas unterschiedlicher Gattungen, jeweils unterbrochen von Cortinas (kurzen Pausen), hat sie bereits vielfach unter Beweis gestellt. Dabei sind auch die musikalischen Eindrücke ihrer Aufenthalte in den unterschiedlichsten Sprach- und Kulturkreisen in ihre Musikwahl eingeflossen.
Er erwartet Sie traditionsreiche, gefühlvolle und energiegeladene Musik dazu ein toller Tanzboden und ein guter Wein bzw. ausreichend Mineralwasser zur Erfrischung. Ein toller-Tangoabend ist garantiert.
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk
Sprechende Ausstellung
von Nina Starnina und Aniko Varadi
Samstag, 6.5. – Sonntag, 21.5.2023
Eröffnungsvernissage Samstag, 6.5.2023, 17 Uhr
Abschlussvernissage Sonntag, 21.5.2023, 14 Uhr
Nasen der Mühlenstadt
Innerhalb der Ausstellung beschäftigt sich Nina Starnina mit den „Nasen“, also mit den Menschen der Mühlenstadt Wegberg. Diese Menschen umgeben und prägen Nina Starnina auf ihrem künstlerischen Weg und sie haben einen guten Riecher für deren Leben und deren Aufgaben. Genau das findet Nina Starnina an ihren Mitmenschen faszinierend. Die Mühlen verbinden sich mit den Nasen zu einem Kunstwerk, um eine Geschichte künstlerischer Wahrnehmung zu erzählen.
In der Eröffnungsvernissage am 6.Mai ab 17 Uhr finden wir eine weitere Nase, dessen Geschichte auf die Leinwand gebracht wird. Dieses persönliche Bildnis wird während der Ausstellungslaufzeit gemalt und in der Abschlussvernissage am 21.Mai um 14 Uhr in die Hände des Gewinners übergeben.
Ihr Kunstinteressierten, seid herzlich willkommen auch während der veröffentlichten Öffnungszeiten die Ausstellung zu besuchen, Nina Starnina beim „Einfach Malen“ der Gewinner-Nase zu betrachten oder bei einer Tee-Stunde in den kommunikativen Austausch zu kommen.
Weitere Informationen unter:
www.instagram.com/nina_starnina
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
„Ein Streichquartett der Duisburger Philharmoniker“
Samstag, 13.5.2023, 20 Uhr
Im Mittelpunkt jeder Saison stehen für die Künstler die zwölf Philharmonischen Konzerte; dort werden zentrale Werke der sinfonischen Tradition vom Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigentinnen erarbeitet.
Die zweite Heimat der Duisburger Philharmoniker bildet traditionell der Orchestergraben des Theaters Duisburg. Die erfolgreiche Theaterehe mit dem Düsseldorfer Opernhaus als „Deutsche Oper am Rhein“ konnte auch durch das leidenschaftliche Engagement der Duisburger Philharmoniker erneut gesichert werden – dafür wurden sie 2013 mit dem Musikpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet.
Über spannende Crossover-Projekte, Open-Air-Konzerte und das Education-Programm „klasse.klassik“ haben die Duisburger Philharmoniker in den vergangenen Jahren neue Hörerschichten erschlossen. Nachhaltig erfolgreich ist die Reihe „Herzmusik“, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen eine Teilhabe am kulturellen Leben ermöglicht. Auch jenseits der Philharmonie Mercatorhalle und des Theaters Duisburg erkunden die Duisburger Philharmoniker immer wieder neue Spielorte, an denen Menschen und Musik auf besondere Weise zusammenfinden – Museumsbauten und ehemalige Industrieräume, aber auch urbane Freiflächen und Naherholungsgebiete.
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk
Tango-Argentino
mit DJane Sabina Christina
Freitag, 03.03.2023, 20 Uhr
Der Kulturkreis Wachtendonk lädt wieder in die „Casa Amarilla“ zum argentinischen Tango-Abend ein, auch „Milonga“ genannt. Dieses unter Tangeros und Tangeras inzwischen sehr beliebte Tanz-Event steht diesmal neben dem klassischen Tango (50 %) auch im Zeichen des Neo – und Non-Tango (50 %). Musikalisch begleitet wird der Abend von DJane Sabina Christina.
Der klassische Tango mit seinem Vierachtel-Takt, der im Jahre 2009 zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein Tanz voller Energie und Emotionen, die teilweise auch melancholisch sind. Entstanden ist er ursprünglich in Uruguay und Argentinien. Im Neo – Tango vermischen sich ab den 1990er Jahren die Wurzeln des Tango mit anderen Musikrichtungen.
Sabina Christina entdeckte schon vor mehr als 15 Jahren den Tango Argentino für sich, zunächst als Tänzerin, später dann auch als DJane. Ihr Geschick für eine lebendige und stimmungsvolle Zusammenstellung der Musik mit dem Wechselspiel zwischen Tandas unterschiedlicher Gattungen, jeweils unterbrochen von Cortinas (kurzen Pausen), hat sie bereits vielfach unter Beweis gestellt. Dabei sind auch die musikalischen Eindrücke ihrer Aufenthalte in den unterschiedlichsten Sprach- und Kulturkreisen in ihre Musikwahl eingeflossen.
Lassen Sie sich von dieser traditionsreichen, gefühlvollen und energiegeladenen Musik im Tanz verzaubern, wir freuen uns auf Sie.
Bürgerhaus “Altes Kloster”
Neujahrs-Konzert in „St. Michael“
Dr. Hans Peter Retzmann -Orgel-
Sonntag, 1.1.2023, 17 Uhr
Hans-Peter Retzmanns musikalische Ausbildung umfasst das Studium im Fach Klavier (Musikhochschule Köln) und der Kirchenmusik in Aachen und Düsseldorf (Robert Schumann Hochschule), wo er mit dem Kantorenexamen (A-Examen) abschloss.
Er führte seine Studien weiter in Theologie (Würzburg) und im Fach Orgel an der Schola Cantorum in Paris bei Jean Paul Imbert (Diplôme de Virtuosité) sowie in Improvisation und Komposition bei Naji Hakim an la Trinité in Paris.
Von 1992-1998 war er Kantor an St. Andreas in Korschenbroich, wo er die Internationale Orgelwoche betreute und Aufführungen mit den Düsseldorfer Sinfonikern initiierte. Darauf folgend wechselte er als Kantor an St. Nikolaus in Mönchengladbach-Hardt und rief dort die Reihe „Hardter Konzerte” ins Leben. In dieser Zeit arbeitete er zusammen mit Jane Parker Smith und Alan Wilson und weiteren internationalen Künstlern bei Konzertreisen und CD-Produktionen. Dr. Retzmann hat selber Orgelwerke der Romantik und eigene Improvisationen eingespielt. Darüber hinaus organisiert er Konzertreisen besonders für Chöre aus England und Kanada.
Seit 2006 war er wissenschaftlicher Assistent an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, wo er seine Dissertation über Max Regers Musikästhetik bei Prof. Dr. Dr. Volker Kalisch abschloss. Er ist als Dozent am Musikwissenschaftlichen Institut der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf tätig.
Bis 2022 war er Kantor im Pastoralverbund Delbrück (Paderborn, OWL) und verantwortlich für alle liturgischen Aktivitäten und internationalen Konzertreihen. Hans-Peter Retzmann gibt Konzerte als Organist und Improvisator und spielt in unterschiedlichen Ensemblebesetzungen in Deutschland sowie im Ausland. Er gibt Vorlesungen und Workshops zu theoretischen und praktischen Themenstellungen.
St. Michael Kirche, Wachtendonk
Ausstellung
Ferdinand Nilgen
Fern-Östliche Impressionen
Skalpell-Papierstich-Arbeiten
Freitag, 15.9. – Samstag, 23.9.2023
Freitag, 15.9.2023: Ausstellungseröffnung 15 Uhr
Samstag, 16.9. und Sonntag 17.9.2023: 11 Uhr – 17 Uhr
Dienstag 19.9., Freitag 22.9. und Samstag 23.9.2023: 13 Uhr – 18 Uhr
Ferdinand Nilgen begann Anfang 1989 mit der Kalligraphie. Durch mehrere Aufenthalte in asiatischen Klöstern erlernte er die Kunst des Skalpellstichs und praktiziert diese seitdem. Durch Selbstunterricht zu Hause konnte er seine Übungen fortführen.
Sein Wunsch ist es, dieses alte Handwerk in Ausstellungen zu vermitteln. Die Motive, die Ferdinand Nilgen gestaltet, sind vornehmlich japanische, chinesische oder tibetische Motive und auch deren Schriftzeichen. Im Laufe der Jahre fertigte er auch europäische Motive.
Im Buddhismus ist schwarz die erste Farbe, die wichtigste Farbe. Die Chinesen haben schwarz als ihr Material gewählt für die Gedankenübermittlung mit dem Pinsel. Kalligraphie und Tuschemalerei, ihre ersten Kulturträger, wurden mit schwarzer Tusche geschrieben. Ferdinand Nilgen möchte versuchen, diesem Gen-Schwarz durch den Skalpellpapierstich sichtbare Gestalt zu geben, um so vielleicht Empfindungen und Gedanken auszulösen.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44