Ausstellung

 

Dagmar Dähnert

Ausstellung „WASSERWERKe“-

„work in progress“
Montag, 2.8.2021 bis Freitag  6.8.2021, 10-18 Uhr

Ausstellung:
Samstag, 7.8. 2021, von 14 Uhr bis 20 Uhr
Sonntag. 8.8.2021 von 11 bis 18 Uhr

 

Dagnar Irna Dähnert – Malerei, Druck und Collagen
Britta Makinose – Malerei, Papier, Fotografie
Kirsten Schulenkorf – Malerei, Druckgrafik

 

„Wasserwerke“ ist das Thema dreier Künstlerinnen aus NRW (Bad Honnef, Bonn, Wuppertal), die vom 02.08. – 08.08.2021 zu Gast  im Alten Wasserwerk Wachtendonk sind. „Wasserwerke“ deshalb, da sie das Wasserwerk an sich zum Thema ihrer kreativen Arbeit gemacht haben. Angeregt durch den morbiden Charme des alten Gebäudes und seine Einbettung in die vielseitige Natur der Lage, arbeiten die Künstlerinnen mit unterschiedlichen Techniken wie beispielsweise Malerei, Druck, Collage, Bildtransfer. Thematisch dreht sich ihre Arbeit dabei um das „Innere“ und „Äußere“, das „Drumherum“ das „Detail“, das „Vergangene“ und das „Verborgene“ des Wasserwerkes. Vor Ort wollen sie begonnene Arbeiten zu dem Thema vollenden, neue Anregungen aufgreifen, sich inspirieren lassen und gemeinsam eintauchen in diesen Ort, um beim gemeinsamen „In den Blick nehmen“ Kreatives entstehen zu lassen.

Besucher sind in dieser Woche jederzeit  von 10 bis 18 Uhr willkommen, Ausstellungsbesucher durchaus erwünscht! 

Dagmar Dähnert 
Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt in der Komposition von Farben und Formen. Durch verschiedene experimentelle Druckverfahren werden Linien, Formen und Farben mit Acryl-/Ölfarben übereinander gedruckt . Später werden Formen durch zerreißen und zerschneiden wieder aufgelöst und  in Collagen zu neuen Kompositionen zusammengefügt. Die Künstlerin interessiert die Korrespondenz zwischen Farben, Formen und Raum. Durch das Zusammenspiel von Fülle und Dichte  gewinnen die Collagen in verschiedenen übereinanderliegenden Schichten an räumlicher Tiefe. Farben und Formen türmen sich, treten zurück oder springen hervor. Der Betrachter wird eingeladen, immer neue Korrespondenzen zu entdecken.

Britta Makinose

Geboren 1958 in Goch am Niederrhein, Handwerkliche Lehre zur Sortimentsbuchbinderin, Studium der Kunstpädagogik, Künstlerische Aus- und Weiterbildungen bei Rolf Steffens, Martin Otto, Emilio Sdun, Bernhard Siller, Ulle Hees, Gerda Lipski, Franka Peikert. Ausstellungen: Rhein-Sieg-Kreis, Bonn, Darmstadt, Bad Kreuznach, Rees, Greetsiel, Dangast, Jena, Alés (Süd Frankreich), Windeck, Wachtendonk    www.ddaehnert-malerei.de

Britta Makinose 
Kunst ist für sie eine grundlegende Erfahrung, sowohl als Betrachterin als auch als Schaffende. Sie ist so elementar wie der Ein und der Ausatmem, die Inspiration und die Expression. In den Arbeiten der Künstlerin hat das Material selbst hat seine ganz eigene Sprache und bekommt seinen Ausdruck durch die Art und Weise der Verarbeitung und Darstellung. Dabei ist das organische Wirken in den Spannungsfeldern von dicht und durchlässig, porös und fluid, flüchtig und fest, zart und grob immer wieder Ausgangspunkt. Schichten bauen sich auf, blättern und durchdringen, Farbfelder und Linien verweben sich in Bewegung und Rhythmus. Der Antrieb ist immer wieder das Wesenhafte zu erkunden, zu  tasten und zu erfühlen. Die Arbeiten sind Ausdruck der menschlichen Empfindsamkeit und der Fähigkeit des Mitschwingen und Wandlungen als natürliche Begebenheiten anzuerkennen. Sich hier aufzuhalten, zu verweilen ist eine Einladung zu einer unvoreingenommenen Wahrnehmung und der eigenen Imagination Raum zu geben. Den Moment zu kosten bedeutet Einklang.

Britta Makinose, geboren im Januar 1964 in Ratingen. Freischaffende Künstlerin in Malerei, Fotografie und Skulptur. Lehrerin für Yoga, Atem und Achtsamkeit.

Kirsten Schulenkorf

Kirsten Schulenkorf
Die Natur im Allgemeinen und der Mensch im Besonderen stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeiten. Ob es Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse sind, die  die Künstlerin während einer mehrjährigen Aufenthalte in Russland, Usbekistan und Laos sammeln konnte, oder menschliche Beziehungen, Gefühle und Empfindungen – in Momentaufnahmen versuche sie, die Atmosphäre, die Nuancen und das „Unausgesprochene“ einzufangen. Ihr bevorzugtes Kunstmedium ist Acrylmalerei und Druckgrafik. Ihr Lieblingsgenre ist das Porträt.

Geboren 1964 in Lünen, Studium der „Slawistik“ und des „Fremdsprachlichen Deutschunterrichts in Theorie und Praxis“, viele Jahre tätig als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache im In- und Ausland, künstlerische Ausbildung an der Freien Kunstakademie arte fact, Ausstellungen in Bonn, Vientiane (Laos), Mettmann, verheiratet, 2 Kinder (geb. 2001 und 2004) www.kirstenschulenkorf.de

Eintritt frei

Altes Wasserwerk