Folk auf dem Friedensplatz

 

Folk  auf dem Friedensplatz

Sonntag 23.7.2023,  12 Uhr – 17 Uhr

1. Duo Beaumont                  12 Uhr – 13 Uhr
2. Sackville Street                 13 Uhr – 14 Uhr
3. Celtic Sense                      14 Uhr – 15 Uhr
4. Ferry 2 Kerry                     15 Uhr – 16 Uhr
5. Palm Bay Frost                 16 Uhr – 17 Uhr

 

In Wachtendonk gibt es eine äußerst aktive Folk-Szene, die sich in der Altdeutschen Gaststätte Büskens zu gemeinsamen Sessions trifft und im Sommer auf der Weinstraße für Unterhaltung sorgt. Hieran anknüpfend fand im letzten Jahr erstmalig ein großes Folk-Event auf dem Friedensplatz statt, was bei unseren Gästen so gut ankam, dass es auch für 2023 erneut ins Programm aufgenommen wurde.

Auf großer Bühne auf dem Friedensplatz werden nacheinander wieder mehrere Künstler und Bands auftreten, die im Folk musikalisch „ihre Heimat haben“. Bei hoffentlich gutem Wetter sollte jeder die Picknickdecke und Sonnenschutz einpacken, um in lockerer Atmosphäre ein paar fröhliche Stunden zu genießen. Hier Details zu den auftretenden  Künstlern:

Duo Beaumont (12 Uhr – 13 Uhr)

In einem Bistro mit Blick auf den Eiffelturm sitzen, Baguette, Käse und Wein genießen und im Hintergrund spielt ein Akkordeon einen Walzer…
Stellt man sich so das „Leben wie Gott in Frankreich“ vor?

Mit ihrem Programm aus traditionellen, französischen Tanzmelodien, Chansons und swingigen Musettewalzern entführt das Duo Beaumont seine Zuhörer in die Straßen von Paris, die provenzalischen Lavendelfelder oder an die Klippen der Bretagne.

Duo Beaumont, das sind: Pierre Baumann: Gesang, Akkordéon diatonique, Gitarre, sowie Beate Wille: Gesang, Gitarre.

 

Sackville Street (13 Uhr – 14 Uhr)


Seit 2006 bietet dieses Ruhrgebietstrio melancholische, irische und schottische Lieder dar – unverkopft und mit echter Leidenschaft!

Was diese Gruppe von anderen unterscheidet, sind die klaren Arrangements, bei denen der zweistimmige Gesang von Nina Heinrich und Christian Donovan auf außergewöhnliche Weise mit dem Harfenspiel von Luzinde Hahne harmoniert.

Der Zuhörer wird auf eine Reise über grüne Wiesen und raue Meere, durch die Highlands und in alte Zeiten entführt.

Die dargebotenen Lieder umfassen das gesamte Spektrum des irischen Liedes: Rebel Songs, schicksalhafte Auswanderungsballaden, Lieder von unerfüllter Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft.

 

 

Celtic Sense (14 Uhr – 15 Uhr)

Celtic Sense spielen eine Auswahl irischer, schottischer und nordamerikanischer Balladen und Instrumentals. Gestern wie heute sind es zeitlose Themen, wie Liebesglück und Liebesleid, Eifersucht, Sorgen, Hunger und Auswanderung, eben alles, was das Leben so mit sich bringt.

Die Musiker interpretieren dieses Liedgut sowie auch traditionelle Instrumentals mit „Celtic Sense“, d.h. mit Gespür für ihre innewohnende anrührende Mischung aus Melancholie und Lebensfreude in ihrer ganz eigenen Weise und übersetzen diese in die Gegenwart. Die Konzerte mit ihren gesungenen Geschichten laden zum Träumen ein, sind anrührend und lassen erschauern, um sodann wieder durch unbändige Spielfreude zum Stampfen und Klatschen anzuregen. 

Celtic Sense – das ist mehrstimmiger Gesang, begleitet von irischer Bouzouki bzw. Gitarre, sowie mit Fiddle gespielte Instrumentalstücke, immer unterstützt von Kontrabass und Cajon.

Barbara Batanovics – Gesang, Kontrabass
Angelika Belz – Uilleann Pipes, Whistles, Mandola
Irmi Lux – Gesang
Stefan Igelmann – Gesang, Fiddle, irische Bouzouki, Gitarre
Klaus Timpert – Cajon, Bodhran, Mundharmonika, Backgroundgesang

 

Ferry 2 Kerry (15 Uhr – 16 Uhr)

Willkommen an Bord bei „Ferry 2 Kerry“ zur Überfahrt in die Musik Irlands, Schottlands und der Bretagne!

Mitreißende Jigs und Reels, anrührende Balladen, zünftige Sauf- und Rauflieder, packende Songs aus allen irischen Lebenslagen. Helga Supplieth, Ottmar Nagel, Peter Supplieth und Henning Wilms spielen dabei genau die Instrumente, die Sie bei einem Irishfolk-Konzert erwarten: Tin Whistle, Mandoline, irisches Akkordeon (auch „Box“ genannt), Gitarre, Bodhran, irische Bouzouki und Dudelsack – ergänzt durch Drehleier und Bombarde aus dem bretonischen Instrumentarium.

So entsteht jene lebensfrohe Mischung aus verschiedenen Stilen und Instrumenten, die bisher noch jeden begeistert hat.

 

Palm Bay Frost (16 Uhr – 17 Uhr)

In der Kölner Musikszene liefen sich die drei Profis Sabrina Palm, Simon Bay und Hartmut Frost über den Weg. Seit 2021 entwickeln sie gemeinsam eine reichhaltige musikalische Architektur, die fest in den Musiktraditionen Irlands, Schottlands, Amerikas und auch Zentraleuropas verwurzelt ist.
Die Bonnerin Sabrina Palm ist eine renommierte Fiddlespielerin und etablierte Größe der Irish- / Scottish-Music-Szene. Mit ihrer mitreißenden Art und druckvollen Bogenführung begeistert sie jedes Publikum. Das Akkordeon zieht sich durch die Familiengeschichte von Simon Bay. 2008 führt ihn die Kölsche Musik zur „Quetsch“ und es dauert nicht lange, bis ihn auch die Stilrichtung des Irish Trad und der skandinavischen Folklore begeistert. Dritter im Bunde ist Hartmut Frost, der sich in jungen Jahren in die Gitarre und den Blues verliebte. Als erstklassiger Songwriter steuert er wunderbare Lieder zum Repertoire des Trios bei.

Auf geheimnisvolle Weise fügt das Trio seine Instrumente zu einer aufregenden Klangwelt zusammen, facettenreich und auf technisch herausragendem Niveau. Zwischen den drei Musikprofis entsteht schon vor dem ersten Ton eine ganz besondere Energie, die sich sofort auf das Publikum überträgt und ein unvergessliches Konzerterlebnis verspricht!

Friedensplatz, Wachtendonk