Lesung

Piet Klocke © Bettina DewaldPiet Klocke
„Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!“

Freitag, 5.7.2013, 20 Uhr


In der Tradition von Werner Finck, Jürgen von Manger, Heinz Erhardt und Karl Valentin stehend, sprechen seine Seminare „Kommunikation – wozu?“, „Scheitern als Weg“ oder „Leben – eine Zumutung, aber muss ja!“ für sich. Neben der Musik (16 Jahre Film- u. Fernsehmusiker, diverse Musiktheater) erreichte seine Begabung, eine Mischung aus ausgeprägtem Mutterwitz und der herzlich direkten, sich selbst aber immer gern überfordernden Sprache des Ruhrgebiets, erst durch diverse Fernsehauftritte um die Jahrtausendwende ein größeres Publikum.

Nach der Präsentation seines Bühnenprogramms „HipHop für Angestellte“ in Amsterdam schrieb eine Rezensentin: „Piet Klocke is op zijn best als hij van de hak op de tak springt!“. Vom Hundertsten ins Tausendste, so ist dann auch die Themenauswahl in seinem aktuellen Werk angelegt. Buch-Führung? Nein, danke, nicht jetzt! Von Fado bis Dada, die Evolution will auch ihren Spaß.

„Klocke beherrscht die Kunst der immerwährenden Assoziation, ist ein Meister des gebrochenen Wort-Versprechens.“ Süddeutsche Zeitung

Piet Klocke, gelernter Gitarrist, Film- und Theatermusiker, Schauspieler, Autor und Komödiant bekam u.a. den Bayerischen Kabarettpreis, den Goldenen Löwen, den Jürgen-von-Manger-Preis. Gemeinsam mit der Jazz-Saxophonistin Simone Sonnenschein ist er zurzeit mit seinem neuen Programm „Das Leben ist schön – gefälligst!“ auf Tour.

Bürgerhaus „Altes Kloster“