Programm
Sprechende Ausstellung
von Nina Starnina und Aniko Varadi
Samstag, 6.5. – Sonntag, 21.5.2023
Eröffnungsvernissage Samstag, 6.5.2023, 17 Uhr
Abschlussvernissage Sonntag, 21.5.2023, 14 Uhr
Nasen der Mühlenstadt
Innerhalb der Ausstellung beschäftigt sich Nina Starnina mit den „Nasen“, also mit den Menschen der Mühlenstadt Wegberg. Diese Menschen umgeben und prägen Nina Starnina auf ihrem künstlerischen Weg und sie haben einen guten Riecher für deren Leben und deren Aufgaben. Genau das findet Nina Starnina an ihren Mitmenschen faszinierend. Die Mühlen verbinden sich mit den Nasen zu einem Kunstwerk, um eine Geschichte künstlerischer Wahrnehmung zu erzählen.
In der Eröffnungsvernissage am 6.Mai ab 17 Uhr finden wir eine weitere Nase, dessen Geschichte auf die Leinwand gebracht wird. Dieses persönliche Bildnis wird während der Ausstellungslaufzeit gemalt und in der Abschlussvernissage am 21.Mai um 14 Uhr in die Hände des Gewinners übergeben.
Ihr Kunstinteressierten, seid herzlich willkommen auch während der veröffentlichten Öffnungszeiten die Ausstellung zu besuchen, Nina Starnina beim „Einfach Malen“ der Gewinner-Nase zu betrachten oder bei einer Tee-Stunde in den kommunikativen Austausch zu kommen.
Weitere Informationen unter:
www.instagram.com/nina_starnina
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
„Ein Streichquartett der Duisburger Philharmoniker“
Samstag, 13.5.2023, 20 Uhr
Im Mittelpunkt jeder Saison stehen für die Künstler die zwölf Philharmonischen Konzerte; dort werden zentrale Werke der sinfonischen Tradition vom Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigentinnen erarbeitet.
Die zweite Heimat der Duisburger Philharmoniker bildet traditionell der Orchestergraben des Theaters Duisburg. Die erfolgreiche Theaterehe mit dem Düsseldorfer Opernhaus als „Deutsche Oper am Rhein“ konnte auch durch das leidenschaftliche Engagement der Duisburger Philharmoniker erneut gesichert werden – dafür wurden sie 2013 mit dem Musikpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet.
Über spannende Crossover-Projekte, Open-Air-Konzerte und das Education-Programm „klasse.klassik“ haben die Duisburger Philharmoniker in den vergangenen Jahren neue Hörerschichten erschlossen. Nachhaltig erfolgreich ist die Reihe „Herzmusik“, die Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen eine Teilhabe am kulturellen Leben ermöglicht. Auch jenseits der Philharmonie Mercatorhalle und des Theaters Duisburg erkunden die Duisburger Philharmoniker immer wieder neue Spielorte, an denen Menschen und Musik auf besondere Weise zusammenfinden – Museumsbauten und ehemalige Industrieräume, aber auch urbane Freiflächen und Naherholungsgebiete.
Eintritt 18 Euro (ermäßigt 15 Euro)
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk
Zur Kartenbestellung hier
Offenes Atelier
Kunst Hoch 7 – Margitta Geyer und weiteren Künstlerinnen
Samstag, 27.5. – Montag, 29.5.2023
täglich von 11 Uhr – 18 Uhr
Kunst Hoch 7 ist eine Künstlerinnengruppe, die sich 2018 anlässlich eines Arbeitsaufenthaltes im Kunstlabor ArToll Bedburg-Hau gegründet hat. Im zurückliegenden Zeitraum haben wir uns regelmässig für einige Tage zu künstlerischem Austausch, gemeinsamem Arbeiten getroffen! Die vielfältigen Ausbildungserfahrungen der Gruppe in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Collage, haben bereichernd zur Inspiration und Förderung der gemeinsamen Projekte beigetragen. Individuell hat jede Künstlerin an zahlreichen Einzel- und Gruppenausausstellungen teilgenommen! 2020/21 war die Gruppe Kunst hoch 7 in der Galerie K49 in Köln vertreten.
Die jeweiligen Webseiten der Künstlerinnen geben weitere Auskünfte!
Blaupause
Bezüglich des offenen Ateliers in einem Wasserwerk haben wir uns als Gruppe für das Thema BLAU entschieden! U.a. sollte das Wasser in seinen verschiedenen Erscheinungsformen bildhaft unseren Arbeiten künstlerische Impulse geben!
Folgende Künstlerinnen werden dabei sein:
Brigitte Beutel-Nilsen
Andrea Fehr
Margitta Geyer
Anke Stöve
Anne Wiese
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
Nanni Wagner & Doris Maile
Erfahren – Bewahren
Malerei und keramische Objekte
Freitag 2.6. – Sonntag, 11.6.2023
Die Künstlerinnen Doris Maile und Nanni Wagner haben sich gleichzeitig auf unterschiedliche Wege gemacht, um den Moment des Erlebten aufzuzeichnen und zu bewahren.
Doris Maile zog es in die Ferne und ließ sich in der Provence von Eindrücken und Erlebtem inspirieren. Aus ihren Bildern strahlen die Farben und das Licht des Südens.
Nanni Wagner blieb in ihrem gewohnten und vertrauten Umfeld und erarbeitete mit künstlerischer Keramik und Malerei ihre Empfindungen von Nord- und Ostsee und dem Niederrhein.
Das Erfahren und das Bewahren dieser persönlichen Momente zeigen beide Künstlerinnen in ihren Arbeiten auf unterschiedliche Art und Weise mit ihren für sie typischen Techniken.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
Kabarett/Comedy im Festzelt
Dave Davis
„Ruhig, Brauner!“
Demokratie ist nichts für Lappen
Freitag, 9.6.2023, 20 Uhr
Dave Davis, der „Sunshine-Generator“ der deutschen Kabarett- und Comedy-Szene, hat sein als Liveshow getarntes Soforthilfepaket für Deutschland pickepackevoll geschnürt: Herzlich willkommen zu „Ruhig, Brauner! – Demokratie ist nichts für Lappen“.
Wir Menschen verstehen uns als die letzte Sprosse der Evolutionsleiter, und das Leben könnte doch so einfach sein, wären da bloß nicht all die anderen.
Unsere Mitmenschen lassen unseren „Aggrozytenpegel“ in kritische Höhen schnellen und wir eskalieren.
Grassierende Pandemien, ein beschleunigter Klimawandel und Wut beflügelnde soziale Ungleichheit drängen sich in unser gesellschaftliches Panorama. Gibt es beim Menschen – ähnlich wie bei Hunden – auch Rassen? Und wenn ja, für welche Menschen gilt dann die Leinen- und Maulkorbpflicht? Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Bevölkerung fühlt sich von der Komplexität unserer Welt überfordert. Mit dem Klöppel der einfachen Lösungen läuten Verschwörungstheoretiker ihre Hochkonjunktur ein und finden nicht nur bei geistigen Abendgrundschülern Anklang.
Was nun? Untergang als Weg? Krise als Devise? Kann man machen, muss man aber nicht. Oder vielleicht lieber „Singing In The Rain“? Muss man nicht machen, sollte man aber!
Sie wollen wissen wie? Dann erleben Sie Dave Davis live!
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Vereinigten St. Antonius- und St. Johannes Bruderschaft Wachtendonk – Stadt im Rahmen der Sommerkirmes statt.
Eintritt 25 Euro (ermäßigt 22 Euro)
Festzelt auf dem Friedensplatz Wachtendonk
Zur Kartenbestellung hier.
Offenes Atelier
Gruppe MachArt
Montag 12.6. – Sonntag, 18.6.2023
täglich 10 Uhr – 17 Uhr
Zum 10. Mal wird die Gruppe MachART auch 2023 ihr Atelier für eine Woche in das Alte Wasserwerk in Wachtendonk verlegen und feiert somit in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Die Gruppe MachART ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell 6 Künstlerinnen vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsam erarbeiteten Thema auseinandersetzen. Die Künstlerinnen treffen sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinsamen Arbeiten.
Die Gruppe freut sich sehr, in diesem Jahr zum zehnten Offenen Atelier wieder im Alten Wasserwerk vom 12.6. bis zum 18.6. zu Gast zu sein. Das Gebäude mit seinem morbiden Charme eröffnet den Künstlerinnen eine besondere Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und sich untereinander auszutauschen.
Jede Teilnehmerin arbeitet vor Ort im Sinne ihrer eigenen künstlerischen Position. Durch die großzügigen Räumlichkeiten, die guten Lichtverhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog untereinander und mit der Umgebung. Die idyllische Lage mitten in der niederrheinischen Landschaft und das reizvolle ungewöhnliche Bauwerk des alten Wasserwerks haben immer wieder Einfluss auf die Arbeiten, die im Offenen Atelier in Wachtendonk entstehen.
Soweit die Coronaregeln es zulassen, können sich Besucher einen Eindruck von den Arbeiten der Gruppe machen. Wir bitten jedoch, die während des Offenen Ateliers aktuellen Coronaregeln einzuhalten.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
Ausstellung
Alfons Thesing, Gerda Lipski, Ela Moonen und Ilka Habrich
Montag, 26.6. – Sonntag, 9.7.2023
Freitag, 7.7.2023: 14 Uhr – 19 Uhr Ausstellung
Samstag, 8.7.2023: 14 Uhr – 19 Uhr Ausstellung
Im Übrigen: Anwesenheit der Künstler bitte unter 0163-178 78 08 erfragen
Drei Künstlerinnen und ein Künstler aus Würselen bei Aachen schlagen vom 26.06. bis zum 09.07. ihr Atelier im alten Wasserwerk Wachtendonk auf. Sie wollen die 14 Tage nutzen, um einerseits eigene Projekte und Ideen weiter zu entwickeln und umzusetzen, andererseits aber auch mit interessierten Besuchern ins Gespräch zu kommen. Diese sind herzlich willkommen, wenn das Tor geöffnet ist.
In einer abschließenden Ausstellung werden die entstandenen Werke und Projekte präsentiert und zwar Freitag, den 07.07. und Samstag, den 08.07., jeweils von 14 bis 19 Uhr. Besucher sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Zu den KünstlerInnen:
Die Krefelderin Ilka Habrich ist zum 2. Mal dabei. Sie studierte Freie Kunst an der staatlichen Kunstakademie Münster bei Ludmilla von Arseniew und Joachim Bandau. Ilka Habrich beschäftigt sich in ihren Bildern mit Phänomenen der Natur, Mensch-Natur-Interaktionen und der menschlichen Spur in der Landschaft. In der Malerei wird diese Thematik kaum bis radikal abstrahiert. In verschiedenen Techniken lässt Ilka Habrich Farbräume wachsen, in denen sich die Gegensätze von Licht und Dunkel, von Schärfe und Unschärfe, von Realität und Imagination begegnen.
Malerei, Fotografie und Kunstaktionen sind die Hauptgewerke von Ela Moonen. Sie sind konsistent und gleichsam gibt es keine Festlegung in Material, Form, Farbe und Inhalt. Im „Alten Wasserwerk Wachtendonk“ kann Ela Moonen räumlich und zeitlich weitgehend „frei“ arbeiten und hat so die Möglichkeit, neue künstlerische Wege zu entdecken und weiterzuentwickeln. An die Arbeit vom vergangenen Jahr möchte sie anknüpfen, indem sie schillernd blaue Libellen, tanzende Mücken und faszinierende Bachgewächse an der Nette und am Aersbeckerbach 2022 fotografisch festgehalten hatte, dieses Rohmaterial 2023 weiter bearbeiten möchte und zur Abschlussausstellung zeigen wird.
Im weitesten Sinne Landschaft, so definiert Gerda Lipski die Werke ihrer neuen Serie. Sie greift unter anderem die Formen der niederrheinischen Landschaft auf und übersetzt sie in ihre eigene Form- und Farbsprache – ohne Details, nur farbige, flächige Kompositionen, der innere Widerhall der unvergleichlichen, unkopierbaren Natur in ihrem Herzen.
Alfons Thesing arbeitet vorwiegend mit Holz, er kombiniert auch gerne mehrere Materialien dazu, z.B. Stahl, Farbe, Stoffe, Plastik… Der Künstler ist selber sehr gespannt, was daraus entsteht. Zur Ausstellung sind auch einige seiner bekannten Daubenkunstwerke zu sehen.
Besucher, die in der Zeit vom 26.06. bis zum 06.07. in der offenen Werkstatt vorbeischauen wollen, können sich vorher auch telefonisch unter 0163 1787808 erkundigen, um sicher zu gehen, dass die KünstlerInnen auch anwesend sind.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
Kinder Sommer Wachtendonk (KISOWA)
Kinderliedersänger Rainer Niersmann
Sonntag, 9.7.2023, 15 Uhr
An drei Sonntagen im Juli werden an der Niersuferpromenade, dem Friedensplatz und der angrenzenden Wiese verschiedenste Aktionen für Familien mit Kindern angeboten. Der Eintritt ist frei und alle Spielgeräte und Mitmachaktionen dürfen kostenfrei genutzt werden.
Der Kulturkreis Wachtendonk beteiligt sich als Verein mit einem Auftritt des beliebten Kinderliedersängers Rainer Niersmann an dem Event.
Bereits seit dem Jahr 1991 ist Rainer Niersmann als Kinderliedersänger in ganz Deutschland unterwegs. Er gastiert bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Kulturkeises Wachtendonk beim KinderSommer Wachtendonk.
Mit einer guten Mischung aus Musik, Fantasie und Geschichten des täglichen Lebens entstand das Kinder-Mitmach-Musik-Theater. Ob die „Ich mach mit! – Disco Party“, „Zirkus Katastrofale“, „Abenteuer in der Rumpelkammer“ oder „Urlaub in der Badewanne“. Bei allen Theaterstücken bestehen die Requisiten aus Gegenständen des täglichen Lebens. Pappteller als Löwenmasken, Hula-Hoop-Reifen als Feuerring oder Gurkengläser als Weihnachtsbaumbeleuchtung.
Alle Lieder können schnell mitgesungen werden und die Theaterstücke verleiten zum Nachspielen zu Hause.
Eintritt frei!
Friedensplatz, Wachtendonk
Ausstellung
KunstTour mit Ute Kretschmer
Montag, 17.7. – Sonntag, 23.7.2023
täglich 11 Uhr bis 17 Uhr
Gemeinsam mit Freunden des Malkreises und Ihrer Familie arbeitet die Künstlerin Ute Kretschmer im Alten Wasserwerk. Sie wollen sich von der Architektur des Gemäuers und der Natur inspirieren lassen.
Im Rahmen des offenen Ateliers freuen sich die Kunstschaffenden auf den kreativen Austausch mit ihren Gästen. Am Wochenende 22. / 23.7.2023 werden die in dieser Woche entstandenen Kunstwerke im Rahmen einer Werksausstellung präsentiert.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
Folk auf dem Friedensplatz
Sonntag 23.7.2023, 12 Uhr – 17 Uhr
mehrere Bands (Acts werden noch bekanntgegeben)
In Wachtendonk gibt es eine äußerst aktive Folk-Szene, die sich in der Altdeutschen Gaststätte Büskens zu gemeinsamen Sessions trifft und im Sommer auf der Weinstraße für Unterhaltung sorgt. Hieran anknüpfend fand im letzten Jahr erstmalig ein großes Folk-Event auf dem Friedensplatz statt, was bei unseren Gästen so gut ankam, dass es auch für 2023 erneut ins Programm aufgenommen wurde.
Auf großer Bühne auf dem Friedensplatz werden nacheinander wieder mehrere Künstler und Bands auftreten, die im Irish -, Scottish oder Celtic-Folk musikalisch „ihre Heimat haben“. Bei hoffentlich gutem Wetter sollte jeder die Picknickdecke und Sonnenschutz einpacken, um in lockerer Atmosphäre ein paar fröhliche Stunden zu genießen. Details zu den auftretenden Künstlern erfolgen in Kürze.
Eintritt frei!
Friedensplatz, Wachtendonk
Offenes Atelier
Freizeitkünstler Geldern e.V.
Montag, 24.7. – Freitag, 28.7.2023
täglich 14 Uhr – 17 Uhr
Blau Gelb Rot.
Das sind die Zutaten, aus denen ihre Geschichten entstehen. Mal rund und ruhig, mal kantig und spitz.
Was 1996 mit der Idee von einer kreativen, malbegeisterten Gruppe begann, hat sich zu einem engagierten und angesehenen Verein entwickelt.
Ziel dieses gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der Kunst. Die Mitglieder sind alle in ihrer Freizeit künstlerisch aktiv. Dabei sind die Stile, Maltechniken und künstlerischen Ideen ebenso unterschiedlich, wie die einzelnen Charaktere. Alle malen unabhängig voneinander und nutzen die Vereinstreffen für vielfältige Gespräche. Sie tauschen sich über aktuelle und regionale künstlerische Themen aus, vermitteln Ausstellungsmöglichkeiten für die Mitglieder und regen Ausstellungsbesuche oder gemeinsame Ausflüge an.
Darüber hinaus unterstützt der Verein Aktivitäten in der Region, wie beispielsweise das TurmStipendium im Wasserturm Geldern.
Zentrales Ereignis des Vereinslebens ist die gemeinsame jährliche Ausstellung, bei der die Werke jeweils im Herbst für ein Wochenende im Martinihaus in Veert zu sehen sind. Einmal im Jahr treffen sich die Freizeitkünstler zu einer zwanglosen gemeinsamen Malwoche im Alten Wasserwerk in Wachtendonk. In diesem Jahr vom 24.07.-28.07.2023. In dieser Kreativwoche stehen die Türen für Besucher und Interessierte weit offen. Sie können den Künstlerinnen und Künstlern beim Arbeiten über die Schultern sehen und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
Ausstellung
NEANDERARTgroup
Donnerstag, 10.8. – Sonntag, 13.8.2023
Donnerstag, 10.8.2023: 15 Uhr – 18 Uhr
Freitag, 11.8.2023: Vernissage ab 18 Uhr
Samstag, 12.8.2023: 14 Uhr – 18 Uhr
Sonntag, 13.8.2023: 13 Uhr – 17 Uhr
Die zweite Ausstellung im Alten Wasserwerk setzt sich mit der Zeit auseinander:
ist Zeit Luxus…
kann man Zeit sparen…
was ist eine Zeitenwende…
haben wir noch genug Zeit…
wie kann man seine Zeit nutzen…
wird Zeit immer kostbarer…
Wir versuchen in der Ausstellung ,,Timeless“ diese Themen wieder mit Gastkünstlern künstlerisch aufzuarbeiten.
Aktuell besteht die NEANDERARTgroup aus 36 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Mettmann, Düsseldorf, Ruhrgebiet und dem Niederrhein.
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei
LOST PLACE COMEDY
an der Burgruine
Freitag, 11.8.2023, 20 Uhr
Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre findet die 4. Auflage von „Lost-Place-Comedy“ in den Mauern der Burgruine statt. Verlassenen Orten (Lost-Place) wieder neues Leben einhauchen, ist das Motto dieser Veranstaltung. Diese einzigartige Comedy-Mix-Show bietet für jeden Besucher ein abwechslungsreiches Programm, da alle Comedians in jeweils 2 Auftritten ihr Können zum Besten geben. Dadurch ist ein unterhaltsamer Abend garantiert. Welche Comedians in 2023 auf der Bühne stehen werden, ist zurzeit noch geheim. Man darf aber sicher sein, dass Moderator und Veranstalter Manuel Bodden wieder ein glückliches Händchen beweisen wird…
Weitere Infos gibt es auf: www.lost-place-comedy.de
Eintritt 32 Euro (ermäßigt 29 Euro; nur für Kulturkreismitglieder)
Burgruine Wachtendonk
Kartenbestellung Vorverkauf hier.
Jazz & more an der Burgruine
Little Johns Jazzband (Dixie/Swing)
&
Bucket Boys (Rock, Blues, Country, TexMex)
Sonntag, 13.8.2023, 11 Uhr – 15 Uhr
Der Frühschoppen beginnt um 11 Uhr mit Little Johns Jazzband. Die Gruppe überzeugt mit Happy Jazz und fröhlichem Dixieland-Stil das Publikum bei jeder Show und lässt es begeistert mitswingen. Das reichhaltige Repertoire (z.B. Icecream, Down By The Riverside, Oh When The Saints) beginnt in den 20er Jahren und schließt bekannte Evergreens und Schlager mit ein.
Um 13 Uhr folgen dann die Bucket Boys. Gegründet im Oktober 1995, sind sie seit April 1996 unterwegs. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang – it´s only Rock’n’Roll, but they like it. Ihren ursprünglichen Sound, der stark von Herman Brood beeinflusst war, haben die Bucket Boys stetig weiterentwickelt. Heute ist ihre Mischung aus Rock, Blues, Country und TexMex der ideale Soundtrack für gelassen gerollte 55 Meilen in der Stunde auf staubigen Highways, immer weiter in Richtung der untergehenden Sonne. Und so rollen sie nun auch auf die Bühne an der Burgruine Wachtendonk zum JAZZ AND MORE Konzert 2023.
Eintritt frei!
Burgruine Wachtendonk

„Rissig“, Arnhild Koppel
Ausstellung
Arnhild Koppel – Objekte, Bilder und Graphiken
Helmuth Wolf – Objekte aus Stahl und Glas
Peter van Veggel – Bronze- und Holzobjekte
Wiel Heemskerk – Objekte aus verschiedenen Materialien
Freitag, 25.8. – Sonntag, 27.8.2023
Freitag, 25.8.2023: Eröffnung ab 17 Uhr
Samstag, 26.8.2023: 12 Uhr – 19 Uhr
Sonntag, 27.8.2023: 11 Uhr – 18 Uhr
Vier gänzlich unterschiedliche Künstler zusammen in einer Ausstellung:
Arnhild Koppel / ARN!KO setzt sich künstlerisch in ihren Objekten, Bildern und Graphiken mit BEGEGNUNGEN im weitesten Sinne auseinander. Sie ist eine Findende ohne bewusstes Suchen. Begegnungen, Wahrnehmungen und Empfindungen finden statt im Zustand der Offenheit dafür und manche setzen in ihrer Intensität künstlerisches Spiel und Reflexionen in Gang. Ausgangspunkt für ihre Werke sind oft Fundstücke oder Spuren und Strukturen, die ihr in ihrer Umwelt (im weitesten Sinne) begegnen. Zunächst werde diese nur skizzenhaft oder in Frottagen aufgenommen, und erlangen erst im weiteren künstlerischen Bildwerden, indem sie sich mit Assoziationen verknüpfen, neue und eigenständige Bedeutungen. Diese Art Interaktion mit der Umwelt in direkter Begegnung ist eine stetige künstlerische Aneignung der Wirklichkeit im wahrsten Sinne des Wortes und führt bei ihr zu reflektierten Begegnungen auch mit sich selbst im künstlerischen Prozess. Diese wiederum können letztlich sogar zur völligen Ablösung vom Ursprungsobjekt führen.
www.arnhild-koppel.de
Helmuth Wolf ist seit über 45 Jahren als gelernter Schlosser und Schmied als freier Metallbildhauer in eigener Werkstatt tätig. Er zeigt typisierte Gesichter, Mimiken, Gesten, Symbolik und freie Formen im Materialmix aus geschmiedetem Eisen und bearbeitetem Rohglas. Ihn fasziniert es, ohne feste Vorstellung und Thema an seine Arbeiten heranzugehen, er überlässt sich gerne einem Prozess, in den die eigenen momentanen inneren Eindrücke, Gedanken und Emotionen einfließen und irgendwann zu einem Motiv werden.
Seine Skulpturen zeigt er in regionalen und überregionalen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.
www.werkkunst-wolf.com www.werkkunstwolf.de
Peter van Veggel ist dem Prinzip nach ein autodidaktischer Künstler, abgesehen von technischen Ausbildungen und persönlichen Kunststudien. seine Arbeiten sind Bronze- und Holzobjekte. Aber auch in den bronzenen Objekten verwende er mehrfach Holz, dessen Formen entstanden sind durch Verwitterungsprozesse. So entstehen Assemblagen, die den Charakter der abgenutzten gebrauchten Teile in gegossener Bronze wieder lebendig werden lassen. Seine großen abstrakten Holzobjekte entstehen durch Bearbeitung mit einer Kettensäge.
Lernen Sie Wiel Heemskerk kennen. Meister in Montagekunst. Aus verschiedenen losen Elementen, die oft vergessen und verloren gehen, schafft er Kunstwerke, die die Fantasie ansprechen. Durch ständiges Verschieben und Rätseln entstehen neue Werke. Oft ist es eine Wahl, etwas hinzuzufügen oder etwas wegzulassen.
https://www.dekunstvloer.nl/
Altes Wasserwerk Wachtendonk, Fliethweg 44
Eintritt frei

„Kopflast 6“, Helmuth Wolf

Objekt von Peter van Veggel

„Under pressure“, Wiel Heemskerk
Das Konzert von Noemi Schröder et les Ricochets fiel leider am 24.2.2023 aus und wird nun nachgeholt. Bereits verkaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.
Noémi Schröder et Les Ricochets
Freitag, 22.9.2023, 20 Uhr
Les Ricochets stellen unbekümmert französische Klassiker von Edith Piaf und Chansons von ZAZ neben deutsche Newcomer wie Annett Louisan und Tim Bendzko. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen musikalischer Querdenker, jeder für sich Virtuose auf seinem Instrument, die Eines verbindet: Ihre Leidenschaft für das französische Chanson! Die Band hat ihren ganz eigenen Groove gefunden.
Frontfrau Noémi Schröder, sonst Sängerin und Schauspielerin, Sprecherin und so einiges Andere, gibt mal tragisch französisch die Piaf, dann singt sie wieder frech von schlechten One- nightstands, muss „dringend die Welt retten“ hat dabei aber „vergessen zu vergessen“ und klagt schließlich über eine akute „Pärchenallergie“. Dabei wechselt sie vom Deutschen ins Französische. Bekannte Chansons von ZAZ- musikalisch völlig neu interpretiert und dadurch in neuem Kontext wechseln sich ab mit deutschen Songwritern mit Affinität zum Pop. Aus dem Kaleidoskop von Geschichten und unterschiedlichsten Musikstilen kristallisiert sich am Ende des Abends der ganz eigene Stil der Band heraus: meist frech und überraschend, aber auch melancholisch und nachdenklich.
Mit Forian Hoheisel macht mit seiner eigenen Band völlig andere Musik: elektronische Musik, die von Funk, Synthwave, japanischer Folklore und Grindcore geprägt ist, hat aber Jazz Gitarre studiert und ist somit stilistisch extrem offen und anpassungsfähig. Er bringt eine schön groovig-funkige Note in die Band. Dadurch, dass er aus dem Jazz kommt, passt er sich jedem Stil mühelos an.
Mit Vincenzo Carduccio hat die Band einen absoluten Glücksgriff getan: halb Franzose halb Sizilianer begeistert er mit südländischem Temperament und dennoch sensiblem, kreativem Akkordeonspiel! Er kann das Musette-Repertoire glanzvoll interpretieren, fühlt sich aber genauso im Tango oder Gypsy Jazz zu Hause.
Olaf Buttler spielt E-Bass aus Leidenschaft! Mit seinem warmen Klang auf dem E-Bass ist er das groovende Fundament von Les Ricochets. Er sorgt dafür, dass kein Zuhörer ruhig auf seinem Platz sitzenbleibt. Seine jahrzehntelange Erfahrung als Mitglied diverser Rock-und Popbands, sein Studium der Jazz- und Popularmusik und seine besondere Liebe zum Blues fließen in die Chansons mit ein und geben ihnen ihre musikalische Energie.
Elmar Stolley ist einer der unglaublichsten Cajon-Spieler Deutschlands! Was er aus diesem „Kasten“ herausholt ist verblüffend! Auch er ist in einer Vielzahl von Stilistiken wie Pop, Brasil, (Afro) Cuban, Big Band und Musical unterwegs. Als Drummer und Percussionist arbeitet er bei zahlreichen Studio- und Live-Projekten mit.
Alle fünf Bandmitglieder bestechen durch ihre stilistische Vielseitigkeit und ihren ganz eigenen, im Laufe vieler Musikerjahre durch unterschiedlichste Projekte gefundenen „Ton“. Dennoch kommt die Musik von Noémi Schröder et Les Ricochets aus einer Seele. Denn so unterschiedlich, wie diese fünf Musiker auch sein mögen, Eines ist ihnen gemeinsam: ihre kreative Energie und musikalische Spiellust, die einfach mitreißend sind.
Eintritt 18 Euro (ermäßigt 15 Euro)
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk
Zur Kartenbestellung hier

Stefan Verhasselt
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Stefan Verhasselt
KABARETT 5.0 – ZWISCHEN DEN ZEILEN“
Freitag, 27.10.2023, 20 Uhr
Mit feinsinnigem und stellenweise richtig schrägem Humor „philosophiert“ sich Stefan Verhasselt mit viel Wortwitz durch die Eigenarten und Absurditäten unserer Gesellschaft. Und das immer oberhalb der Gürtellinie, mit Empathie für seine Mitmenschen. Auf dass die Zuschauer nachher feststellen: „Genau so is et – wie bei uns zuhaus.“
Es geht um „Ein-Wort-Menüs-to-go“ und ganz neue Platzierungen in Restaurants. Stefan Verhasselt erläutert, dass es „Pre-Bio“ schon in den Siebzigern im Garten seiner niederrheinischen Tanten gab und „Sun Chairs“ wohl doch keine schicken Sonnenstühle sind. Man erfährt außerdem mehr zum Thema „Waldbaden“ und dass Gendern scheinbar klangliche „Verwandte“ am Niederrhein hat.
Seinen neuesten Entdeckungen aus unserer immer verrückter werdenden Welt hat er den Titel gegeben: „Kabarett 5.0 – Zwischen den Zeilen“. In dem Soloprogramm ganz ohne Musik und Kostüm zählt das Wort, das von uns oft zwischen den Zeilen ausgesprochen und durch feinsinnige Beobachtungsgabe und komische Überhöhung aus seiner Nebensächlichkeit herausgeholt wird.
Viele kennen den Kabarettisten auch als Moderator von WDR4. Seit 2020 moderiert er nämlich die WDR4-Vormittagssendung „Hier und Heute“.
Eintritt 25 Euro (ermäßigt 22 Euro)
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk
Zur Kartenbestellung hier
Doc Tom and the Wolf Harp Gang
Samstag, 18.11.2023, 20 Uhr
Aufgewachsen mit den Rolling Stones, Eric Burdon, John Mayall, John Lee Hooker den Allman Brothers……, haben die vier Bandmitglieder sich dem Blues verschrieben. Blues ist emotional, man kann Blues nicht „covern“ denn dann verliert er seine Seele. Die Band interpretiert, spielt die traditionellen Songs auf ihre Weise, die sind zwar überwiegend bekannt aber dadurch dennoch unverwechselbar.
Die Bandmitglieder sind alte Haudegen und bringen es zusammen auf knapp 250 Jahre Lebens- und etwa 180 Jahre Bühnenerfahrung.
Eintritt 18 Euro (ermäßigt 15 Euro)
Bürgerhaus „Altes Kloster“ Wachtendonk
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