Archiv 2018

Trio con Abbandono
Trio con Abbandono
Samstag 24.11.2018, 20 Uhr
Anne-Lise Cassonnet, Claudia Iserloh und Beate Müller gründeten 2006 das Trio con Abbandono, ein „Trio mit Hingabe“, dessen Name Programm ist. Das Ensemble mit der ungewöhnlichen Klangkombination der Instrumente Klarinette, Akkordeon und Violoncello bietet eine Fülle von Klangfarben, die das Ensemble anhand eines breit gefächerten Repertoires quer durch die Musikgeschichte demonstriert.
Wie kaum eine andere kammermusikalische Formation verstehen es Beate Müller, Anne-Lise Cassonnet und Claudia Iserloh mit leidenschaftlicher Spielfreude, Charme und Humor ihr Publikum zu berühren. Egal, ob das Trio einen schwungvollen argentinischen Tango präsentiert, mit Neuer Musik Akzente setzt, mit mitreißender Klezmer-Musik das Publikum in seinen Bann zieht oder allseits bewährte Klassiker vorträgt, die Resonanz ist lang anhaltender Beifall.
Als „erste große Neuentdeckung“ wurde das Trio nach einem Auftritt beim Eröffnungskonzert des Internationalen Musikfestes Goslar-Harz (2007) beschrieben. Im Mai 2007 gewannen die Musikerinnen den Internationalen Kammermusikwettbewerb in Klingenthal. Nicht zuletzt bedingt die langjährige Freundschaft der drei studierten Musikerinnen den Erfolg im Konzertsaal. Die innige Verbundenheit und das gegenseitige Vertrauen beim Musizieren ermöglichen ihnen gleichsam die künstlerische Freiheit und außerordentliche Spielfreude, die in diesem Maße nur selten zu hören ist.
Bürgerhaus “Altes Kloster”
Tango-Argentino mit Live-Musik
Milonga mit Tango Estivario
Freitag, 16.11.2018, 20 Uhr
(vorher diesmal keine práctica )
Der Kulturkreis lädt alle Tango-Liebhaber letztmalig in diesem Jahr zur Milonga ins „Casa amarilla“ (Bürgerhaus „Altes Kloster“) ein und bietet den Tanzenden als besonderes Highlight im Jubiläumsjahr -der Verein feiert sein 30-jähriges Bestehen- eine Milonga mit Live-Musik der Band Tango Estivario . In den Spielpausen sorgt DJ Torsten Thiele, der schon mehrere Tango-Argentino-Veranstaltungen begleitet hat, für einen guten Sound.
Das Trio Tango Estivario spielt auf und widmet sich ganz dem argentinischen Tango. Die Musiker Ruslan Maximovski (Bandoneon), Alexander Gabriel (Klavier) und Peter Spaeth (Kontrabass) kommen aus Dortmund und Münster. Fasziniert vom Wesen des Tangos und seinen vielfältigen Erscheinungsformen haben sie sich ein breites Repertoire erarbeitet, von der „Época de Oro“ – den „goldenen Zeiten“ der großen Tanzorchester – bis hin zu den Werken Astor Piazzollas und zeitgenössischen Kompositionen. Das Trio lebt von den frischen Arrangements Alexander Gabriels, der es schafft, die ursprünglich meist für großes Tango-Orchester komponierten Stücke spannend für die kammermusikalische Triobesetzung umzuformen. Am Bandoneon konnte der ukrainische Akkordeonist Ruslan Maximovski gewonnen werden. Er bereichert das Trio durch die Klangfarbe des Bandoneons und seine hohe Virtuosität. Dritter im Bunde ist der Kontrabassist Peter Spaeth, der mit seinen Erfahrungen, die er in diversen Tango-Ensembles und -Workshops machen durfte, zum typischen Tango-Sound beiträgt
„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

Joscho Stephan Trio
Joscho Stephan Trio
Freitag, 2.11.2018, 20 Uhr
Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen heraus zu ragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Pop liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen.
Seine beiden letzten Produktionen erfuhren eine besondere Anerkennung. Anfang 2015 wurde „Gypsy meets Groove“ ebenso für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert wie sein aktuelles Album „Guitar Heroes“, für welches er Gitarrengrößen wie Bireli Lagrène und Stochelo Rosenberg als Gäste gewinnen konnte. Schon sein Debüt „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gekürt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feiert Joscho Stephan als Gitarristen für die Zukunft der Gypsy Jazzgitarre.
Musikergrößen wie Paquito D’Rivera, James Carter, Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich nach gemeinsamen Auftritten begeistert. Auf dem australischen Kontinent war Joscho Stephan mit Martin Taylor und Tommy Emmanuel auf Konzertreise. Mit seinen eigenen Ensembles hat er auf vielen bedeutenden Festivals in ganz Europa gespielt. Auch in den USA konnte er mit Konzerten u.a. in Nashville, Chicago, San Francisco, Detroit oder im legendären Jazzclub Birdland und dem Lincoln Center in New York begeistern.
In Wachtendonk tritt Joscho Stephan mit seinem eigenen Trio auf.
Besetzung:
Joscho Stephan: Sologitarre
Günter Stephan: Rhythmusgitarre
Volker Kamp: Kontrabass
Bürgerhaus “Altes Kloster”

La Mojarra Calavera
La Mojarra Calavera
Freitag, 5.10.2018, 20 Uhr
La Mojarra Calavera aus Köln, das ist anspruchsvolle karibische Musik, die sofort zum Tanzen verführt. Ein einzigartiger, ungewöhnlicher Stilmix, der tief in traditionellen Rhythmen verwurzelt ist, aber seine ganz eigene, moderne Interpretation gefunden hat. Tiefgründige spanischsprachige Lieder, die viele Geschichten zu erzählen haben.
Die Musik von La Mojarra Calavera ist eine kraftvolle Mischung traditioneller lateinamerikanischer Grooves wie Cumbia, Son, Rumba, Cha-cha-chá, Merengue und Bolero. Doch während ihre Wurzeln fest im reichhaltigen Erbe der traditionellen Latin-Rhythmen ruhen, haben La Mojarra Calavera ihren ganz eigenen Klang gefunden, der keine Grenzen zwischen Ländern, Kulturen und Musikstilen kennt.
Das Resultat ist ein warmer, konzertgitarren- und tres-cubano-lastiger Sound mit viel, viel Rhythmus, bei dem nichts unmöglich ist – außer, dass Beine und Füße stillhalten. Die tiefgehenden Liedtexte in spanischer Sprache aus der Feder von Sänger Carlos Gabriel Klein sind humorvolle Anekdoten, augenzwinkernd-ironische Erzählungen und bissig-kritische Beobachtungen aus Alltag, Gesellschaft, Politik und dem zwischenmenschlichen Mit- und Gegeneinander.
2007 mitten in der Nacht an einem kleinen Busbahnhof in der mexikanischen Provinz gegründet, sind heute in dem multinationalen Quintett mexikanisch-bolivianisch-deutsch-russischer Herkunft beide Seiten des Atlantiks gut repräsentiert. Die EP „Volvió a salir el sol“ erschien 2013.
La Mojarra Calavera sind:
Carlos Gabriel Klein – Gesang, Gitarre, Kazoo, Text, Komposition
José Díaz de León – Tres Cubano, Gitarre, Gesang, Komposition
Roman “Don Ramón El Zorro” Fuchß – Bass
Ievgeni “Eugenio El Genio” Ianin – Schlagzeug
Jaime Gamero – Perkussion
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Jürgen Becker – Kabarettist – 2015 – Foto © Simin Kianmehr
Jürgen Becker
„Volksbegehren“
Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung
Sonntag, 23.9.2018, 19 Uhr
DIE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT !!!
Wer bei Titel „Volksbegehren“ des neuen Programms von Jürgen Becker an Politik oder den Rechtsbegriff für ein Instrument der Basisdemokratie denkt, der ist absolut „auf dem Holzweg“. Mit typisch rheinischen Humor, wortgewandt und dem bekannten Schalk in den Augen widmet sich der beliebte Kabarettist der Kulturgeschichte der Fortpflanzung und „bewegt“ sich damit rd. anderthalb Stunden „unterhalb der Gürtellinie“ und bleibt trotzdem „jugendfrei“ . Was macht sexy? Was lehrt uns die Erotik über uns selbst? Und welche Lebensweisheiten können wir aus Ihr gewinnen? – Dies sind nur einige Fragen, die Jürgen Becker an diesem illustren Abend aufwirft.
„Mitternachtsspitzen“ sind im gleichnamigen Film mit Doris Day und John Garvin Dessous und so wagt der Moderator derselben einen kabarettistischen Beischlaf mit dem Eros, dem wohl mäch-tigsten aller Götter. Jürgen Becker bittet zum Blick durchs Schlüsselloch. Das Publikum darf sich beim Liebesspiel mit Worten aufs angenehmste gekitzelt fühlen und beim Anblick von hundert erotischen Meisterwerken in Deckung bleiben – und spürt dabei geflissentlich, dass schöne Schenkel nicht nur im Bett betören. Gelegentlich darf man sich auch darauf klopfen.
Der gebürtige Kölner Jürgen Becker ist dem breiten Publikum bestens bekannt aus Funk und Fernsehen. Radiohörer kennen ihn seit 1992 aus der Serie „Frühstückspause“, U-Punkt um 10 Uhr 40, zusammen mit Didi Jünemann, wöchentlich freitags auf WDR 2. Jürgen Becker ist Mitbegründer und Präsident der alternativen „Stunksitzung“, gemeinsam mit 30 ebenso Bekloppten, Autor von unzähligen Sketchen, Liedern und Moderationen. Seit 1992 moderiert er die renommierte Kabarett-Sendung Mitternachtsspitzen im WDR. Seit rd. 40 Jahren tourt Jürgen Becker allein oder mit kabarettistischer Begleitung und immer neuen Programmen durch die Republik und sorgt dabei stets für ausverkaufte Veranstaltungssäle.
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Muckefuck – Jazz

Nepomuk
Jazz & more an der Burgruine
Muckefuck (Jazz)
&
Nepomuk (Pop/Alternative/Independent)
Sonntag, 26.8.2018, 11 bis 15 Uhr
Auch in diesem Jahr lädt der Kulturkreis Wachtendonk e.V. wieder zum Frühschoppen auf das Gelände der Burgruine ein. Auf der Bühne zwei gänzlich unterschiedliche Bands, denen aber eins gemeinsam ist: Ihre Musik „geht ins Ohr und in die Beine“.
Traditionell beginnt die Veranstaltung um 11 Uhr mit Jazz vom Feinsten. Das Jazzorchester Muckefuck aus Neuss lässt den Jazz der 20er und 30er Jahre wiederaufleben. In den nunmehr 20 Jahren ihres Bestehens ist die Band zu einer festen Größe in der Jazzszene des Niederrheins geworden. Mit ihrer Art den Dixieland-, Swing und New Orleans-Jazz zu interpretieren, hat sich Muckefuck längst vom Geheimtipp zur ambitionierten Jazzcombo mit Engagements im gesamten Bundesgebiet entwickelt.
Ganz anders ab 13 Uhr Nepomuk, die Pop/Alternative/Independent-Band aus Dortmund/Attendorn. Befeuert von Punkrockbands wie NOFX oder HOT WATER MUSIC wollten sie eine Band haben, die ordentlich nach vorne geht. Mit den Jahren entdeckten sie, dass auch Folk und Country eine subversive Kraft haben können, wenn man diese Musik nur richtig spielt. Roman, Marc, Tim und Micha setzen auf wohl temperierte Klangfarben, die den Aufbruch und die Freiheit loben. Sie paaren surreale Poesie mit würdevollen Gesten – und die musikalische Wall Of Sound groovt dazu im Takt.
Burgruine Wachtendonk

Tom Teuer
Theater Tom Teuer
„Die Prinzessin auf der Erbse“
Mittwoch, 15.8.2018, 16 Uhr
Es war einmal und ist immer noch so ein König. Der lebt glücklich mit seinem Prinzensohn auf einer Insel. Doch etwas fehlt dem Prinzen: genau, eine richtige Prinzessin. Und weil es keine auf der Insel gibt, schippert der Prinz los, scheppernd über die Meere zur Prinzessinnensuche. Und er trifft sie: Prinzessinnen, interessiert nur an ihrer Schönheit, träumend nur von Süßigkeiten, nie Zeit habend, immer mit Handys telefonierend. Ratlos schippert der Prinz zur Insel zurück. Eine Prinzessin ist nicht an Board.
Dunkle Wolken ziehen über der Insel auf. Es blitzt, donnert, regnet, stürmt und es weht – eine Prinzessin an Land. Zumindest behauptet sie, eine zu sein. Doch sie trägt keine Krone, lässt sich nicht bedienen und findet auch noch Unwetter toll. Das ist doch keine Prinzessin! Na, das werden wir ja sehen, denkt der König und legt ihr, was sonst, eine Erbse ins Bett, ganz nach unten, unter alle Matratzen.
Was dann passiert, hat selbst der König noch nicht erlebt……
Ein Stück über die Neugier und Offenheit gegenüber denen, die irgendwie anders sind.
Ein ziemlich bekanntes Märchen – etwas anders erzählt. Für Kinder ab 4 Jahren im Rahmen der Ferienspaßaktion.
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Lost Place Comedy
LOST PLACE COMEDY
an der Burgruine
Samstag, 21.7.2018, 20 Uhr
Unter dem Titel „Lost-Place-Comedy“ startet eine neue Comedy-Mix Show mit einem vollkommen neuen Konzept. So werden längst vergessene und verlassene Orte wieder mit Leben gefüllt. Moderator Manuel Bodden präsentiert an diesem Abend gleich 4 Comedians aus verschiedenen Bereichen. Für die Auftaktveranstaltung konnte mit Johannes Flöck, Jacqueline Feldmann, Berhane Berhane und Lars Redlich ein Programm zusammengestellt werden, was mit Sicherheit für jeden Besucher einen kurzweiligen und amüsanten Abend versprechen wird.
Johannes Flöck ist ein deutscher Standup-Comedian und Moderator. Seit 2002 tourt er mit diversen Soloprogrammen durch ganz Deutschland. Seit Herbst 2016 spielt er sein neues Programm „Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen“. Unter dem gleichen Titel veröffentlichte er bereits sein erstes Buch (Fischer Verlag). Johannes Flöck ist zudem seit vielen Jahren gern gesehener Gast in vielen TV-Shows (Freunde in der Mäulesmühle, Stuttgarter Besen, Pro7-Quatsch Comedy Club, Nightwash bei WDR/ComedyCentral, RTL ComedyNacht u.v.a.). Sein Multitalent beweist er außerdem als Event-Moderator und Außenreporter, wie z.B. in der ZDF Sendung „Klar! Wissen ist gut!“.
Jacqueline Feldmann kommt mit Teilen ihres nunmehr zweiten Solo Programms „Plötzlich Zukunft! Konnt´ ja keiner wissen…“ – einer lustigen Liebeserklärung an das „normale“ Leben, an verrückte Ängste der Jugend und deren Eltern, sowie der Versuch, „Youtube-Star“ als echten Beruf zu betrachten. Natürlich widmet sich Jacqueline auch anderen Themen – und dies mit viel Sympathie, großer Präsenz und voller Energie. Zwischen Wahlurne, Kubaurlaub und WG-Party schafft sie den Spagat zwischen den Generationen: Dem jungen Publikum dient sie gerne als Identifikationsfigur, den älteren Fans gibt sie wiederum einen faszinierenden Einblick in das Leben einer jungen Frau.
Berhane Berhane – als er mit 6 Jahren nach Deutschland kam, hatte er praktisch nichts, nicht einmal einen Nachnamen. Den bekam er erst in Deutschland zusammen mit seinem Pass. Aber seine Einbürgerung hat noch ein viel schrecklichere Nebenwirkung: seit er Deutscher ist, hat er Angst um „sein“ neues Volk. Und die Besuche in den deutschen Discos bestätigen ihn: ein Volk, dass sich auf der Tanzfläche so dämlich anstellt, wird auf jeden Fall aussterben. Aber Berhane bringt die Bewegung und Erleuchtung. Denn Berhane Berhane ist das neue Licht auf Deutschlands Comedybühnen. Klug, witzig und er kann auch noch verdammt gut tanzen.
Lars Redlich studierte zunächst Musik und Sport, um Gymnasiallehrer zu werden. 2004 ließ er sich dann an der Universität der Künste Berlin in Schauspiel, Gesang und Tanz ausbilden und schloss als diplomierter Bühnendarsteller mit Auszeichnung ab. Seitdem ist der gebürtige Berliner sowohl in Theater- als auch Fernsehproduktionen zu sehen. Die große Portion an Kreativität und Variabilität in Kombination mit dem Willen, „Unaustauschbares“ auf der Bühne zu präsentieren, führte dazu, dass der sympathische Multi-Instrumentalist parallel zu seinem anderen Bühnenleben sein selbstironisches Solo-Programm „Lars but not least“, eine so noch nicht dagewesene Kombination aus Show, Kabarett, Musikcomedy und eigene Songs, sowohl mit ehrlichen und nachdenklichen Tönen als auch mit mitreißenden Momenten und intelligentem Humor, ins Leben rief.
Burgruine, Dammweg, Wachtendonk

Ferry2Kerry
Ferry2Kerry
traditional celtic Music
Samstag, 9.6.2018, 20 Uhr
Vom kleinen Rahmen mit rein akustischer Ausführung bis hin zu Autritten auf Festivals reicht die Palette von Ferry2Kerry. Die Musik orientiert sich im Wesentlichen an der irischen Tradition. Mitreißende Jigs und Reels, anrührende Balladen, zünftige Sauf-und Rauflieder, packende Songs aus allen irischen Lebenslagen mit persönlichen und historischen Bezügen laden zum Zuhören ein. Dabei kann zwischenzeitlich schon einmal eine schottische oder bretonische Melodie erklingen.
Helga Supplieth, Ottmar Nagel, Peter Supplieth und Henning Wilms spielen dabei genau die Instrumente, die Sie bei einem Irishfolk-Konzert erwarten: Tin Whistle, Mandoline, irisches Akkordeon (oder schlicht „Box“), Gitarre, Bodhran, irische Bouzouki und Dudelsack – ergänzt durch Drehleier und Bombarde aus dem bretonischen Instrumentarium. So entsteht jene lebensfrohe Mischung aus verschiedenen Stilen und Instrumenten, die bisher noch jeden begeistert hat.
Als passende Getränke werden an diesem Abend auch Kir Breton (klassischer Apéritif aus der Bretagne/Frankreich) sowie Guinness (irisches Bier) angeboten.
Bürgerhaus “Altes Kloster”
Gruppe MachArt
Montag, 28.5. – Sonntag, 3.6.2018
jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr
Bereits zum fünften Mal verlegt die Gruppe Machart ihr Atelier für eine Woche in das Alte Wasserwerk in Wachtendonk.
Die Gruppe MachART ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell 11 Künstler/innen vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsamen Thema auseinandersetzen. Maler/innen, Grafiker/innen, Bildhauer, eine Keramikerin, eine Fotografin und eine Glaskünstlerin treffen sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinschaftlichen Arbeiten.
Die Mitglieder der Gruppe kommen nun erneut nach Wachtendonk. In den letzten 4 Jahren arbeiteten die Künstler/innen hier jeweils eine Woche mit offenen Türen für Besucher. Auch im letzten Jahr erlagen die Künstlerinnen und Künstler dem morbiden Charme und den großen Freiräumen in diesem ungewöhnlichen Gemäuer und entschlossen sich, wieder eine Woche hier zusammen künstlerisch tätig zu sein und sich auszutauschen.
Jeder Teilnehmer arbeitet vor Ort im Sinne seiner eigenen künstlerischen Positionen. Die Abgeschiedenheit des Arbeitsortes ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und mit den Werken der anderen Gruppenmitglieder. In Reaktion auch auf die Räumlichkeiten, die guten Lichtverhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog.
Die Türen stehen an allen Tagen offen, d.h. Besucher sind herzlich eingeladen, den Künstlern über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Dialog zu verfolgen. Die Künstler/innen freuen sich auf viele Gespräche, Kommentare und Meinungen zu ihren Arbeiten.
Außerdem können im Rahmen einer Finissage am Samstag, 2.6.2018, ab 17.00 Uhr alle Interessenten die entstandenen Arbeiten in gemütlichem Rahmen betrachten.
Eintritt frei
„Altes Wasserwerk“

Tango Ilona Rios
Tango-Argentino
Milonga mit Ilona Rios
Freitag, 4.5.2018, 20 Uhr (vorher um 19 Uhr práctica )
Herzlich willkommen zur Milonga im „Casa amarilla“ (Bürgerhaus „Altes Kloster“). Ihre „Gastgeberin“ heute ist Ilona Rios.
Ilona Rios machte ihre ersten tänzerischen Erfahrungen im Gesellschaftstanz, speziell in den Latein-Amerikanischen Tänzen. Durch ihre jahrelange Arbeit in Tanzschulen, konnte sie sich ein umfangreiches pädagogisches Wissen aneignen, um damit den Tango-Argentino in einfühlsamer Didaktik zu vermitteln. 1997 entdeckte sie ihre Liebe und Leidenschaft für den Tango-Argentino. Ihre Lehrer waren u.a. Ruben Terbalca, Gustavo Naveira, Sergio Molini & Gisela Graef Moreno, Eric Müller & Jeusa Vasconcelos und Eduardo Capussi & Mariana Flores. 1998 traf sie Salvador Rios und beide starteten als Tanz- und Lehrerpaar. Zusammen entdeckten sie ihre große Liebe zur Milonga. Dabei zeigen sie ihren Schülern, dass die Milonga alles andere als nur ein schnell getanzter Tango ist. Mit viel Humor und einfühlsamer Didaktik helfen sie den Schülern, sich in der rhythmischen Welt der Milonga zurechtzufinden und die eigenen spielerische Kreativität für Rhythmik und Schritte zu entdecken. Seit 2008 nutzt Ilona ihre Erfahrungen aus der Alexander Technik in ihrem Tango-Unterricht und zeigt mit hilfreichen Tipps und Wissen über Körperbewusstsein und Haltung, wie die Schüler sich in ihren eigenen Bewegungen und ihrem Tanz wohler fühlen können.
„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

Bettina Born

Trio Hut up
Foto: Horst Klein
1. Festival-Tag
Freitag, 20.4.2018, 19.30 Uhr
Bettina Born
Trio Hut up
In ihrem neuen Konzertprogramm „Musette adrett“ entführt Sie die Akkordeonistin Bettina Born mit eigenen Kompositionen in ihre Welt der Musettewalzer und des Tango. Es erwartet Sie ein Konzert im großen Spannungsbogen leidenschaftlicher und sinnlicher Töne. Liebevoll und charmant bringt Bettina Born ihre musikalischen Geschichten zu Gehör, verzaubert Sie, liebes Publikum und nimmt Sie mit auf eine große Gefühlsreise in die weite Welt.
Bettina Born lebt freischaffend in Thüringen. Ihre Konzerte führen sie durch Deutschland und ins europäische Ausland. 3 Notenbücher mit ihren Kompositionen sind bereits erschienen sowie 6 CD´s zusammen mit dem Pianisten Wolfram Born. Als Komponistin und Solistin arbeitete sie auch mit Orchester und verschiedenen Theatern zusammen z.B. DNT Weimar, Volksbühne Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, Puppentheater Magdeburg und dem Orchester des Südthüringischen Staatstheaters Meinungen. 2014 erschien ihre Solo CD „Musette adrett“.
Trio Hut up: Sounds voll Energie, Tracks voll Schubkraft und Klangkompositionen, deren Dialoge sich einprägen – das vereint die drei Vollblutmusiker. Ihre Musik beinhaltet filigrane Töne, akustische Virtuosität und eigenständigen Spielwitz. Ihre unterschiedlichen Backgrounds aus Classik, Jazz und Latin verbinden sie versiert zu einem energiegeladenen Programm, in dem der musikalische Dialog immer im Zentrum ihres Zusammenspiels steht.
Das Trio Hut Up bestehend aus:
Jürgen Schwalk: Gitarre und Komposition – Studium der klassischen Gitarre an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Prof.Hans Gräf www.juergenschwalk.com
Ralf Diedenhofen: Kontrabass und Komposition – Musikstudium in Duisburg mit Schwerpunkt Jazzbass
Georg Herz: Kongas, Cajon, Caxixi, Udu und weitere Percussionsinstrumente- Ausbildung u.a. in Kuba und Kolumbien,.
Das Trio spielt in dieser Besetzung seit dem Herbst 2014 zusammen. Jeder Musiker hat einen anderen musikalischen Background (Classic, Jazz, Latin). Hierdurch entsteht in ihren Kompositionen ein typischer Trio Hut Up Sound, welcher einen hohen Wiedererkennungswert hat und die drei symphatischen Musiker in ihren Livekonzerten noch mit ihrer Spielfreude unterstreichen!
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Cornelia Loosen-Sarr

Blues 66
2. Festival-Tag
Samstag, 21.4.2018, 19.30 Uhr
Cordelia Loosen-Sarr mit „flutepower“
Duo „Blues 66“
Die Flötistin Cordelia Loosen-Sarr (Klassik- und Jazzstudium für Querflöte) spielt eine Vielzahl von Instrumenten aus der Querflöten- und Blockflötenfamilie sowie Flöten aus den verschiedensten Kulturkreisen rund um den Globus. In ihren Kompositionen und Improvisationen sind Einflüsse unterschiedlichster Spieltechniken und Musikstile zu entdecken: vom Jazz über orientalische, lateinamerikanische, asiatische, spanische, afrikanische und meditative Klänge bis hin zu Reggae und Funk. In dieser immensen Vielseitigkeit bleibt der charakteristische Stil von Cordelia Loosen-Sarr immer unverkennbar: inniglich-feinsinniges Spiel gepaart mit rhythmischer, feuriger und kraftvoller Expressivität. Ein einzigartiger Stil, der einfach zeitlos ist. Die Besonderheit dieser Flötistin ist der ausdrucksstarke Klang einer „singendsprechenden“ Flöte, ein Flötenspiel, verbunden mit gleichzeitigem Gesang. Durch das zusätzliche Benutzen des Atems und ihrer Stimme hat sie die Ausdrucksmöglichkeiten des Flötenspiels so erweitert, dass völlig neuartige Klänge entstehen: hauchig-zarte Flüstertöne, extatisch-perkussive Effekte und sogar mehrstimmiges Spiel. Cordelia Loosen-Sarr zeigt, was auf einer Flöte alles möglich ist…..
„Living Flutes with Heart & Soul“ heißt das neue Programm, mit dem Cordelia Loosen-Sarr ihre Zuhörer auf eine Reise durch die Welt der Flöten und Musikkulturen entführt. Hierbei kommt die Gabe der Künstlerin, die Menschen mit ihrem Flötenspiel in Herz und Seele zu berühren, voll und ganz zum Ausdruck. Ihre Leidenschaft am Spiel und ihre starke innere Präsenz sind spürbar, erfüllen
Blues 66: Sie sind in absolut Blues tauglichem Alter, kommen aus den Baumwollplantagen des linken Niederrheins und spielen Blues. Sie haben ja sonst nichts im Leben, sagen sie. Wolf „Guitar“ und „Howling“ Sven spielen geschmeidigen Blues & mehr zum Schnippen, Wippen und zum Schwelgen. Sie lassen den alten Blues Train starten und wer will, kann einsteigen und mitfahren. Sie träumen vom Mississippi Delta, von New Orleans, von Muddy Waters und B.B. King und von einer Route 66, die von Kaarst nach Wachtendonk führt.
Sie laden ihre Konzertbesucher erneut zu einer Reise durch den Blues ein, moderieren ihr Programm mit kurzen Erläuterungen und spielen geschmeidige Rhythm & Bluesstandards, die in Finger, Füße und Herz gehen. Ebenso sind eigene Blues-Songs mit deutschen Texten dabei. Gitarre, zwei Stimmen, Bluesharp, Sax, Querflöte und manchmal auch eine Cigar-Box vermitteln die Bluesstimmung, die glücklich macht und den Alltagsstress vergessen lässt.
Und dann spielen sie ihn: den Blues vom Niederrhein, denn Sie wissen nicht, was sie sonst tun sollten.
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Don & Ray

Duo Aciano
3. Festival-Tag
Sonntag, 22.4.2018, 17 Uhr
DON & RAY rockin’ in rhythm
Duo Aciano
DON & RAY rockin’ in rhythm – Zwei musikalische Schwergewichte (ca. 200kg) haben im Verlauf ihrer gemeinsamen Konzerttätigkeit sämtlichen musikalischen Ballast abgeworfen. Es erwartet Sie ein Programm, das immer wieder leise funkelt und manchmal das Haus zum Einsturz zu bringen droht.
Das Mosaik musikalischer Höhepunkte baut eine Brücke von den Anfängen des 20ten Jahrhunderts bis heute. Das Spektrum reicht von der Entstehung populärer Musik in New Orleans über Duke Ellington, Ray Charles, die Beatles, Stevie Wonder bis zu Michael Jackson.
DON & RAY sammelten ihre umfangreichen musikalischen Erfahrungen nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie: Helge Schneider, Ina Müller, Benny Bailey, Gerd Dudek u.v.a.
Duo Aciano: Wenn Geige und Gitarre zu ihrem musikalischen Dialog ansetzen, bleibt keine Seite der menschlichen Emotionen unberührt: Ob in kleinen Salons vor fünfzig Zuhörern oder auf großen Bühnen vor 3000 Menschen, von -1°C zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 bis 39°C im Schatten open air auf dem Taksim Platz in Istanbul, sowohl traditionell klassisch als auch kreativ modern – dieses Duo scheut keine Extreme!
Seit dem Jahr 2006 treten die Geigerin Freya Deiting und die Gitarristin Sandra Wilhelms, beide studierte Musikerinnen, zusammen auf. Das Herzstück ihres Repertoires bilden europäische Kompositionen. Einen ganz besonderen Platz räumen die beiden „Acianas“ dem argentinischen Tango Nuevo mit seinem Begründer Astor Piazzolla und seinen musikalischen Erben ein. „Aciano“ – das spanische Wort für „Kornblume“ – weist aber auch auf eine andere Qualität des Duos hin: die sogenannte „blaue Blume“ galt in der Romantik als Symbol der Natürlichkeit und der Sehnsucht nach der Ferne. So finden sich im Repertoire der Musikerinnen auch Stücke aus dem Bereich der World Music: mit brasilianischen Choros, irischen Tunes und osteuropäischem Klezmer zeigen Sandra Wilhelms und Freya Deiting, dass sie weit über ihre klassischen Wurzeln hinaus bewandert sind und dass sie in der World Music ebenso zu Hause sind wie in der Klassik.
Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum interessierten Laien.
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Hoeps & Toes
Foto:-Jörg -Wüstkamp
Thomas Hoeps & Jac. Toes
Zehn Jahre erfolgreiche Verbrechensentwicklung
Samstag, 24.3.2018, 20 Uhr
Mit etwas Skepsis und großer Neugier ließen sich der deutsche Autor Thomas Hoeps und sein niederländischer Kollege Jac. Toes 2006/2007 auf ein literarisches Abenteuer ein: Die Staatskanzlei NRW bat sie, einen grenzüberschreitenden Kriminalroman über die deutsch-niederländische Kunstmuseumsroute rossart“ zu schreiben. War das möglich? Es gibt natürlich einige Krimi-Duos; aber war eines vorstellbar, das in zwei unterschiedlichen Sprachen schreibend gemeinsame Sache macht? Niemand, die beiden selbst am allerwenigsten, konnte wohl ahnen, das aus diesem einmaligen Experiment ein ganzes Krimi-Werk entstehen würde. In den vergangenen zehn Jahren haben Hoeps & Toes drei Romane veröffentlicht, von denen zwei für den niederländischen Krimipreis nominiert wurden, mehrere Short Storys sowie eine deutsch-niederländische Schmuggel-Krimi-Anthologie.
Und in nicht weniger als 140 Lesungen landauf landab waren Hoeps & Toes auch live zu erleben. Mit spannenden Texten, Plaudereien aus der internationalen Schreibwerkstatt und genussvoll ausgespielten Sticheleien über niederländische Fußballkunst, deutschen Humor und vieles andere, womit Deutsche und Niederländer einander auf robuste Weise sehr gerne die Ehre erweisen.
Diese Erfolgsgeschichte und natürlich die deutsch-niederländische Freundschaft wollen Hoeps & Toes auf einer Jubeltour mit ihrem Publikum feiern.
Im Mittelpunkt der Lesung stehen die Hauptfiguren der Romantrilogie: der deutsche Kunstrestaurator Robert Patati und die niederländische Polizeiprofilerin und Psychologin Micky Spijker. So erzählen Hoeps & Toes mit ausgesuchten Passagen aus den drei Romanen die Geschichte dieses ungleichen Paars nach – durch alle Höhen und Tiefen, Gefahr und Rettung.
Außerdem zeigen die Autoren Fotos und kleine Videoclips von ihren Recherchen an den Tatorten der drei Romane.
Im zweiten Teil lesen Hoeps & Toes ihren brandneuen, unveröffentlichten und unwiderruflich letzten Kurzkrimi, in dem Patati und Spijker die Hauptrolle spielen: Alles beginnt mit der Entdeckung gefälschter Gemälde in einem bedeutenden niederländischen Museum. Das Ergebnis: eine panikartige Geiselnahme und eine ebenso dramatische wie tragische Rettungsaktion.
Bürgerhaus “Altes Kloster”

Tango Torsten Thiele
Tango-Argentino
Milonga mit Torsten Thiele
Freitag, 16.2.2018, 20 Uhr (vorher um 19 Uhr práctica )
Für den Düsseldorfer Tanzlehrer ist der Tango Argentino pure Leidenschaft. In seinen Workshops und Kursen vermittelt der Deutsche Meister das besondere Gefühl und die Eleganz dieses wunderschönen Tanzes. Er lebt, was er zeigt und seine Teilnehmer genießen das.
Angefangen hat alles mit kleinen Kursen in seiner eigenen Tanzschule in Düsseldorf. Nach der Ausbildung zum Tango Argentino Fachlehrer kam die spontane Idee zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Tango Argentino. Es hat sich gelohnt: direkt im ersten Anlauf schaffte Torsten mit seiner Partnerin Viktoria den Deutschen Meistertitel und verwies zudem den amtierenden Vizeweltmeister auf den zweiten Platz. Es folgten Finalplätze bei Welt- und Europameisterschaften.
Heute ist Torsten einer der gefragtesten Tangolehrer. Er wird regelmäßig zu den großen Tanzfestivals und Kongressen als Referent eingeladen und verzaubert mit seinen Tango Argentino Tanzshows viele Veranstaltungen.
Genießen Sie das besondere Ambiente im historischen Gebäude, einen guten Wein und einen Parkettboden, der sich wunderbar zum Tanzen eignet.
„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

Ute Gremmel-Geuchen
Foto: Kurt Lübke

Ferenc Mausz
Foto: Marco Göhre
Neujahrs-Konzert in „St. Michael“
Ute Gremmel-Geuchen -Orgel-
&
Ferenc Mausz -Trompete-
Montag, 1.1.2018, 17 Uhr
Nach dem großen Erfolg 2016 ist der Kulturkreis Wachtendonk stolz, dass er im Jubiläumsjahr noch einmal die bekannte Organistin der Paterskirche zu Kempen, Ute Gremmel-Geuchen, für ein Konzert in St. Michael gewinnen konnte. Auf Grund von Wettbewerbserfolgen und etlichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen ist Ute Gremmel-Geuchen eine international gefragte Organistin. 2012 war sie an einer Gesamtaufnahme des Bachschen Orgelwerks an elsässischen Silbermann-Orgeln beteiligt, die 2013 mit dem renommierten Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet wurde. Doch diesmal kommt die beliebte Künstlerin nicht allein.
Sie wird begleitet von dem jungen Trompetensolisten Ferenc Mausz, der zu den talentiertesten und vielversprechendsten jun-gen Künstlern der neuen Generation an diesem Instrument zählt. Er gewann bereits viele internationale Wettbewerbe.
Für Wachtendonk haben beide ein Programm mit Werken von Telemann, Fasch und Vivaldi ausgewählt. „Läuten“ Sie das Neue Jahr besinnlich ein und genießen ein wunderbares klassisches Konzert in der Wachtendonker Kirche.
St. Michael Kirche, Wachtendonk