Lesung

Volker StreiterVolker Streiter
„Grab ohne Meerblick“

Sonntag, 22.9.2013, 16.00 Uhr

Über das Buch:
In einem Gräberfeld aus der Jungsteinzeit werden ein Skelett mit Amalgamzähnen und eine Strickmütze gefunden. Ist es Zufall, dass ausgerechnet jetzt der Sohn eines Amrumer Hobbyarchäologen bei einem dubiosen Unfall ums Leben kommt? Dann verschwindet auch noch seine Enkelin. Wenig später wird ein abgeschnittenes Ohr gefunden. Hektische Zeiten für die Amrumer Inselpolizei, und das in der Hauptsaison. Da trifft es sich gut, dass gerade eine Kölner Kriminalpolizistin auf Amrum eingetroffen ist und ihren Kollegen tatkräftig zur Seite steht. Auch wenn es ihrem Freund gar nicht gefällt, dass sie sich während des gemeinsamen Urlaubs in Gefahr begibt In seinem zweiten Amrum Krimi fließen wieder die Erfahrungen des Autors aus seinem Polizeialltag in den Roman ein und machen seine sympathischen Figuren so lebensecht.

Über den Autor:
Volker Streiter wuchs in Soest/Westfalen auf und lebt noch. Nach seiner Polizeiausbildung versetzte ihn das Innenministerium NRW nach Köln, wo er „Streife fahren“ durfte, wie das so heißt. Inzwischen streift er nicht mehr, arbeitet aber weiterhin beim selben Arbeitgeber in seiner inzwischen zur Wahlheimat gewordenen Stadt. Über diese schrieb er auch einen humorvollen Stadtführer (Mit Caspar, Melchior und Balthasar durch Köln; Reisebuchverlag traveldiary.de Hamburg).
Der wander- und naturbegeisterte Autor verlegte seine letzten drei Kriminalromane an die Nordsee (Amrum) und in die Alpen (Funtensee/ Berchtesgadener Land). Diese Landschaften, die Streiter sehr gut kennt, sind die gehaltvollen Kulissen seiner packenden Geschichten um die Urlauberin und Kölner Ermittlerin Elke Hundgeburth.

Über den Ort:
Warum nicht mal eine ganz andere, etwas rustikalere Location wählen, dachte sich der Kulturkreis Wachtendonk und verlegte die Lesung kurzerhand in die Werkstatt Autoreparatur Koenen,  Grefrather Str. 29 in Wankum

Werkstatt Autoreparatur Koenen, Wankum

Lesung

Christine Westermann © networks/heinrich cuipers (köln)

Christine Westermann
„Aufforderung zum Tanz“ Bleiben Sie bitte sitzen!

Samstag, 21.9.2013, 20 Uhr

Christine Westermann, die beliebte WDR-Moderatorin, Buchautorin und Journalistin liest aus ihren Büchern. Und fängt gleich mit dem Ende an. Ihre ersten Kurzgeschichten stammen aus dem Buch „Ich glaube, er hat Schluss gemacht“. Heiteres, Alltägliches, Besinnliches. Und eben auch Persönliches. So wie es auch aus dem Briefwechsel hervorgeht, den sie zusammen mit Jörg Thadeusz geschrieben und unter „Aufforderung zum Tanz“ veröffentlicht hat. Und dass die Autorin gerne feiert und insbesondere in Köln dabei Augen und Ohren offen hält, zeigen die Geschichten in „Karneval“.

Die Lesung ist Teil der Veranstaltungsreihe „KulturHerbst“ der Volksbank an der Niers.

 Bürgerhaus “Altes Kloster”

Lesung

Peter OstermannPeter Ostermann
„Das Lächeln der Bäckerin“

Samstag, 21.9.2013, 15.00 Uhr


Über Gott, die Liebe und das Leben schreibt der Wachtendonker Autor Peter Ostermann in seinem neusten Roman „Das Lächeln der Bäckerin“ . Er liest für Sie in der Dorfstube Wankum.

 

Über das Buch:
Christian ist nach dem Abitur auf der Suche nach dem für ihn richtigen Studium: Theologie ist vielleicht ein Fach, das ihn interessieren könnte. Da erinnert er sich an seinen Onkel Paul, der in Frankreich lebt und Theologie studiert hat. Christian macht sich mit seinem Motorrad auf den Weg in die Provence, wo Paul mit Psychotherapie, Coaching und Beratungen seinen Lebensunterhalt verdient. Er lernt Paul und seine ungewöhnliche Lebensweise kennen sowie seinen Freundeskreis. Er verlebt bei seinem Onkel einen glücklichen, aufschlussreichen provenzalischen Sommer mit tiefgründigen Gesprächen über Gott und das Leben. Unter den vielen Menschen, die ihm begegnen, sind auch zwei junge Frauen, die unbeschwerte Pariserin Francoise und die ernstere Schwedin Selma …

Zur Dorfstube:
In dem Gebäude der alten Kaplanei, Martinsplatz 4, in Wankums Ortsmitte, eröffnete der „Geschichtskreis Wankum“ 2008 seine „Dorfstube“. Das Haus ist nun ein kleines Heimatmuseum mit Dorfarchiv und interessanten Ausstellungstücken zur Wankumer Geschichte. Es ist damit zu einem wichtigen kulturellen Kommunikationszentrum der Wankumer Dorfgemeinschaft geworden.

Freuen Sie sich auf „Lesen-live am Nachmittag“ in der gemütlichen, „guten Stube“ der Ortschaft Wankum.

Dorfstube Wankum

Lesung

Mechtild Cuypers

Mechtild Cuypers
Märchengold für Kinder ab 4 Jahren

Samstag, 21.9.2013, 15.00 Uhr

Auch unser „Kleinen“ kommen beim diesjährigen Literaturwochenende nicht zu kurz. Märchenerzählerin Mechthild Cuypers „entführt“ ihre jungen Zuhörer in fremde Welten, verzaubert sie und zieht sie in ihren Bann ……

Mechtild Cuypers kam durch ihren Beruf als Erzieherin im Waldorfkindergarten zum Märchenerzählen. In den Jahren 1991 – 1993 machte sie eine Ausbildung zur Märchenerzählerin. Seit dieser Zeit ist Mechtild Cuypers in diesem Bereich aktiv und kann auf zahlreiche Erfahrungen mit Erzählabenden und Interpretationsveranstaltungen für Märchen zurückblicken. Neben Kindern gehörten von Anfang an auch Erwachsene und Senioren sowie Behinderte und andere Teilnehmergruppen zu ihren Zuhörern. Seit 2011 verfügt Mechtild Cuypers in dem weißen Häuschen über einen eigenen Märchenraum in Issum, in dem sie regelmäßige Märchenkurse anbietet. Sie ist Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft.

Zur „Märchenstunde“ mit Mechtild Cypers, den Gebrüdern Grimm uvm. lädt der Kulturkreis Wachten-donk in die Jona-Kirche, Berliner Str. 12, 47669 Wachtendonk, ein.

Für junggebliebene Großeltern, die ihre Enkelin oder ihren Enkel zur Veranstaltung begleiten, gibt es einen besonderen Rabatt.

Jona-Kirche

 

Lesung

Gisbert Haefs
Gabriele Haefs

Hanswilhelm Haefs




Gemeinsame Lesung der Geschwister Haefs

Gisbert Haefs „Finaler Rettungskuss“
Gabriele Haefs „Auf der Suche nach Ibsens Badewanne“
Hanswilhelm Haefs „Handbuch des unnützen Wissens“

Freitag, 20.9.2013, 20 Uhr

Dem Kulturkreis ist es gelungen, die drei bekannten Autoren und Übersetzer, die als Familie einige Jahre in Wachtendonk lebten bzw. hier geboren sind, für die Auftaktveranstaltung des Literaturwochenendes zu gewinnen.

Gisbert Haefs

Jahrgang 1950, geboren in Wachtendonk, lebt und schreibt heute in Bonn; als Übersetzer/Herausgeber verantwortlich für Borges, Kipling, Brassens, Dylan u.a., als Autor haftbar für Erzählungen, historische Romane (Hannibal, Troja, Raja, Die Rache des Kaisers, Das Labyrinth von Ragusa u.a.) und Krimis (Matzbach).

Den Niederrheiner Gisbert Haefs muss man eigentlich zu den Großen der deutschen Kriminalliteratur zählen. Bereits 1981 begann er mit den Romanen um Baltasar Matzbach, einer Figur, die man bis dato eigentlich nur aus englischen Whodunits kannte. Kombiniert mit viel Ironie und Gefühl für kunstvolle Sprache stand und steht Haefs im krassen Kontrast zu allem, was man sonst vom deutschen Krimi kennt. Aufgrund seiner Wortwahl mag es für manche Leser antiquiert klingen, aber Haefs´ Sprache ist kunstvoll, sein Wortschatz schier unbegrenzt. Keine Seite überschlägt der Leser, sondern erfreut sich an jedem neuen Wortwitz des Niederrheiners. Dazu baut der Autor eine tagesaktuelle Thematik ein und weder nervt, noch langweilt er mit mit seiner Vorliebe für Sprachspiele. Ganz im Gegenteil: Mit ungefähr 200 Seiten ist dieser Roman nicht nur knackig kurz, sondern auch äußerst kurzweilig und überrascht mit Action, die so zu einem Whodunit gar nicht gehört. Ein großes Kompliment an den Verlag, dass Haefs´ Krimis wieder erhältlich sind und noch mehr dafür, dass die Geschichte weitergeht. Sprachwitzig, intelligent, humorvoll, kurzweilig, schlichtweg gekonnt!
Krimi-couch.de, Lars Schafft (zu FINALER RETTUNGSKUSS und allgemein zur Matzbach-Reihe bei KBV)

Gabriele Haefs

Dr. Gabriele Haefs, Jahrgang 1953, geboren in Wachtendonk am Niederrhein, aufgewachsen in Bad Godesberg, aus Studiengründen in Hamburg gelandet: Die rheinische Gelassenheit mischt sich deshalb inzwischen mit hanseatischem Temperament. Studium in Bonn und Hamburg in den Fächern Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltologie und Skandinavistik, Promotion 1982 mit einer Arbeit über irische traditionelle Musik und deren Rezeption und Vermarktung. Nach einigen Jahren als Verlagslektorin freie Übersetzerin und Autorin. Gabriele Haefs gilt als eine der der bedeutsamsten Übersetzer aus skandinavischen Sprachen und hat bislang 331 Romane aus nordischen und keltischen Sprachen ins Deutsche übesetzt.

Aktuelle Buchveröffentlichung: „Auf der Suche nach Ibsens Badewanne„- eine andere Art Stadtführer zu Oslo (zusammen mit Anne Bubenzer) im Picus Verlage

Hanswilhelm Haefs

Hanswilhelm Haefs wurde 1935 in Berlin geboren, lebte 1945-1953 in Wachtendonk und studierte später in Bonn, Zagreb und Madrid. Seine Reisen führten ihn u. a. in die USA, nach Kanada, Israel und China. Haefs gründete die Deutsche Marco-Polo-Gesellschaft und lebt heute als Übersetzer, Herausgeber und Autor zahlreicher Bücher in der Alten Schule zu Atzerath in Belgien.

Aus ungezählten Lesefrüchten aus ca. 30 Jahren entstand dann das Handbuch des nutzlosen Wissens -informativ, witzig, skurril, kurios-, das bisher in 5 Bänden erschien, von denen Band 1 bereits 18 Auflagen erreichte.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Kindertheater

Anders Orth in "Monsterquatsch und Wackelzähne"Kindertheater „Lila Lindwurm“

„Monsterquatsch und Wackelzähne“
Mittwoch, 28.8.2013, 16 Uhr

 


Das ist ganz schön witzig wenn man ein Clown ist, der die besten Lieder kennt, um Menschen zum Lachen zu bringen. Wenn man dann noch Freunde hat, wie einen Roboter den niemand versteht, weil er nicht spricht, sondern nur komische Geräusche macht oder ein Monster, welches gerne seine Freunde erschreckt und ein Waschbärenkind, das sich einfach nicht waschen will, ist der Spaß doch garantiert. Aber dann sind da ja noch die frechen Mäuse und selbstverständlich der Wackelzahn der einfach nicht rausfallen will, sondern nur von links nach rechts und von vorne nach hinten wackelt.
Besonders schön an dem Programm ist, dass die kleinen Zuschauer selbst aktiv mitmachen können. Sie können Mittanzen, -musizieren, -singen, ein gruseliges Monster oder die kleinen flinken Mäuse spielen.
Aber man kann auch einfach zuschauen, um sich von der lustigen Clownwelt begeistern zu lassen, den einfach zu verstehenden Liedern und Geschichten, die es zu erzählen gibt, zuhören und einen lustigen Nachmittag verbringen. Wenn der Clown dann noch seine Trompete rausholt, ist lachen vorprogrammiert. Alles in allem ist das Stück ein Vergnügen für die ganze Familie.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kinderferienspaßaktion statt.

Der Eintritt ist frei.

Bürgerhaus „Altes Kloster“


Ausstellung

Freizeit-Künstler Geldern e.V.Freizeit-Künstler Geldern e.V.


„Offenes Atelier“


Montag, 5.8. bis Samstag 10.8.2013

Fast eine Woche lang veranstalten die Freizeit-Künstler Geldern ein offenes Atelier im „Alten Wasserwerk“ in Wachtendonk.


An jedem Tag sind die Künstler von 14.00 bis 18.00 Uhr aktiv und freuen sich, wenn ihnen Besucher und Interessierte über die Schulter schauen. Am Samstag, dem 10.08.2013 um 15.00 Uhr findet die Finissage statt und wird musikalisch von dem Flötenkreis „Orbis tibiarum“ begleitet, zu der die Künstler herzlich einladen.

„Altes Wasserwerk“

Eintritt frei

Lesung

Piet Klocke © Bettina DewaldPiet Klocke
„Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!“

Freitag, 5.7.2013, 20 Uhr


In der Tradition von Werner Finck, Jürgen von Manger, Heinz Erhardt und Karl Valentin stehend, sprechen seine Seminare „Kommunikation – wozu?“, „Scheitern als Weg“ oder „Leben – eine Zumutung, aber muss ja!“ für sich. Neben der Musik (16 Jahre Film- u. Fernsehmusiker, diverse Musiktheater) erreichte seine Begabung, eine Mischung aus ausgeprägtem Mutterwitz und der herzlich direkten, sich selbst aber immer gern überfordernden Sprache des Ruhrgebiets, erst durch diverse Fernsehauftritte um die Jahrtausendwende ein größeres Publikum.

Nach der Präsentation seines Bühnenprogramms „HipHop für Angestellte“ in Amsterdam schrieb eine Rezensentin: „Piet Klocke is op zijn best als hij van de hak op de tak springt!“. Vom Hundertsten ins Tausendste, so ist dann auch die Themenauswahl in seinem aktuellen Werk angelegt. Buch-Führung? Nein, danke, nicht jetzt! Von Fado bis Dada, die Evolution will auch ihren Spaß.

„Klocke beherrscht die Kunst der immerwährenden Assoziation, ist ein Meister des gebrochenen Wort-Versprechens.“ Süddeutsche Zeitung

Piet Klocke, gelernter Gitarrist, Film- und Theatermusiker, Schauspieler, Autor und Komödiant bekam u.a. den Bayerischen Kabarettpreis, den Goldenen Löwen, den Jürgen-von-Manger-Preis. Gemeinsam mit der Jazz-Saxophonistin Simone Sonnenschein ist er zurzeit mit seinem neuen Programm „Das Leben ist schön – gefälligst!“ auf Tour.

Bürgerhaus „Altes Kloster“

Ausstellung

Áktion Müllkippe Meer 2Kempener Kunstkreis `87
„Offenes Atelier“


Samstag, 8.6.bis Sonntag 21.7.2013

Auch in diesem Jahr nutzen einige Akteure des Kempener Kunstkreises das alte Wasserwerk als offenes Atelier. Die diesjährigen Mal- und Aktionsthemen der Gemeinschaft münden in den allumfassenden Konzeptbegriff: WASSER WERT . Davon ableitend stehen das sechswöchige Symposium im Wasserwerk und die Aktion unter dem Thema „MÜLLKIPPE MEER“. 7 Künster/innen nehmen daran teil, Horst Birk, Wilhelm-Josef Heinen, Viktor Juschkat, Werner Klaffke, Dieter Pisculla, Marion Witt und José Kamper.

Und darum geht es:
Ausführliche Informationen zu Zivilisationsfolgen, d.h. analysieren dieser von Menschen geschaffenen Realitäten und Suche nach Möglichkeiten einer bedeutungsvollen und menschlichen Kunst.
Sechs Wochen Praxis und Selbstreflexion (fernab jeder Großstadthektik) bieten den Künstlern vielfältige Möglichkeiten zu gemeinsamer konzentrierter Auseinandersetzung mit der intellektuell und kreativ erarbeiteten Grundidee, um so eine persönliche, künstlerische Weiterentwicklung zu erlangen.
Der Prozess der intensiven Arbeits- und Reflexionsphasen ist der gegenseitigen Durchdringung und Befruchtung unterschiedlich künstlerischer und gestalterischer Erfahrungen geschuldet und schafft Raum für ein sicherlich überzeugendes ( Erlebnis) Ergebnis.

Geöffnet ist die Ausstellung am 13., 14., 20., und 21. Juli 2013, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt frei

Altes Wasserwerk


Literarieté

Jeroch & SchröderMarcus Jeroch & Schröder
„Schlagworte“

Donnerstag, 14.3.2013, 20 Uhr


Seit Jahren erfreut MARCUS JEROCH mit seinen eigenwilligen Sprachjonglagen, entführt mit wildem Gestus und unbändiger Lust in die Welt des Worts. Idee nach Idee setzt sich und schmunzelt.

Nun kommt ein zweiter Abenteurer hinzu, ein Magier der feinen Töne, ein Entdecker an Schlagwerk, Kreppband und anderem Spielgerät. SCHRÖDER schlägt das Echo zu den Worten.

Gemeinsam entfalten sie ein Abenteuer der Laute, entführen mit Poesie und Märchenklang, mit Wortstakkaten und heiterem Kinderkrach in eine Welt, in der die Töne noch um ihre ersten Lieder wissen, Geräusch und Erzählung Arm in Arm auf Reisen gehen.

EIN OHRENSCHMAUS, EIN HIRNKARUSSEL, EIN PRÄCHTIGER SPASS!

„Ein geniales Paar: Marcus Jeroch & Schroeder… Ein Zusammenspiel, das dem Publikum und den beiden Künstlern sichtbar Spaß machte… Schroeder greift die Komik von Marcus Jeroch auf und setzt sie auf seinem Schlagwerk um… Jeroch und Schroeder verbinden die Gegensätze zu einem unterhaltsamen Abend auf hohem Niveau.“ – Badische Zeitung

Bürgerhaus „Altes Kloster“

 

Musikalische Lesung

Das wüste Gobi Foto © Axel Joerß

Die Veranstaltung ist ausgefallen

Das wüste Gobi
„Freie Sicht auf die Ambiente“
Freitag, 25.1.2013, 20 Uhr

Über 30 Jahre lang sind Wilmanns & Sacher bei Ars Vitalis in die hohe Schule der schiefen Dächer und schrägen Vögel gegangen.
Nun schwingen sie sich auf und fliegen gefiederte Ebenen in denkwürdige Texte und geflügelte Musik.

Ausgehend von den Texten aus Sachers Kleinem kosmischen Vogelführer (Band II)* pfeifen sie im Stil der Sowjette** ihre gestelzten Kantanten und üben sich in ungeflogenen Balladen.
Sie behandeln vorlesend und vorspielend bislang nur recht nachlässig beachtete Vogelarten wie die Brasserie, den Amselfelder, das Windschnittige Motorhäubchen und die Bachkantate, ohne dass philosophische Weisheiten den bacchantischen im Weg stehen.
Denn der größte Teil des Nebels sieht nicht, wohin er fliegt.
Die Spatzen pfeifen’s von den Dächern: wer gerne trinkt, der kann gut bechern.
Man sieht: gereimt wird auch.

Wenn Wilmanns & Sacher zuweilen verschiedene Flugrichtungen wählen, dann kommt es dem Zuschauer zugute. Es eröffnen sich immer wieder unerwartete Ausblicke in noch ungeübte Horizonte.
Wilmanns streitet sich mit Sacher immer im Dienst der Sache, auf dass die Tücke des Objekts verfliegt. Was bleibt: Freie Sicht auf die Ambiente.

Das wüste Gobi pellt sich aus dem Ei und wirft sich in Schale. Aussterben unmöglich.
Ein avifaunisches Vergnügen.

* Freie Sicht auf die Ambiente, Verlag Theater Ticino Wädenswil, 2008. „Ein Dokument gegen das Aussterben nicht existenter Arten … Ein Feuerwerk dadaistischen Einfallsreichtums.“ (Stefan Andres, Kölner Stadt-Anzeiger)
** „Heute hübsche Sowjette gesehen. Galt sie nicht als ausgestorben?“

Bürgerhaus „Altes Kloster“

Orgelkonzert

Otto KrämerOtto M. Krämer
Interaktives Improvisationskonzert

Dienstag, 1.1.2013, 17 Uhr

Otto M. Krämer, geb. 1964, erhielt seit seinem achten Lebensjahr Klavierunterricht. Seit 1974 verrichtete er regelmäßig Orgeldienste an St. Peter, Büderich bei Wesel. 1986 begann er das Studium der Kath. Kirchenmusik an der Folkwanghochschule in Essen, das er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf fortsetzte mit den Lehrern Prof. Paul Heuser (Orgel), Prof. Herbert Callhoff (Tonsatz) und Prof. Wolfgang Seifen (Improvisation). 1994 schloss er seine Studien mit dem A-Examen ab. Otto M. Krämer war Teilnehmer mehrerer Meisterkurse mit dem Schwerpunkt „Orgelimprovisation“, so u.a. „2.Internationale Orgelakademie Altenberg“ bei u.a. Daniel Roth (Paris), Gaston Litaize (Paris), Peter Planyavsky (Wien), Wolfgang Seifen (Berlin), Wolfgang Stockmeier (Köln). Von 1991 bis 1993 war er Organist und Chorleiter an Herz-Jesu in Mönchengladbach – Bettrath; seit Oktober 1993 ist er Kantor und Organist an St. Peter und Paul in Straelen am Niederrhein.
Neben seinen beruflichen Pflichten ist Otto M. Krämer kompositorisch tätig („Fünf sinfonische Momente“ für Orgel 1992; „Prélude et Fugue dansée sur le nom ‚GASTON‘ “ 1995; „Messe brève“ 1996; „Subvenite“ für Sopran, Bariton, Orgel und Orchester 1998; Arrangement der „Messe Solennelle“ von Louis Vierne für Orchester 1999; „Epitaph für jsb“; Exsultate“ für Chor und Orgel 2001, Missa Festiva für Chor, Kammerorchester und Orgel 2005 ).
1995 war er 2. Preisträger im „Internationalen Wettbewerb für Orgelimprovisation der Stadt Schwäbisch Gmünd“ und ebenfalls 1995 einziger Preisträger (2eme Prix) beim „Concours d’Improvisation a l’orgue“ der Stadt Montbrison (Frankreich).
Otto M. Krämer gestaltet regelmäßig Orgelkonzerte und Fortbildungen mit dem Themenschwerpunkt „Improvisation“; so war er zu Gast auch in England, Frankreich, Italien, Holland, Litauen, Polen, der Schweiz, Dänemark, Schweden, Russland, Kanada und den USA.
Seine Spezialität ist ( neben Stilkopien ) die Symbiose neuer Klangwelten in überlieferten Formen, sowohl die Kleinformen ( Suiten, Partiten, Variationen ) als auch die sinfonischen Großformen.

Neben Werken von Bach, Boellmann, Guilmant und Piutti wird Otto M. Krämer improvisieren, und zwar auf Zuruf!
Seine einzigartige Fähigkeit in der Kunst der Stegreif-Improvisation befähigt ihn als einen der wenigen dazu, spontan gegebene Choräle, Themen, oder auch nur einzelne Tonfetzen in musikalische Formen umzusetzen.

Eintritt
frei, es wird jedoch am Konzertende um eine Spende gebeten.

Kirche „St. Michael“ Wachtendonk

Kabarett

Kai Magnus Sting

Kai Magnus Sting

„Immer ist was, weil sonst wär ja nix“

Samstag, 4.2.2017, 20 Uhr

Diese Veranstaltung ist ausverkauft!

Kamikaze-Kabarett aus Duisburg: Kai Magnus Sting durchlebt in seinem neuen Programm „Immer ist was, weil sonst wär ja nix“ die großen und kleinen Katastrophen des Alltags, die wir alle kennen: Immer ist was mit der Familie! Immer ist was mit den Nachbarn! Immer ist was im Büro! Nie geht alles glatt. Und das ist auch gut so.
Wie der Mensch das alles meistert, weiß Kai Magnus Sting natürlich auch nicht. Aber während man ihm laut lachend von einem Desaster zur nächsten Misere folgt, freut man sich fast schon ein wenig über jedes neue Unheil, das ihn ereilt. Weil Sting die Gabe hat, die aberwitzigsten Geschichten zu erzählen. Denn sonst wär ja nix..

Der 1978 in Duisburg geborene Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting tritt seit über 20 Jahren regelmäßig auf den Bühnen der deutschsprachigen Länder auf. In seinen Soloprogrammen übergießt er mit einem ungeheuren Redeschwall jeden und alles mit Spott und schnellt in wahnwitzigem Tempo von einer Begebenheit zum nächsten Skandal: brillant, bissig und messerscharf. 

Auch als Autor von Kriminalromanen und -hörspielen („Leichenpuzzle“, „Schlachtplatte“ u.a.) sowie in seinem aktuellen Erzählband „Immer ist was, weil sonst wär ja nix“ entpuppt er sich als wahrer Wortakrobat. Kabarett vom Allerfeinsten!
(Foto: Harald Hoffmann)

Bürgerhaus “Altes Kloster”

 

 

4. Wachtendonker Musikwochenende

Lothar Meunier Auftritt Kölnklein

 

1. Festival-Tag

Freitag, 28.4.2017, 19.30 Uhr

Günther H. Müller (Naturklangmusik – Didgeridoo u.a.)

Lothar Meunier  (französische Akkordeonmusik)

 

Günther H. Müller (Naturklangmusik – Didgeridoo u.a.), Beginn 19.30 Uhr

Günter Müller spielt Didgeridoo (das Kultinstrument der australischen Ureinwohner), Fujara (slowakische Bass- Obertonflöte), Flöten aus Indien, Amerika und Europa, Gong (China), Kalimba (Afrika). Ausgewählte, harmonische Musik mit Elementen aus uralten Musikkulturen der Welt entführt die Zuhörer in eine zauberhafte Welt, in der der Gesang exotischer Vögel ebenso zuhause ist wie das Rascheln verdorrter Zweige im Wind, das leise Plätschern klarer Gebirgsbäche oder das Murmeln asiatischer Mönche. Die beseelte Musik wirkt wie ein Festmahl für die Sinne! Die Zuhörer werden von den mystischen Naturklängen seltener, traditionsreicher Instrumente eingefangen. Auf den Schwingungen des Klangs zaubert die Fantasie ungeahnte Lebendigkeit in den Konzertraum.

Günther H. Müller wurde 1949  im westfälischen Werther geboren. Bis zum Abitur erfolgte die musikalische Ausbildung am städtischen Konservatorium Dortmund. Danach die Weiterbildung an der bergischen Musikakademie. Er trat als Kontrabassist mit bekannten Jazz- Größen auf und spielte zusammen mit dem Continuum- Ensemble der Dortmunder Philharmonie und verschiedenen Kammerorchestern.

 

Lothar Meunier  (französische Akkordeonmusik), Beginn 21 Uhr

Seit vielen Jahren spielt und singt Lothar Meunier Musette und Chansons in Deutschland. Lothar Meunier versteht es, mit Musikalität, Charme und dem Gefühl für die Wünsche des Publikums zu überzeugen. Viele Zuhörer kennen die typische französische Akkordeon-Musik und verbinden mit ihr Freude und die französische Art zu leben. Lothar Meunier bringt mit seiner Musik diese französische Lebensfreude in die Veranstaltungen und die Konzertsäle. Chansons von Becaud, Brel, Piaf und vielen anderen bekannten französischen Chansoniers runden das Programm ab.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Eintritt frei! Spenden werden erbeten. 

4. Wachtendonker Musikwochenende

Gilmar Ramirez James 3

 

2. Festival-Tag

Samstag, 29.4.2017, 19.30 Uhr

Walter Pielmeier (E-Zither)

Gilmar Ramírez Jaimes (Panflöte)

 

 

Walter Pielmeier (E-Zither), Beginn 19.30 Uhr

Zithermusik  jenseits des „Seppl-Image“  bietet Walter Pielmeier dar.  In seinem Konzert mit dem bekannten Volksmusikinstrument der Alpenländer verbindet er verschiedene Stilrichtungen in harmonischer Art und Weise, so wie man es selten zu hören bekommt. Traditionelles  soll erhalten bleiben, Neues soll Raum dazugewinnen. So erfährt denn Zithermusik eine Verjüngungskur, gespielt wird auch Barock, Klassik, Romatik und Moderne bis hin zum „groovigen Zithermusiksound“.

Walter Pielmeier wurde 1954 in Dinslaken geboren und begann schon als kleiner Junge mit dem Zitherspiel. Aufgrund beruflicher Entwicklung und Lebensplanung wurde die Zithermusik aber über Jahre vernachlässigt und erst 2000 wieder aufgenommen. Seither war/ist er Mitglied in verschiedenen Zitherorchestern und begeistert auch bei  Solokonzerten in größeren Sälen oder Kirchen

Gilmar Ramírez Jaimes (Panflöte) Beginn 21 Uhr

Sanfte Panflöten-Klänge bietet der Solist Gilmar Ramirez Jaimes. Der peruanische Musiker interpretiert beliebte Lieder aus Lateinamerika aber auch weltweit bekannte Melodien auf der Panflöte und anderen traditionellen lateinamerikanischen Flöten. Der weiche Klang der Instrumente lädt die Zuhörer zum Entspannen und Träumen ein. Gilmar kam 1994 nach Deutschland.

Er ist Gründer der Gruppe Hijos del Sol (Kinder der Sonne) und brachte als Solist bereits drei CD‘s auf den Markt.

 

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Eintritt frei! Spenden werden erbeten.

 

4. Wachtendonker Musikwochenende

 

1233. Festival-Tag

Sonntag, 30.4.2017, 17 Uhr

Daniel Manrique Smith und Johann May (Flöte und Gitarre)

 

Freunde des Kulturkreises erinnern sich noch gut an die beiden Akteure, die gemeinsam mit einer aus Barcelona stammenden Sängerin 2016 als Flamenco-Jazz Trio “Compás a tres” das Publikum begeisterten.

 Daniel Manrique Smith ist ein Virtuose auf der Flöte (C-, Alt-, Bassquerflöte). Unweigerlich wird man an Ian Anderson von den legendären Jethro Tull erinnert. Der in Lima (Peru) geborene Künstler studierte Klassik- und Jazzflöte an den Hochschulen in Köln und Frankfurt. Johann May hingegen studierte Jazz-Gitarre und Kontrabass an der Hoogeschool in Arnheim/Niederlande und am Instituto Superior des Arte in Havanna(Kuba). Seine Soli zeugen von einem intelligenten Kreativitätsgeist. Die Stile, die beide Ausnahmemusiker zu einem Ganzen flechten, reichen von südamerikanischen Ausdrucksformen über Modern Jazz und Rock bis hin zu klassischen Harmonien.  

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Eintritt frei! Spenden werden erbeten.

Orgelkonzert am Neujahrstag

Christophe Knabe


Christophe Knabe

Französische Orgelromantik

Mittwoch, 1.1. 2014, 17 Uhr


Mögen Sie die Franzosen der Romantik? Im Mittelpunkt des diesjährigen festlichen Orgelkonzertes in der Kirche „St. Michael“, Wachtendonk, stehen Werke gleich mehrerer Vertreter dieser Epoche: J. Bonnet, L. Lefébure-Wély, E. Gigout und L. Vierne. Das von Organisten Christophe Knabe ausgewählte Programm des Nachmittags ist ausgerichtet auf den mächtigen und breiten Klang der ausdrucksstarken Wachtendonker Orgel, die von der Firma Seifert im französisch-romanischen Stil erbaut wurde.

Geboren in Luxemburg, erhielt Christophe Knabe seinen ersten Orgelunterricht bei dortigen Domorganisten Carlo Hommel. Seine Musikstudien absolvierte er am Conservatoire de Musique d’Esch/Alzette (L) und an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Seine Lehrer waren hier u. a. Paul Breisch, Hans-Dieter Möller, Wolfgang Bretschneider und Marie-Theres Englisch. Weitere Impulse erlangte er durch Kurse u. a. bei Jean-Paul Imbert (Paris) und Wolfgang Seifen (Berlin). Ab 2004 war er Assistent von Basilikaorganist Elmar Lehnen an der Marienbasilika in Kevelaer, der ihn musikalisch sehr prägte. 2008 wurde er zum Zweiten Basilikaorganisten an der Marienbasilika sowie zum Kantor an St. Petrus in Kevelaer berufen. Seit 2011 ist er Kantor und Seelsorgebereichsmusiker an St. Johann Baptist in Bergisch Gladbach.

Eintritt frei
Der Kulturkreis Wachtendonk e.V. bittet stattdessen um eine Spende

Kirche „St. Michael“, Wachtendonk

 

Konzert

Finsbury ParkFinsbury Park

 wunderbare , faszinierende (Folk-)Musik

Samstag, 15.3. 2014, 20 Uhr

 

Ines Caffier – Gesang, Querflöte, Tinwhistle
Volker Hauswald – Gitarren, Gesang
Volker Müller – Keyboard, Akkordeon, Sampler, Gitarre, Gesang

Finsbury Park bezaubern Ihre Zuhörer mit innovativer Folk-Musik, die den Alltag vergessen lässt! Das Trio lässt sich gerne vom traditionellen Irish Folk inspirieren, greift aber auch Elemente moderner Pop- und Weltmusik auf und schafft so wunderschöne, stimmungsvolle Songs, die getreu dem Folk-Charakter Geschichten von Heimweh, Fernweh und (unerfüllter) Liebe erzählen. Ungekünstelt und abwechs­lungs­reich präsentieren die drei sympathischen Musiker dabei sowohl intime akustische Balladen als auch aufwendig arrangierte Songs im modernen Klanggewand. Getra­gen von der klaren, warmen Stimme von Sängerin Ines Caffier entführen sie so ihre Zu­hörer mal in die Weite der sibirischen Steppe, mal in die grünen Hügel Irlands und spielen sich dabei ganz unaufdringlich mit viel Charme und Natürlichkeit in die Herzen des Publikums.

 Im Sommer 2002 fanden sich Sängerin Ines Caffier und Gitarrist Volker Hauswald über eine Musiker­anzeige. Nachdem schon beim ersten Treffen ein kompletter Song entstand, war schnell klar, dass man auch weiterhin gemeinsam kreativ tätig sein wollte. Im Zuge der ersten Demo-Aufnahmen kam dann Keyboarder, Akkordeonist und Sound-Designer Volker Müller dazu und im Januar 2003 fand das erste Konzert statt. Es folgten zahlreiche regionale und überregionale Auftritte, unter anderem beim Sommerloch-Festival in Würzburg, als Support von Farfarello in Greven (Münsterland) und im WDR-Fernsehen/Radio bei „Hallo Ü-Wagen“. Im Herbst 2004 begannen die Aufnahmen für die Debüt-CD „Fading“, die nach Babypause und intensiver Studioarbeit im August 2006 erschienen ist und im Juli 2007 weltweit auf allen gängigen Online-Musikportalen (iTunes etc.) veröffentlicht wurde. Seit 2012 unter Vertrag bei Sena Music GmbH.

 Pressestimmen:

“ […] Folk-Musik jenseits jeder Eintönigkeit.“
“ […] Revolution und Tagträume – Finsbury Park spielen innovative Folkmusic, ohne den Charme der Natürlichkeit aufzugeben.“
„[…] Bei solch stimmungsvollen Songs auf musikalisch höchstem Niveau war der Song „The World can wait“ Synonym für dieses Konzert. Hier konnte man seine Sorgen vergessen. […]“

Bürgerhaus „Altes Kloster“, Wachtendonk

1. Wachtendonker Musikwochenende

Kulturkreis Wachtendonk

1. Wachtendonker Musikwochenende

Freitag, 28.3.2014 bis Sonntag, 30.3.2014

Der Wachtendonker Kulturkreis lädt herzlich zum 1. Wachtendonker Musikwochenende ein.

Hervorragende Künstler aus der Region stellen sich und ihr spezielles Instrument  dem interessierten Publikum vor.  Mit von der Partie sind u.a. der NIederkrüchtener Gitarrist  Timo Brauwers,  ausgezeichnet mit dem Deutschen Rock & Pop-Preis  2011 (1. Platz als bester Instrumental Solist sowie 2.  Platz in der Kategorie „Bester Gitarrist“),  und der bekannte italienische Jazzposaunist, Euphoniumspieler und Komponist Nicolao Valensi, der an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf unterrichtet. Hier ein kurzer Überblick über das abwechslungsreiche Programm dieses Wochenendes:

Freitag, 28.3.2014
19.30 – 20.30 Uhr Jürgen Schwalk (Gitarre)und Thomas Döller(Flöte)
21.00 – 22.00 Uhr Sven Eckert(Gitarre/Gesang)

Samstag, 29.3.2014
19.30 – 20.30 Uhr Timo Brauwers(Gitarre)
21.00 – 22.00 Uhr Friedhelm Olfen(Bandoneon)

Sonntag, 30.3.2014
17.00 -17.50 Uhr Aniela Tenhaef(Konzertharfe) und Jana Poos(Hakenharfe)
18.00 – 19.00 Uhr Nicolao Valiensi(Euphonium)

Eintritt frei, Spenden werden erbeten

Bürgerhaus “Altes Kloster”, Wachtendonk

Musikfestival 1. Tag

Sven Eckert


1. Wachtendonker Musikwochenende


Freitag, 28.3.2014, 19.30 Uhr


Jürgen Schwalk (Gitarre) & Thomas Döller (Flöte)
Sven Eckert (Gitarre/Gesang)



Jürgen Schwalk (Gitarre) und Thomas Döller (Flöte)



Jürgen Schwalk und Thomas Döller absolvierten beide ihr Musikstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seither sind der in Kempen lebende Gitarrist und der Essener Flötist befreundet. Einzeln und gemeinsam gaben sie zahlreiche klassische Konzerte und spielten 4 CDs ein. Zum Auslöser für einen gänzlich neuen künstlerischen Weg wurde das Projekt „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“. Der Gedanke, Kohle als Baumaterial für die Flöte zu verwenden, begeisterte den passionierte Bastler Döller, dem es gelang, eine Konzertflöte mit einem Carbon-Mundstück zu versehen und darauf zu spielen. Jürgen Schwalk, der schon im Studium den Drang zum Komponieren verspürte, nahm Herausforderung an, die ganz neuen Klänge dieses besonderen Instruments mit denen der Gitarre zu verbinden. Lassen Sie sich überraschen!


Sven Eckert (Gitarre/Gesang)


Nach ersten musikalischen Gehversuchen auf dem Keyboard zog es Sven Eckert zur Gitarre. Musikalische Erfahrung sammelte er unter anderem in der Band „Cracked“, welche zu Beginn des neuen Jahrtausends regional eine umfangreiche Fanbase aufbaute. Mittlerweile blickt der 35- Jährige, der mit seiner Familie in Winnekendonk wohnt, auf 20 Jahre Songwriting zurück. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche eigene Kompositionen. Das Thema „Liebe“ und die Beobachtung zwischenmenschlicher Beziehungen, aber auch Probleme  prägen seine Stücke, die lediglich von seiner Akustikgitarre getragen werden, und in Verbindung mit seiner eigenständigen Stimme den Zuhörer erreichen.

Bürgerhaus „Altes Kloster“

Eintritt frei, Spenden werden erbeten



Musikfestival 2. Tag

Friedhelm Olfen

1. Wachtendonker Musikwochenende



Samstag, 29.3.2014, 19.30 Uhr



Timo Brauwers (Gitarre)
Friedhelm Olfen (Bandoneon)

Timo Brauwers (Gitarre)

Ein Leben ohne Musik? Unvorstellbar für Timo Brauwers, der bereits früh  im Alter von 9 Jahren die Gitarre für sich entdeckte. Er studierte Jazz- und Populargitarre an der „Hogeschool vor de Kunsten“ in Arnheim, entdeckte vor 10 Jahren die Steelstring-Gitarre für sich. Timo Brauwers komponierte bis heute zahlreiche Lieder -von melancholisch über traurig bis hin zu fröhlich und leicht-. Er spielte im akustischen Bereich viele Live-Konzerte. 2010 erschien seine Debut-CD „On My Way“ unter Sony Music, die ihm im Dezember 2010 den ersten Preis als „Bester Instrumental Solist“ und den zweiten Preis als „Bester Gitarrist“ beim deutschen Rock und Pop Preis bescherte. Trotz der Tatsache, dass sich sein Schwerpunkt bei der akustischen Gitarre befindet, bleibt er auch den anderen Musikrichtungen treu und zeigt sich von einer anderen „Saite“, wenn er mit seinen verschiedenen Bands bei Konzerten Rock oder Metal zum Besten gibt. Dass Timo diese Abwechslung liebt, merkt man bei seinen Live-Auftritten ganz besonders.

Friedhelm Olfen (Bandoneon)

Friedhelm Olfen – Kantor und Kapellmeister – war  von 1978 bis 2013  an der Ev. Kirchengemeinde in Goch und als Kreiskantor im Ev. Kirchenkreises  Kleve angestellt. Er besitzt eine umfassende Konzertpraxis, führte verschiedene Chöre (Kinder-, Kirchen-, Gospel-  und Bläserchor) und. Von 1999 – 2009 leitete er als Dirigent des Oratorienchores der Stadt Goch  immer wieder große  Aufführungen  für Chor und Orchester.  Überdies ist er am unteren Niederrhein als Konzertorganist, Jazz-Pianist und Spieler des Accordéon diatonique für keltische Folklore bekannt. Im Frühjahr 2001 begann seine autodidaktische  Beschäftigung mit dem Bandoneon, dem wohl  bekanntesten Instrument des argentinischen Tangos mit seiner melancholischen Grundstimmung.  Freuen Sie sich auf ein besonderes Klangerlebnis mit einer gefühlvollen Musik voll feiner Innerlichkeit und großem Ausdruck.

Bürgerhaus „Altes Kloster“

Eintritt frei, Spenden werden erbeten


Musikfestival 3. Tag

Jana Poos und Aniela Tenhaef

1. Wachtendonker Musikwochenende

Sonntag, 30.3.2014, 17 Uhr

Aniela Tenhaef  (Konzertharfe) und Jana Poos (Hakenharfe)
Nicolao Valiensi (Euphonium)

 

 

Aniela Tenhaef (Konzertharfe) und Jana Poos (Hakenharfe)

Aniela Tenhaef und Jana Poos wollen uns ihr Instrument, die Harfe, näher bringen. Es soll dabei nicht nur um ein eindrucksvolles Hörerlebnis gehen, sondern auch darum, die Harfe in ihren verschiedenen Facetten darzustellen.Aniela Tenhaef spielt seit ihrem 11. Lebensjahr Harfe. Im Wettbewerb „Jugend musiziert“ belegte sie in der Rubrik Harfen-Ensemble (Duo) zusammen mit Leonie Sowa den bundesweit dritten Platz. Nach dem sie ihren Bachelor in Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft in Bonn absolviert hat, wird sie im kommenden Wintersemester noch ein Harfenstudium zu beginnen. Derzeit bereitet sie sich auf die Musikaufnahmeprüfung vor.Die 13-jährige Jana Poos begann mit dem Harfenspiel 2007 und folgte damit dem Vorbild ihrer großen Schwester. 2010 nahm auch Jana Poos an dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Rubrik Harfen-Ensemble (Trio) zusammen mit Annegret Koltze und Lieselotte Zint teil. Gemeinsam erhielten sie im Regionalwettbewerb den ersten Platz.

Nicolao Valiensi (Euphonium)

Nicolao Valiensi ist ein bekannter italienischer Jazzposaunist, Euphoniumspieler und Komponist. Er studierte Posaune an der Musikhochschule von Lucca. Stationen seiner musikalischen Karriere in Italien waren das Radiosinfonieorchesters von RAI in Neapel, das Musikcorps der Carabinieri in Turin, das Kammerorchester der Region Toskana und die Rundfunk-Bigband von RAI in Mailand. Prägend war für ihn die Tätigkeit in der Big Band des Barga-Jazz Festivals, wo er acht Jahre lang als erster Posaunist spielte. Hier begegnete er internationalen Größen des italienischen Jazz, die für die eigentümliche und erfolgreiche Verknüpfung nordamerikanischer Jazz-Strömungen mit Traditionen der europäischen Folklore stehen – für Valiensi eine musikalische Offenbarung.  Nach Abschluss seines Studiums der Jazzposaune und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule Köln entwickelte er seine eigenen Ansätze weiter, bevor er im Jahr 2002 mit der deutsch-italienischen Banda Metafisica den Rahmen für seine musikalischen Ideen schuf. Aktuell unterrichtet Valiensi an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf.

Bürgerhaus „Altes Kloster“

Eintritt frei, Spenden werden erbeten

Theaterfest

BürgerhausTheaterfest


Theaterspaziergang „Weit weg – nah dran“

Freitag, 9.5. 2014, 17 Uhr







Der  Theaterspaziergang Wachtendonk beginnt vor dem Bürgerhaus „Altes Kloster“.
Unter dem Titel „Weit weg – nah dran“ führt der Spaziergang durch 5 Spielorte im historischen Ortskern Wachtendonks und zeigt vom Sprechtheater übers Kabarett bis hin zur szenischen Lesung diverse Formate der freien Theaterszene am Niederrhein.

Mitwirkende Ensembles/Gruppen beim Theaterspaziergang:

theater hintenlinks, Krefeld
Theater Kreuz und Quer, Duisburg
Kabarett Rathauskantine, Neuss
Franka von Werden (Gesang) und Mattes Mankertz (Piano), Willich
u.a.

Start: Bürgerhaus „Altes Kloster“

Kooperationsstück „Mitten im Horizont“

Freitag, 9.5. 2014, 19.30 Uhr

6 Theaterensembles vom Niederrhein präsentieren im Bürgerhaus „Altes Kloster“ ein gemeinsam erarbeitetes Bühnenprojekt. Das Kooperationsstück mit dem Titel „Mitten im Horizont“ beschäftigt sich mit historischen Persönlichkeiten aus der Region und verbindet die verschiedenen Stile und Spielweisen der unterschiedlichen Theatermacher in einer gemeinsamen Rahmenhandlung.

Mitwirkende Ensembles/Gruppen beim Kooperationsstück:

Theatrix, Wachtendonk
Theater am Schlachthof, Neuss
Theater mini-art, Bedburg-Hau
XOX-Theater, Kleve
Theater im Fluß, Kleve
TiK Figuren- und Marionettentheater, Emmerich

Weit weg – nah dran ist eine Initiative des Kulturraum Niederrhein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Wachtendonk e.V., dem Theater am Schlachthof (Neuss), Theatrix (Wachtendonk), Theater mini-art (Bedburg-Hau), XOX-Theater (Kleve), Theater im Fluß (Kleve) und TiK Figuren- und Marionettentheater (Emmerich). Mit freundlicher Unterstützung der Regionalen Kulturpolitik des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und des Landschaftsverbandes Rheinland.

Bürgerhaus „Altes Kloster“


Konzert

Da Coda Jazz BandDa Coda Jazz Band

Abdriften in eine Welt aus Kerzenschein und tiefen Blicken

Samstag, 14.6.2014, 20 Uhr

Sonja Katharina Mross – Gesang
Gero Schipmann – Gitarre
Stefan Rey – Bass
Thomas Sauerborn – Schlagzeug


Die Sängerin Sonja Katharina Mross interpretiert charmant und mit Genuss die Musik, die ihr am Herzen liegt: Swing aus den 30er und 40er Jahren. Über ihre Band sagt sie: „Die Jungs spielen unfassbar gut, so kreativ und humorvoll – mit ihnen diese Musik zu machen ist mir ein Fest!“. Und das hört man.

Die jungen, in Köln ansässigen Musiker frönen bereits seit Anfang 2011 gemeinsam dem Swing. Wenn man Da Coda live erlebt, spürt man, dass die Musiker sich selbst und einander ein Geschenk damit machen, zusammen diese wunderschönen Melodien aus alten Tagen zu spielen.

Bürgerhaus „Altes Kloster“, Wachtendonk



Ausstellung

Gruppe "MachArt"Gruppe „MachArt“

“Offenes Atelier”

Montag, 16.6. bis Sonntag 22.6.2014

Die Gruppe MachART ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell 11 Künstler/innen vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsam erarbeiteten Thema auseinandersetzen. Maler/innen, Grafiker/innen, Bildhauer, eine Keramikerin, eine Fotografin und eine Glaskünstlerin treffen sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinsamen Arbeiten.
Die Teilnehmer arbeiten vor Ort im Sinne ihrer eigenen künstlerischen Positionen. Die Abgeschiedenheit des Arbeitsortes ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und mit den Arbeiten der anderen Gruppenmitglieder. In Reaktion auch auf die Räumlichkeiten und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer, künstlerischer Dialog.

Die Türen stehen an allen Tagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr offen, d.h. Besucher sind herzlich eingeladen, den Künstlern über die Schulter zu schauen. Die Künstler/innen freuen sich auf viele Gespräche, Kommentare und Meinungen zu ihren Arbeiten.  Im Rahmen einer Finissage am Samstag, den 21. Juni um 17.00 Uhr, zu der alle Interessierten eingeladen sind, können die entstandenen Arbeiten in gemütlichem Rahmen betrachtet werden.

Mitglieder der Gruppe:

Margarete Beckers/ Wegberg
Hanna Brückelmann/ Brüggen
Martina Erkes/ Brüggen
Heidi Goldhammer/ Mönchengladbach
Dr. Antje Hambitzer/ Brüggen
Klaudia Hummen/ Kempen
Paul Jakob Hoerkens/ Niederkrüchten
Martina Jaesch/ Brüggen
Christiane Koken/ Niederkrüchten
Elke Schrey/ Brüggen
Gisela Stiller/ Brüggen

“Altes Wasserwerk”

Eintritt frei

Ausstellung

Freizeit-Künstler-GeldernFreizeit-Künstler Geldern e.V.

“Offenes Atelier”


Montag, 28.7. bis Freitag 1.8.2014

Eine Woche lang veranstalten die Freizeit-Künstler Geldern ein offenes Atelier im „Alten Wasserwerk“ in Wachtendonk.

 

An jedem Tag sind die Künstler von 14.00 bis 18.00 Uhr aktiv und freuen sich, wenn ihnen Besucher und Interessierte über die Schulter schauen.

Der Verein der Freizeit-Künstler Geldern e.V. wurde im Jahr 1996 gegründet und hat zurzeit 15 Mitglieder aus den Gemeinden Kevelaer, Issum, Winnekendonk und Geldern. Sie treffen sich regelmäßig zu Gesprächen über bevorstehende Ausstellungen. Die Freizeit-Künstler widmen sich ausschließlich der Malerei, wobei verschiedene Techniken Anwendung finden.

Die Namen der Freizeit-Künstler:

Rita Eck-Obertreis, Franz Dietmar, Jacobs-Douteil Hildegard, Kretschmer Margret, Mecklenburg Heinz, Mölleken Egbert, Natanski Marga, Otten Brigitte, Platen-Reykers Hermi, Schade Ingrid, Schwartz Horst,  Terschüren Madeleine, Wagenknecht Claudia, Wedershoven Christiane, Wistuba Rosy.

 

„Altes Wasserwerk“

Eintritt frei

Kindertheater

Kinderthater Kreuz und QuerKindertheater „Du groß und ich klein“

Ein Schau-und Figurenspiel nach dem gleichnamigen Buch von Grégoire Solotareff
für Kinder ab 5 Jahren

Mittwoch, 13.8. 2014, 16 Uhr

Eine Geschichte über das Zusammenkommen und Auseinandergehen über das „Klein sein und groß werden“ und „das groß sein“ und wieder „klein werden“.

„Es war einmal ein kleiner Elefant. Und da war der König der Tiere. Der König war nicht sehr klein, aber auch nicht besonders groß. Eines Tages lief der kleine Elefant, der keine Eltern mehr hatte, hinter dem Löwen her bis zum Palast. Aber der Löwe ließ ihn nicht hinein. Als der Löwe zu Bett ging, legte sich der kleine Elefant vor das Palasttor und schlief ohne ein Wort der Klage ein. Er weinte auch nicht, denn er war sehr tapfer …“ So beginnt die Geschichte vom kleinen Elefanten und großen Löwen in Grégoire Solotareff Geschichte. Trotz anfänglicher Reserviertheit nimmt sich der Löwe des Elefanten an. Elefant und Löwe kommen zusammen, lernen sich kennen und vertrauen … und irgendwann müssen sie wieder Abschied nehmen. Der Löwe entlässt den Elefanten ins Leben, er ist „groß geworden“. Unvorhergesehen treffen sie Jahre später wieder aufeinander, der König ist alt und „klein“ geworden. Der „große“ Elefant nimmt sich seiner an …

Buch: Gregoire Solotareff
Bearbeitung: Rainer Besel
Regie: Volker Koopmans
Figuren: Petra Lange
Bühnenbild: Esther Krause-Paulus
Bühnenbauten: Andreas Held
Es spielt: Rainer Besel


Die Veranstaltung dauert rund 45 Minuten und findet im Rahmen der Kinderferienspaßaktion statt


Bürgerhaus „Altes Kloster“

Jazz an der Burgruine

Dusty Lane Jazzband

Dusty Lane Jazzband

Swingender Dixieland Sound

Sonntag, 31.8.2014, 11 Uhr

Nach einjähriger Pause wird die beliebte Veranstaltungsreihe „Jazzfrühschoppen an der Burgruine“ auf vielfachen Wunsch fortgesetzt. Das traditionelle Open-Air-Event wurde allerdings diesmal in den Spätsommer verlegt, um die Chancen auf gutes Wetter zu steigern.

Mit der Dusty Lane Jazzband kommt eine der dienstältesten Jazzbands des Ruhrgebiets nach Wachtendonk. Die im April 1960 in Essen gegründete Gruppe entwickelte ab 1965 mit dem Eintritt des Pianisten und Arrangeurs Hans Peter ihren ganz eigenen Sound. Seine Handschrift prägt bis heute das Klangbild der Formation.

Konzertreisen führten die Band zu unzähligen nationalen und internationalen Clubauftritten, Riverboat-Shuffles und Konzerten. Die Musiker aus Mülheim/Ruhr, Geldern, Neuss, Kaarst, Niederkassel und Willich musizieren eine swingende Dixielandmusik, die sich stilistisch der Chicago-Richtung zuordnen läßt.

Burgruine Wachtendonk

 

Ausstellung

FarbwerkGruppe “Farbwerk”

MEHR-Wasser im Wasserwerk

Montag, 15.9. bis Sonntag 21.9.2014

Seit 10 Jahren experimentieren, malen, inspirieren sich 6 kreative „Farbwerker“ im gemeinsamen Atelier.

Wasser als Teil des Lebens, alles ist im Fluss!

Darum dreht es sich in dieser 3. gemeinsamen Ausstellung.

Auf unterschiedliche Weise setzen sich die Mitglieder der Gruppe mit dem Thema Mehr-Wasser auseinander. „Mehr Wasser“ beim Malen, ineinander fließende Farben und Formen, das ist der Ansatz von Inge Giegel und Marlies Deutskens. Selbst einige Arbeiten fließen ineinander, abwechselnd von beiden gestaltet. Inge Giegel arbeitet informell, sie will nicht abbilden, aber am Ende entdecken wir viel in ihren Bildern. Ihre Bilder fordern einen immer wieder neu zum Betrachten auf. Wasser hat eine ungeheure Kraft, es kann brechen, teilen, zu sehen in Marlies Deutskens Bildfolge „Brüche“.

Freitag, 19.09.14, 19:00 Uhr Vernissage

Samstag, 20.09.14 von 11:00 – 18:00 Uhr

Sonntag, 21.09.14  von 11:00 – 18:00 Uhr

Die Farbwerker

Angelika Cramer-Scholz

Marlies Deutskens

Inge Giegel

Thomas Lohmann

Birgit Pasch

Markus Soppe

Ausstellung

Ausstellung Ausstellung „Bildgebende Verfahren“

31.10.-9.11.2014

„Kunst ist paraeal“ (Klaus Flemming), damals; heute genauso gültig.

Bilderhauerin, Objektmacherin und Maler usw. werden sich mit dem Ort, der Geschichte und diesem ganz eigenen Raum des „Alten Wasserwerks“ Wachtendonk auseinandersetzen. Ein jeder auf seine Weise. Aus diesen unterschiedlichen Sichtweisen zum Raum, im Raum sollten sich eine Fülle von neuen, „pararealen“ Assoziationsfeldern ergeben, die der Betrachter sich erschliessen muss.

„Auf der Suche nach einem Ausstellungsraum wurde ich durch den Hinweis eines Viersener Autors auf das Alte Wasserwerk aufmerksam. Nach der Besichtigung dieses Raumes stand für mich und die beiden Künstlerinnen fest: das ist ein großartiger Ort, um unsere Arbeiten zu zeigen. Dieses aufgegebene Wasserwerk mit den Betonsockeln, den Wegen und die Dimensionen des Raumes überzeugen. Und: ließen uns darüber nachdenken, eine angemessene Ausstellung für diesen Ort zu entwickeln. Die konzeptuelle Arbeit ist noch nicht abgeschlossen, doch da wir durchaus mit Humor und Ironie und nicht zuletzt kritisch kunstimmanenten und gesellschaftlichen Problemen in unserer künstlerischen Arbeit befasst sind, werden wir gewesene Funktion, Lage und Erscheinung des Ortes einbeziehen.“ (Karl-Josef Weiß-Striebe)


Öffnungszeiten:

Eröffnung: Freitag, 31.10.2014 von 17.00 Uhr – 20.00 Uhr.

Musikalische Begleitung: Rivka Hockemeyer – Violinimprovisationen

 

Samstag, 01.11.2014 von 11.00 – 19.00 Uhr

Sonntag, 02.11.2014 von 11.00 – 19.00 Uhr

Freitag, 07.11.2014 von 15.00 – 20.00 Uhr

Samstag, 08.11.2014 von 11.00 – 19.00 Uhr


Mitwirkende Künstler:

Anna Mirbach

Marion Weiß

Karl-Josef Weiß Striebe

Eintritt frei

„Altes Wasserwerk“