Symposium mit anschließender Ausstellung

Altes Wasserwerk

Symposium
work in process

Samstag, 13.7. – Sonntag, 21.7.2019
jeweils 10 – 17 Uhr

Ausstellung
Samstag, 20.7.2019 von  16 – 18 Uhr und
Sonntag, 21.7.2019 von 12 – 18 Uhr

 

Eine fünfköpfige Künstlergruppe aus verschiedenen Regionen von NRW trifft sich im alten Wasserwerk Wachtendonk, um dort eine Woche Kunst zu machen. Besucher, die ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen und bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch kommen wollen, sind herzlich willkommen. 

An den beiden letzten Tagen werden die Arbeitsergebnisse in diesem besonderen Gebäude präsentiert. 

Das Ganze ist ein Experiment, auf das die Künstler sich einlassen. Keiner von ihnen hat schon jetzt eine Vorstellung davon, was dort entstehen soll. Eine Inspiration könnte das in die Jahre gekommene Gebäude mit seinem speziellen Charme sein, eine weitere vielleicht die umgebenden Felder und Baumbestände oder die Schafe, die dort grasen – nicht zuletzt aber  wird es auch spannend sein, zu sehen, wie die Künstler, die sich teilweise gerade erst kennen gelernt haben, miteinander agieren und reagieren.

Dabei sind:

Dagmar Irma Dähnert – Malerei, Druck, Collagen
Gerda Lipski – Malerei
Eliana Schwarzenberg – Malerei, Zeichnung
Alfons Thesing – Skulptur-Objekte
Nanni Wagner – Objekte

Am Sonntag den 21.7.19 um 12 Uhr versuchen die Musiker Klaus Priesen und Frank Preuß im Rahmen der Kunstaktion, mit ihren klingenden Instrumenten, Squire Jaguar, Klangschalen, Vibraklavier und verschiedener Trommeln  Klangspuren im Wasserwerk hörbar zu machen. Im musikalischen Miteinander sollen sich unterschiedliche Töne übereinander lagern und somit die akustische Dichte im Raum erhöhen – ganz ähnlich einer Skulptur!

Schauen Sie also vorbei  – und lassen sich überraschen, was dort passiert!

„Altes Wasserwerk“

Konzert

Encuentro Flamenco

Hinweis:
Diese Veranstaltung wurde abgesagt und wird voraussichtlich 2020 erneut angeboten

Encuerto Flamenco

Samstag 29.06.2019,  20 Uhr

 

Die Band Encuentro Flamenco präsentiert ein breit gefächertes Pro-gramm bedeutsamer wie auch bekannter Stile des Flamenco, verbunden mit Akzenten des heutigen Flamenco-nuevo. Das Ensemble bietet dem Zuschauer einen Einblick in die gefühlsstarke und faszinierende Welt des Flamenco.

David Rey Delgado (Gitarre) begann im Alter von sieben Jahren Flamencogitarre zu spielen. Sein erster Lehrer war Kenji Nishimura, der in Madrid viele Jahre lang bekannte Flamencogrößen auf der Gitarre begleitete. Ein weiterer wichtiger Lehrer war Eugenio Iglesias aus Sevilla, der ebenfalls über große Erfahrung in der Tanzbegleitung sowie auch im Solospiel verfügt. Beide sind für ihn eine große Inspirationsquelle. Mit der Zeit entwickelte David seinen eigenen, persönlichen Stil beim Spiel der Flamencogitarre, welcher sich durch eine Mischung von traditionellem und modernem Flamenco auszeichnet.
Juan Ruiz Salces (Gesang) ist ein vielseitiger Sänger, welcher sich bereits in jungen Jahren intensiv mit dem Gesang beschäftigte. Nachdem er in seiner spanischen Heimatstadt Zaragoza in diversen Musikprojekten unterschiedlicher Stilrichtungen auf der Bühne stand, erlernte er zunächst in Madrid bei Irene Shams die Grundlagen des Jazz Gesanges. In den darauf folgenden zwei Jahren widmete er sich dem Flamencogesang und perfektionierte diesen im berühmten „Casa Patas“ in Madrid bei Paco del Pozo. Mittlerweile lebt Juan in Bonn und widmet einen großen Teil seines Lebens der Berufung als Flamencosänger. Neben dieser Tätigkeit ist er auch in den zahlreichen Flamenco-Tanzschulen sowie als Gesangslehrer aktiv.
Sascha Toscano Ruiz (Percussion) ist 1990 in Würselen geboren und  begeisterte sich schon in jungen Jahren für Musik und insbesondere für perkussive  Musikinstrumente. Der Musiker mit spanischen und ecuadorianischen Wurzeln konnte sein musikalisches Können und vor allem sein Rhythmusgefühl in diversen Projekten mit unterschiedlichem musikalischen Schwerpunkt wie beispielsweise Flamenco, Latin & Salsa sowie Weltmusik unter Beweis stellen. Heute blickt er auf zahlreiche erfolgreich absolvierte Konzerte im In- und Ausland zurück. Auf der Bühne spielt Sascha neben dem Cajón weitere überwiegend perkussive Instrumente und rundet das Flamencoprogramm gekonnt ab.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Ausstellung

 

Gruppe MachArt

Montag, 17.06. – Samstag, 22.6.2019

jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr

 

Zum insgesamt sechsten Mal wird die Gruppe MachART auch 2019 ihr Atelier für eine Woche in das alte Wasserwerk in Wachtendonk verlegen.

Die Gruppe MachART ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell 12 Künstler/innen vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsam erarbeiteten Thema auseinandersetzen. Maler/innen, Grafiker/innen, Bildhauer, eine Fotografin und eine Glaskünstlerin verabreden sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinsamen Arbeiten.

Vom 17. Juni bis zum 22. Juni 2019 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr treffen sich wieder Mitglieder der Gruppe zum sechsten Offenen Atelier im alten Wasserwerk in Wachtendonk. In den letzten Jahren arbeiteten die Künstler/innen hier jeweils eine Woche mit offenen Türen für Be-sucher. Das Alte Wasserwerk mit seinem morbiden Charme und den großen Freiräumen in diesem ungewöhnlichen Gemäuer eröffnet den Künstlerinnen eine besondere Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und sich untereinander und mit interessierten Besuchern auszutauschen.

Jede Teilnehmerin arbeitet vor Ort im Sinne ihrer eigenen künstlerischen Position. Die Abgeschiedenheit der Wirkungsstätte ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Werken und mit den Arbeiten der anderen Gruppenmitglieder. Durch die großzügigen Räum-lichkeiten, die guten Lichtverhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog.

Die Türen stehen an allen Tagen offen, d.h. Besucher sind herzlich eingeladen, den Künstler/innen über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Dialog zu verfolgen. Die Künstler/innen freuen sich auf viele Gespräche, Kommentare und Meinungen zu ihren Arbeiten. Außerdem können während einer Finissage am Samstag, den 22. Juni ab 17.00 Uhr alle interessierten Besucher die entstandenen Kunstwerke in gemütlichem Rahmen betrachten.

Kabarett im Kirmes-Festzelt

Kai Magnus Sting
Photo: Harald Hoffmann

 

Kai Magnus Sting

„Sonst noch was ?!“

Mittwoch, 19.6.2019, 20 Uhr

 

Auch in seinem neuesten Programm macht Kai Magnus Sting seinem Unmut nach allen Regeln der Wortkunst Luft. Er versteht die Welt nicht mehr. Im Umkehrschluss bedeutet dies: die Welt versteht Herrn Sting auch nicht mehr. Sonst noch was?
Immer auf die Lachmuskeln seines Publikums zielend verzweifelt er meisterlich an den komischen Dingen, den großen Kleinigkeiten und anderen Stückskes seines absurden Alltags. Kabarett vom Allerfeinsten!

Der 1978 in Duisburg geborene Kabarettist Kai Magnus Sting tritt seit über 20 Jahren regelmäßig auf den Bühnen der deutschsprachigen Länder auf. In seinen Soloprogrammen übergießt er mit einem ungeheuren Redeschwall jeden und alles mit Spott und schnellt in wahnwitzigem Tempo von einer Begebenheit zum nächsten Skandal: brillant, bissig und messerscharf.

Auch als Autor von Kriminalromanen und -hörspielen („Tod unter Gurken“, „Leichenpuzzle“ u.a.) sowie in seinem aktuellen Erzählband „Immer ist was, weil sonst wär ja nix“ entpuppt er sich als wahrer Wortakrobat.

Festzelt auf dem Friedensplatz

Lesung

Martin Brambach und Christine Sommer

Martin Brambach & Christine Sommer

lesen „LOVE LETTERS“

Samstag, 25.5.2019,  20 Uhr

 

„LOVE LETTERS“- ein Leben in Briefen in guten, wie in schlechten Tagen

Ein Mann, eine Frau, ihre Briefe – mehr braucht es nicht, um einen faszinierenden Bilderbogen zu schlagen von der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg bis zum Zeitalter des PC. Die Besucher werden Zeugen eines lebenslangen Briefwechsels. Von ersten heimlich zugesteckten Zetteln bis zum letzten Brief, den er nach ihrem Tod an ihre Mutter schreibt, wird die Geschichte eines im Grunde ungelebten Lebens, verpasster Möglichkeiten und eines immer über allem thronenden „Was wäre wenn“ gezeigt.

Die Protagonisten Andy und Melissa, hineingeboren in die Welt der amerikanischen Upperclass und ihre Unterschiede zwischen reich und ganz reich, könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist ernsthaft, rational und stringent auf seine Karriere als Jurist bedacht, die ihn schließlich bis in den Senat führt. Sie ist sprunghaft, emotional und künstlerisch ambitioniert, fällt immer wieder in tiefe Löcher und scheitert letztlich an der Welt.

Die Briefe der beiden enthalten jenes Pathos, das eine grundlegende Verbundenheit zu Nation, Familie, Heimat und Moral zeigt. Ihre Wege trennen und kreuzen sich immer wieder. Dass die beiden, trotz ihrer über Jahre dauernden Beziehung, nie ganz zueinander finden, macht die Tragik des Stückes aus.

Die in den Briefen schlaglichtartig beleuchteten Lebensabschnitte setzen sich im Laufe des Abends zu einem Mosaik zusammen, in das sich das Publikum hineinfinden kann. Es zeigt ein Panorama, in dem sich verschiedene Motive verschränken. Liebe und Glück, Sehnsucht, Missbrauch von Gefühlen, familiäres Unglück, richtige Entscheidungen und falsche, Selbstvertrauen und Zweifel, aber auch soziales und nationales Selbstverständnis, Geschlechterrollen, Klas-sendünkel, historische Gegebenheiten werden subtil thematisiert. Der Ton in den Briefen passt sich an. Er ist mal locker und komisch, dann wieder tief ernst und traurig, ironisch und zynisch, in jedem Fall immer direkt…

Martin Brambach „kommt“ vom Theater, gehörte u.a. 10 Jahre lang zum festen Ensemble des Wiener Burgtheters. Seit  2001 arbeitet  er als freier Schauspieler. Seitdem spielt sich Martin Brambach in über 150 Kino- und TV-Rollen in die Herzen der Zuschauer. Er probiert sich gerne aus, ist in Krimis, Dramen, Komödien und Serien zu sehen. Seit 2016 gehört er als Kommissariats-leiter Peter Michael Schnabel zum Ermittler-Team des Tatort Dresden.
Seine Partnerin Christine Sommer stammt aus Wien. Nach der Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar folgten Theaterengagements und vielfältige Rollen in Kino und TV.

Die Liebe zur Literatur ist für Martin Brambach und seine Frau Christine Sommer ein Herzensprojekt. Regelmäßig sind sie mit unterschiedlichen Lesungen, zum Teil musikalisch begleitet, in der Republik unterwegs.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Tango-Argentino

Tango-DJ Michael Wittich

 

Tango-Argentino

Milonga  mit DJ Michael Wittich

Freitag, 10.5.2019, 20 Uhr 

(keine práctica vorher)

 

„Wie schön ist es, Menschen tanzen zu machen“

Michael kam vor etwa 16 Jahren zum Tango Argentino.  Durch den Tanz wurde der Kontakt zur Tangomusik innig und leidenschaftlich.  2006 eröffnete er mit seiner Partnerin das TANGOLUNA in Viersen, ein Ort des Tango für Milongas, Workshops und Festivals.  Dort erwarb er die Praxis des Auflegens mit den Tänzern und für die Tänzer.  In klassischer Struktur mit Tandas und Cortinas und Ausflügen in den Tango Nuevo und den Neotango.  Sein Ziel und Motiv bei einer Milonga: den Tänzerinnen und Tänzern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

6. Wachtendonker Musikwochenende 2. Tag

Steve Crawford & Sabrina Palm
An Erminig

 

2. Tag

Samstag, 27.4.2019, 19.30 Uhr

 

Steve Crawford & Sabrina Palm

An Erminig

 

 

Steve Crawford & Sabrina Palm: Fresh Folk from Scotland
Steve Craword ist Sänger und Gitarrist aus Aberdeen, Schottland. Mit seinen Bands wie Catford und Ballad of Crows, sowie im Duo mit dem Mundharmonikaspieler Spider MacKenzie ist er schon durch ganz Europa und darüber hinaus getourt. Gemeinsam mit der Bonner Fiddlerin Sabrina Palm präsentiert der junge Schotte nun Musik aus seiner Heimat. Mit seiner einfühlsamen Stimme entführt er die Zuhörer in die Weiten des schottischen Hochlands. Es geht in den Liedern um Liebe und Tod, die See und die Berge. Bei fetzigen Jigs, Reels und Strathspeys begeistert Sabrina Palm auf ihrer Fiddle das Publikum. Da bleibt kein Fuß ruhig. Die Bonnerin spielt seit ihrer Jugend keltische Musik, tourt u.a. mit der Band Whisht! und hat als erste Deutsche die Prüfung zum Lehrer für traditionelle Musik in Dublin bestanden. Steve Crawford und Sabrina Palm ergänzen sich so perfekt wie die verschiedenen Geschmacksnuancen eines guten schottischen Whiskys. Eine gute Grundlage für einen schönen Abend.

An Erminig: musique celtique de Bretagne
Berichte von außergewöhnlichen Ereignissen und Personen waren schon in früheren Zeiten willkommene Abwechslungen im oft harten und eintönigen Leben der Menschen auf dem Lande und in der Stadt. Lange bevor es Zeitungen und andere Medien gab, wurden Nachrichten, die über Skurriles, Erheiterndes oder Trauriges berichteten, von fahrenden Sängern und Musikanten von Ort zu Ort getragen. Diese Art der Informationsverbreitung war auch früher in der Bretagne üblich. Das Programm der Band greift diese Tradition auf und erzählt in (Tanz-)Liedern und Balladen heitere, bewegende, aber auch traurige Begebenheiten aus dem täglichen Leben der bretonischen Landbevölkerung. An Erminig bietet einen abwechslungsreichen Einblick in das Leben früherer Zeiten, wobei auch gelegentlich auf das Hier und Jetzt Bezug genommen wird.
Die Band:
Barbara Gerdes            keltische Harfe, Bombarden, Flöten
Andreas Derow            Gesang, schottischer und galicischer Dudelsack, Geige,
                                        Akkordeons,  Drehleier
Hans Martin Derow    Gitarre, irische Bouzouky, Akkordeon, Gesang

Bürgerhaus “Altes Kloster”

6. Wachtendonker Musikwochenende 1. Tag

FlatlandersFolk
Fragile Matt

 

1. Tag

Freitag, 26.4.2019, 19.30 Uhr

 

FlatlandersFolk

 Fragile Matt

 

 

FlatlandersFolk: Erdiger Irish Folk vom Niederrhein,
im Duo prägnant auf den Punkt gebracht von Fabian Jeronimo Holzke (Gesang, Gitarre) und Martin Jonas Holzke (Mandoline, Gesang).
Folk ist zeitlos. Folk ist ruhelos. Folk ist der reine Klang… Schon seit ihrer Kindheit in Willich-Anrath sind die beiden niederrheinischen Brüder auf der Suche nach der Essenz von Musik und Text, nach dem kürzesten Weg zwischen Seele und Ohr. Während ihre musikalische Reise ziemlich vielfältig und durchaus unterschiedlich verlief – Klassische Gitarre, Funk, Hardcore, Heavy Metal, Seventies-Rock, Gothic und noch so einiges mehr –, war die folkloristische, vor allem irisch-keltische Musik eine konstante Begleiterin. Dabei spannte sich der Bogen von familiären Bezügen über musikalische Jugendprojekte bis hin zu Bandkonstellationen verschiedener Besetzung. Die aktuelle Phase zeigt die zwei Flachländer in fokussierter, prägnanter Darbietung: Reduziert auf zwei Zupfinstrumente und Gesangsstimmen wirken traditionelle Tänze und sowohl lebhafte als auch balladeske Songs extrem direkt und gläsern. Hier kann sich kein Ton verstecken, jede Facette, jede Wendung und jedes Wort springt den Zuhörenden direkt entgegen. Übrig bleibt in seiner ganzen Schönheit das, was Menschen weltweit dazu bringt, Klänge und Geschichten über endlose Generationen weiterzuvererben: Emotion in pointierter, komprimierter Form, die direkt in Herz und Tanzbein.

Fragile Matt : Irish Folk … on your doorstep!
Erfrischend, gefühlvoll, fröhlich, lebendig und am Besten live. Mehrstimmiger Gesang umrahmt von fetzigen irischen und schottischen Tunes.
Die Band Fragile Matt, gegründet in Doolin, Irland, in 2008 von dem Iren David Hutchinson, ist mit ihrer Musik in Deutschland, Holland und Irland unterwegs. Zur Band gehören:
David Hutchinson (Gesang, Bouzouki, Banjo) – bekannt seit Jahren in der Session Szene. Fragt man ihn nach seiner Herkunft, sagt er manchmal Kilrickle (das liegt irgendwo in Irland), mal Solingen (irgendwo im Bergischen Land). Beides ist wahr. Gemeinsam haben diese Orte, dass niemand sie kennt…
Andrea Zielke (Gesang, Gitarre), kleiner Power-Floh auf der Bühne. Spielte viele Jahre mit der Folkband „Catalpa“.
Katja Winterberg (Bodhrán) , trommelt Tag und Nacht wenn man sie nur lässt. Spielt außerdem in der Wuppertaler Street-Percussion-Band „Slap Attack“.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Konzert

Ellington – Trio
Foto: Thomas Biesenbach

 

Ellington – Trio

Jazz Swing

Freitag, 15.3.2019,  20 Uhr

 

Das Ellington Trio interpretiert Stücke des bekannten Komponisten und Pianisten und Big Band Leiters Duke Ellington. Dieser gehört zu den Klassikern des Jazz und zum Inbegriff des tanzbaren Jazz der 20er, 30er und 40er Jahre. Seine Kompositionen versetzen bis heute den Zuhörer in eine ganz besondere – mal swingende, mal sentimentale – Stimmung und entfalten ihre Wirkung in großer Big Band Besetzung ebenso wie in kleinen Formationen. Dies stellen auch die drei Musiker des Ellington Trios in ihrem Programm unter Beweis. Sie interpretieren originell und zugleich traditionsbewusst Ellingtons Melodien, aus denen Jazzgeschichte wurde. Dabei verleihen sie ihnen mit ihrer kammermusikalisch anmutenden Besetzung eine ganz eigene Note.

Barbara Barth …schloss erfolgreich ein Studium im Fach Jazzgesang an der Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Dabei entwickelte sie eine besondere Wandlungsfähigkeit und bewegt sich mit ihrem persönlichen Ausdruck sowohl im traditionellen als auch im modernen Gesang sicher und einfallsreich. Mit ihren Projekten unterhält sie eine rege Konzerttätigkeit in ganz Deutschland und ist zudem immer wieder ein gern gesehener Gast anderer Formationen. Barbara Barth unterrichtet Jazzgesang an der Hochschule für Musik Saar.

Caspar van Meel …absolvierte ein Jazz-Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei John Goldsby. Van Meel kann als Leader und Komponist seines eigenen Quintetts ebenso nennenswerte Erfolge verzeichnen, wie als Sideman verschiedener Formationen.  Neben der WDR-Bigband führten ihn seine bisherigen musikalischen Reisen mit namhaften Größen der Europäischen Jazz-Szene zusammen.

Gero Körner … erlangte seine Ausbildung zum Jazz-Pianisten an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln, und bekam gleichzeitig eine klassische Klavierausbildung bei Prof. Valeri Minenkov. Er gewann Preise bei Jugend Musiziert und  Jugend Jazzt.  Im „Gero Koerner Trio“ beschäftigt er sich virtuos mit der hohen Kunst des Klaviertrios im Jazz und bedient sich dabei eigenen Arrangements von Pop-Hits der letzten 40 Jahre.  Er ist außerdem ein gefragter Sideman und Gast-Solist für renommierte Künstler aller musikalischen Disziplinen. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter für Klavier an der Folkwang Universität der Künste, Essen.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Tango Argentino

Tango DJ Andreas Binninger

 

Tango-Argentino

Milonga  mit DJ Andreas Binninger

Freitag, 15.2.2019, 20 Uhr 

(keine práctica vorher)

 

Ob Klassischer Tango aus der Goldenen Ära, Neo-Tango von Astor Piazolla oder ein gefühlvoller Non-Tango aus den 80´. Kein Musikstil bietet so viel Variationen wie Tango Argentino. Wer gerne mal neue Stücke hören möchte oder zu einem Stück aus der eigenen Jugend  Tango tanzen möchte: DJ Andreas legt eine abwechslungsreiche und stets gut tanzbare Tango-Mischung auf. Lassen Sie sich überraschen und freuen sich auf einen schönen Abend mit energiegeladenen Tangos von Anfang bis zum Ende.

„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

Comedy

Ingolf Lueck

DIE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT !

 

Ingolf Lück

„Sehr erfreut! Die Comedy-Tour 2019“

Freitag, 8.2.2019, 20 Uhr

 

Es ist schon nicht einfach: Kaum fühlt man sich innerlich dem Bobby Car entstiegen, ist da überall diese Verantwortung. Alles ist nur noch ökologisch, alle sind fit und ständig soll man im Einklang mit sich selbst sein, auf dass der eigene Darm noch charmanter werde. Was für eine Aussicht für jemanden, der gerade 60 geworden ist und sich eigentlich nichts Anderes wünscht, als endlich in der Straßenbahn auch mal einen Platz angeboten zu bekommen? Vier Jahre nach „Ach Lück mich doch“ steht Ingolf Lück mit seinem neuen Programm „Sehr erfreut! Die Comedy-Tour 2019“ wieder auf den Kabarett-und Comedybühnen des Landes.

Und diesmal wird ausgeteilt! Charmant, aber direkt seziert er eine Welt, die sich so schnell dreht, dass es sich manchmal lohnt, einfach stehen zu bleiben, sich umzuschauen und auf die nächste Bahn zu warten. Dabei widmet er sich den großen wie auch den nicht ganz so drängenden Fragen dieser Zeit. Warum muss Bio immer so klingen, als ob man dafür erst mit dem Kiffen anfangen muss? Wieso gibt es am Ende von Rolltreppen keine Falltüren? Und wie soll man sich verhalten, wenn man ein 50-Cent-Stück im Döner findet oder die eigene Tochter plötzlich den Veith mitbringt?

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Konzert am Neujahrstag: Orgel & Flöte

 
R. Schumann & H. Leenders
Foto: Christine Moraal

 

Neujahrs-Konzert in „St. Michael“

Hans Leenders -Orgel- 
                       &
Ricarda Schumann -Flöte-

Dienstag, 1.1.2019, 17 Uhr

 

„Alt und Neu“ – unter diesem Motto steht das Neujahrskonzert mit dem Organisten Hans Leenders und der Flötistin Ricarda Schumann. „Alt und Neu“ („oud en nieuw“), bezeichnet im Niederländischen den Übergang vom alten zum neuen Jahr. Was könnte also passender sein, als an diesem Neujahrstag ein Programm mit alter und neuer Musik zu gestalten? Johann Joachim Quantz und Carl Philipp Emanuel Bach repräsentieren den „alten“ Teil des Konzertes, Musik aus dem 18. Jahrhundert also. Demgegenüber stehen Kompositionen von Jurriaan Andriessen, Francis Poulenc und Eigenkompositionen von Ricarda Schumann und Hans Leenders.

Hans Leenders ist Kantor und Organist der Liebfrauenbasilika in Maastricht, Orgeldozent am Maastrichter Konservatorium und Dirigent bekannter Chöre. Auch als Komponist hat er sich einen Namen gemacht.
Die Flötistin Ricarda Schumann (gebürtige Wachtendonkerin) ist außer ihrer regen Konzerttätigkeit, u.a. mit dem Ensemble Capella Aquisgrana, auch in der Aachener Theaterszene aktiv. Sie komponierte und produzierte Musik zu zahlreichen Theaterstücken.

St. Michael Kirche, Wachtendonk

Konzert

Trio Con Abbandono
Trio con Abbandono

 

Trio con Abbandono

Samstag 24.11.2018,  20 Uhr

 

Anne-Lise Cassonnet, Claudia Iserloh und Beate Müller gründeten 2006 das Trio con Abbandono, ein „Trio mit Hingabe“, dessen Name Programm ist. Das Ensemble mit der ungewöhnlichen Klangkombination der Instrumente Klarinette, Akkordeon und Violoncello bietet eine Fülle von Klangfarben, die das Ensemble anhand eines breit gefächerten Repertoires quer durch die Musikgeschichte demonstriert.
Wie kaum eine andere kammermusikalische Formation verstehen es Beate Müller, Anne-Lise Cassonnet und Claudia Iserloh mit leidenschaftlicher Spielfreude, Charme und Humor ihr Publikum zu berühren. Egal, ob das Trio einen schwungvollen argentinischen Tango präsentiert, mit Neuer Musik Akzente setzt, mit mitreißender Klezmer-Musik das Publikum in seinen Bann zieht oder allseits bewährte Klassiker vorträgt, die Resonanz ist lang anhaltender Beifall.
Als „erste große Neuentdeckung“ wurde das Trio nach einem Auftritt beim Eröffnungskonzert des Internationalen Musikfestes Goslar-Harz (2007) beschrieben. Im Mai 2007 gewannen die Musikerinnen den Internationalen Kammermusikwettbewerb in Klingenthal. Nicht zuletzt bedingt die langjährige Freundschaft der drei studierten Musikerinnen den Erfolg im Konzertsaal. Die innige Verbundenheit und das gegenseitige Vertrauen beim Musizieren ermöglichen ihnen gleichsam die künstlerische Freiheit und außerordentliche Spielfreude, die in diesem Maße nur selten zu hören ist.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Tango Argentino mit Live-Musik

 

Tango-Argentino mit Live-Musik
Milonga mit Tango Estivario

Freitag, 16.11.2018, 20 Uhr 
(vorher diesmal keine práctica )

 

Der Kulturkreis lädt alle Tango-Liebhaber letztmalig in diesem Jahr zur Milonga ins „Casa amarilla“ (Bürgerhaus „Altes Kloster“) ein und bietet den Tanzenden als besonderes Highlight im Jubiläumsjahr -der Verein feiert sein 30-jähriges Bestehen-  eine Milonga mit Live-Musik der Band  Tango Estivario . In den Spielpausen sorgt DJ Torsten Thiele, der schon mehrere Tango-Argentino-Veranstaltungen begleitet hat, für einen guten Sound.

Das Trio Tango Estivario spielt auf und widmet sich ganz dem argentinischen Tango. Die Musiker Ruslan Maximovski (Bandoneon), Alexander Gabriel (Klavier) und Peter Spaeth (Kontrabass) kommen aus Dortmund und Münster. Fasziniert vom Wesen des Tangos und seinen vielfältigen Erscheinungsformen haben sie sich ein breites Repertoire erarbeitet, von der „Época de Oro“ – den „goldenen Zeiten“ der großen Tanzorchester – bis hin zu den Werken Astor Piazzollas und zeitgenössischen Kompositionen. Das Trio lebt von den frischen Arrangements Alexander Gabriels, der es schafft, die ursprünglich meist für großes Tango-Orchester komponierten Stücke spannend für die kammermusikalische Triobesetzung umzuformen. Am Bandoneon konnte der ukrainische Akkordeonist Ruslan Maximovski gewonnen werden. Er bereichert das Trio durch die Klangfarbe des Bandoneons und seine hohe Virtuosität. Dritter im Bunde ist der Kontrabassist Peter Spaeth, der mit seinen Erfahrungen, die er in diversen Tango-Ensembles und -Workshops machen durfte, zum typischen Tango-Sound beiträgt

„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

Konzert

Joscho Stephan Trio
Joscho Stephan Trio

 

Joscho Stephan Trio

Freitag, 2.11.2018, 20 Uhr

 

Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen heraus zu ragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Pop liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen.

 Seine beiden letzten Produktionen erfuhren eine besondere Anerkennung. Anfang 2015 wurde „Gypsy meets Groove“ ebenso für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert wie sein aktuelles Album „Guitar Heroes“, für welches er Gitarrengrößen wie Bireli Lagrène und Stochelo Rosenberg als Gäste gewinnen konnte. Schon sein Debüt „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gekürt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feiert Joscho Stephan als Gitarristen für die Zukunft der Gypsy Jazzgitarre.

Musikergrößen wie Paquito D’Rivera, James Carter, Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich nach gemeinsamen Auftritten begeistert. Auf dem australischen Kontinent war Joscho Stephan mit Martin Taylor und Tommy Emmanuel auf Konzertreise. Mit seinen eigenen Ensembles hat er auf vielen bedeutenden Festivals in ganz Europa gespielt. Auch in den USA konnte er mit Konzerten u.a. in Nashville, Chicago, San Francisco, Detroit oder im legendären Jazzclub Birdland und dem Lincoln Center in New York begeistern.

In Wachtendonk tritt Joscho Stephan mit seinem eigenen Trio auf.

Besetzung:
Joscho Stephan: Sologitarre
Günter Stephan: Rhythmusgitarre
Volker Kamp: Kontrabass

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Konzert

La Mojarra Calavera
La Mojarra Calavera

 

La Mojarra Calavera

Freitag, 5.10.2018, 20 Uhr

 

La Mojarra Calavera aus Köln, das ist anspruchsvolle karibische Musik, die sofort zum Tanzen verführt. Ein einzigartiger, ungewöhnlicher Stilmix, der tief in traditionellen Rhythmen verwurzelt ist, aber seine ganz eigene, moderne Interpretation gefunden hat. Tiefgründige spanischsprachige Lieder, die viele Geschichten zu erzählen haben.

Die Musik von La Mojarra Calavera ist eine kraftvolle Mischung traditioneller lateinamerikanischer Grooves wie Cumbia, Son, Rumba, Cha-cha-chá, Merengue und Bolero. Doch während ihre Wurzeln fest im reichhaltigen Erbe der traditionellen Latin-Rhythmen ruhen, haben La Mojarra Calavera ihren ganz eigenen Klang gefunden, der keine Grenzen zwischen Ländern, Kulturen und Musikstilen kennt.

Das Resultat ist ein warmer, konzertgitarren- und tres-cubano-lastiger Sound mit viel, viel Rhythmus, bei dem nichts unmöglich ist – außer, dass Beine und Füße stillhalten. Die tiefgehenden Liedtexte in spanischer Sprache aus der Feder von Sänger Carlos Gabriel Klein sind humorvolle Anekdoten, augenzwinkernd-ironische Erzählungen und bissig-kritische Beobachtungen aus Alltag, Gesellschaft, Politik und dem zwischenmenschlichen Mit- und Gegeneinander.

2007 mitten in der Nacht an einem kleinen Busbahnhof in der mexikanischen Provinz gegründet, sind heute in dem multinationalen Quintett mexikanisch-bolivianisch-deutsch-russischer Herkunft beide Seiten des Atlantiks gut repräsentiert. Die EP „Volvió a salir el sol“ erschien 2013.

La Mojarra Calavera sind:
Carlos Gabriel Klein – Gesang, Gitarre, Kazoo, Text, Komposition
José Díaz de León – Tres Cubano, Gitarre, Gesang, Komposition
Roman “Don Ramón El Zorro” Fuchß – Bass
Ievgeni “Eugenio El Genio” Ianin – Schlagzeug
Jaime Gamero – Perkussion

Bürgerhaus “Altes Kloster” 

Kabarett

 

Jürgen Becker – Kabarettist – 2015 – Foto © Simin Kianmehr

 

Jürgen Becker

„Volksbegehren“
Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung

Sonntag, 23.9.2018, 19 Uhr

DIE VERANSTALTUNG IST AUSVERKAUFT !!!

Wer  bei  Titel  „Volksbegehren“ des neuen Programms von Jürgen Becker an Politik oder den Rechtsbegriff für ein Instrument der Basisdemokratie denkt, der ist absolut  „auf dem Holzweg“. Mit typisch rheinischen Humor, wortgewandt und dem bekannten Schalk in den Augen widmet sich der beliebte Kabarettist der Kulturgeschichte der Fortpflanzung und „bewegt“ sich damit rd. anderthalb Stunden „unterhalb  der Gürtellinie“  und bleibt trotzdem „jugendfrei“ . Was macht sexy? Was lehrt uns die Erotik über uns selbst? Und welche Lebensweisheiten können wir aus  Ihr gewinnen? – Dies sind nur einige Fragen, die Jürgen Becker an diesem illustren Abend aufwirft.

„Mitternachtsspitzen“ sind im gleichnamigen Film mit Doris Day und John Garvin Dessous und so wagt der Moderator derselben einen kabarettistischen Beischlaf mit dem Eros, dem wohl mäch-tigsten aller Götter. Jürgen Becker bittet zum Blick durchs Schlüsselloch. Das Publikum darf sich beim Liebesspiel mit Worten aufs angenehmste gekitzelt fühlen und beim Anblick von hundert erotischen Meisterwerken in Deckung bleiben – und spürt dabei geflissentlich, dass schöne Schenkel nicht nur im Bett betören. Gelegentlich darf man sich auch darauf klopfen.

Der gebürtige Kölner Jürgen Becker ist dem breiten Publikum bestens bekannt aus Funk und Fernsehen. Radiohörer kennen ihn seit   1992 aus der Serie „Frühstückspause“, U-Punkt um 10 Uhr 40, zusammen mit Didi Jünemann, wöchentlich freitags auf WDR 2. Jürgen Becker ist Mitbegründer und Präsident der alternativen „Stunksitzung“, gemeinsam mit 30 ebenso Bekloppten, Autor von unzähligen Sketchen, Liedern und Moderationen. Seit 1992 moderiert er die renommierte Kabarett-Sendung Mitternachtsspitzen  im  WDR.  Seit rd. 40 Jahren tourt Jürgen Becker allein oder mit kabarettistischer Begleitung und immer neuen Programmen durch die Republik und sorgt dabei stets für ausverkaufte  Veranstaltungssäle. 

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Jazz & more an der Burgruine

Muckefuck - Jazz
Muckefuck – Jazz
Nepomuk
Nepomuk


Jazz & more an der Burgruine

Muckefuck (Jazz)
           &
Nepomuk (Pop/Alternative/Independent)

Sonntag, 26.8.2018, 11 bis 15 Uhr

Auch in diesem Jahr lädt der Kulturkreis Wachtendonk e.V. wieder zum Frühschoppen auf das Gelände der Burgruine ein.  Auf der Bühne zwei  gänzlich unterschiedliche Bands, denen aber eins gemeinsam ist: Ihre Musik „geht ins Ohr und in die Beine“.

Traditionell beginnt die Veranstaltung um 11 Uhr mit Jazz vom Feinsten. Das Jazzorchester Muckefuck aus Neuss lässt den Jazz der 20er und 30er Jahre wiederaufleben. In den nunmehr 20 Jahren ihres Bestehens ist die Band zu einer festen Größe in der Jazzszene des Niederrheins geworden. Mit ihrer Art den Dixieland-, Swing und New Orleans-Jazz zu interpretieren, hat sich  Muckefuck längst vom Geheimtipp zur ambitionierten Jazzcombo mit Engagements im gesamten Bundesgebiet entwickelt. 

Ganz anders ab 13 Uhr Nepomuk, die Pop/Alternative/Independent-Band aus Dortmund/Attendorn. Befeuert von Punkrockbands wie NOFX oder HOT WATER MUSIC wollten sie eine Band haben, die ordentlich nach vorne geht. Mit den Jahren entdeckten sie, dass auch Folk und Country eine subversive Kraft haben können, wenn man diese Musik nur richtig spielt. Roman, Marc, Tim und Micha setzen auf wohl temperierte Klangfarben, die den Aufbruch und die Freiheit loben. Sie paaren surreale Poesie mit würdevollen Gesten – und die musikalische Wall Of Sound groovt dazu im Takt.

Burgruine Wachtendonk

Kindertheater

Tom Teuer
Tom Teuer

 

Theater Tom Teuer
„Die Prinzessin auf der Erbse“

Mittwoch, 15.8.2018, 16 Uhr

 

Es war einmal und ist immer noch so ein König. Der lebt glücklich mit seinem Prinzensohn auf einer Insel. Doch etwas fehlt dem Prinzen: genau, eine richtige Prinzessin. Und weil es keine auf der Insel gibt, schippert der Prinz los, scheppernd über die Meere zur Prinzessinnensuche. Und er trifft sie: Prinzessinnen, interessiert nur an ihrer Schönheit, träumend nur von Süßigkeiten, nie Zeit habend, immer mit Handys telefonierend. Ratlos schippert der Prinz zur Insel zurück. Eine Prinzessin ist nicht an Board.

Dunkle Wolken ziehen über der Insel auf. Es blitzt, donnert, regnet, stürmt und es weht – eine Prinzessin an Land. Zumindest behauptet sie, eine zu sein. Doch sie trägt keine Krone, lässt sich nicht bedienen und findet auch noch Unwetter toll. Das ist doch keine Prinzessin! Na, das werden wir ja sehen, denkt der König und legt ihr, was sonst, eine Erbse ins Bett, ganz nach unten, unter alle Matratzen.

Was dann passiert, hat selbst der König noch nicht erlebt……

Ein Stück über die Neugier und Offenheit gegenüber denen, die irgendwie anders sind.

Ein ziemlich bekanntes Märchen – etwas anders erzählt.  Für Kinder ab 4 Jahren im Rahmen der Ferienspaßaktion.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Friedhelm Laser „wort/un/sinn“

In der Ausstellung „wort/un/sinn“ geht es vor allem um den Sinn bzw. die Bedeutung von Sprache in ihrem Bezug zur Wirklichkeit.

Mit Wortinstallationen, Objekten und Fotos werden vielfältige Beziehungen hergestellt, die einen neuen Blick auf die große und kleine Welt eröffnen wollen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Ausstellung im Alten Wasserwerk ist geöffnet am:
Samstag, 24.08.2019, 17 – 21 Uhr
Sonntag, 25.08.2019, 11 – 17 Uhr
Sonntag, 01.09.2019, 11 – 17 Uhr

Der Künstler Friedhelm Laser ist zu den Öffnungszeiten der Ausstellung anwesend.

Die Ausstellung findet im » ALTEN WASSERWERK « in Wachtendonk statt.

Comedy-Mix Show

Lost Place Comedy
Lost Place Comedy

LOST PLACE COMEDY

an der Burgruine

Samstag, 21.7.2018,  20 Uhr

Unter dem Titel „Lost-Place-Comedy“ startet eine neue Comedy-Mix Show mit einem vollkommen neuen Konzept. So werden längst vergessene und verlassene Orte wieder mit Leben gefüllt. Moderator Manuel Bodden präsentiert an diesem Abend gleich 4 Comedians aus verschiedenen Bereichen. Für die Auftaktveranstaltung konnte mit Johannes Flöck, Jacqueline Feldmann, Berhane Berhane und Lars Redlich ein Programm zusammengestellt werden, was mit Sicherheit für jeden Besucher einen kurzweiligen und amüsanten Abend versprechen wird.

Johannes Flöck ist ein deutscher Standup-Comedian und Moderator. Seit 2002 tourt er mit diversen Soloprogrammen durch ganz Deutschland. Seit Herbst 2016 spielt er sein neues Programm „Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen“. Unter dem gleichen Titel veröffentlichte er bereits sein erstes Buch (Fischer Verlag). Johannes Flöck ist zudem seit vielen Jahren gern gesehener Gast in vielen TV-Shows (Freunde in der Mäulesmühle, Stuttgarter Besen, Pro7-Quatsch Comedy Club, Nightwash bei WDR/ComedyCentral, RTL ComedyNacht u.v.a.). Sein Multitalent beweist er außerdem als Event-Moderator und Außenreporter, wie z.B. in der ZDF Sendung „Klar! Wissen ist gut!“.

Jacqueline Feldmann  kommt mit Teilen ihres nunmehr zweiten Solo Programms  „Plötzlich Zukunft! Konnt´ ja keiner wissen…“  – einer lustigen Liebeserklärung an das „normale“ Leben, an verrückte Ängste der Jugend und deren Eltern, sowie der Versuch, „Youtube-Star“ als echten Beruf zu betrachten. Natürlich widmet sich Jacqueline auch anderen Themen – und dies mit viel Sympathie, großer Präsenz und voller Energie. Zwischen Wahlurne, Kubaurlaub und WG-Party schafft sie den Spagat zwischen den Generationen: Dem jungen Publikum dient sie gerne als Identifikationsfigur, den älteren Fans gibt sie wiederum einen faszinierenden Einblick in das Leben einer jungen Frau.

Berhane Berhane  – als er mit 6 Jahren nach Deutschland kam, hatte er praktisch nichts, nicht einmal einen Nachnamen. Den bekam er erst in Deutschland zusammen mit seinem Pass. Aber seine Einbürgerung hat noch ein viel schrecklichere Nebenwirkung: seit er Deutscher ist, hat er Angst um „sein“ neues Volk. Und die Besuche in den deutschen Discos bestätigen ihn: ein Volk, dass sich auf der Tanzfläche so dämlich anstellt, wird auf jeden Fall aussterben. Aber Berhane bringt die Bewegung und Erleuchtung. Denn Berhane Berhane ist das neue Licht auf Deutschlands Comedybühnen. Klug, witzig und er kann auch noch verdammt gut tanzen.

Lars Redlich studierte zunächst Musik und Sport, um Gymnasiallehrer zu werden. 2004 ließ er sich dann an der Universität der Künste Berlin in Schauspiel, Gesang und Tanz ausbilden und schloss als diplomierter Bühnendarsteller mit Auszeichnung ab. Seitdem ist der gebürtige Berliner sowohl in Theater- als auch Fernsehproduktionen zu sehen. Die große Portion an Kreativität und Variabilität in Kombination mit dem Willen, „Unaustauschbares“ auf der Bühne zu präsentieren, führte dazu, dass der sympathische Multi-Instrumentalist parallel zu seinem anderen Bühnenleben sein selbstironisches Solo-Programm „Lars but not least“, eine so noch nicht dagewesene Kombination aus Show, Kabarett, Musikcomedy und eigene Songs, sowohl mit ehrlichen und nachdenklichen Tönen als auch mit mitreißenden Momenten und intelligentem Humor, ins Leben rief. 

Burgruine, Dammweg, Wachtendonk

Konzert

Ferry2Kerry
Ferry2Kerry

 

Ferry2Kerry

traditional celtic Music

Samstag, 9.6.2018,  20 Uhr

 

Vom kleinen Rahmen mit rein akustischer Ausführung bis hin zu Autritten auf Festivals reicht die Palette von Ferry2Kerry. Die Musik orientiert sich im Wesentlichen an der irischen Tradition. Mitreißende Jigs und Reels, anrührende Balladen, zünftige Sauf-und Rauflieder, packende Songs aus allen irischen Lebenslagen mit persönlichen und historischen Bezügen laden zum Zuhören ein.  Dabei kann zwischenzeitlich schon einmal eine schottische oder bretonische Melodie erklingen.

Helga Supplieth, Ottmar Nagel, Peter Supplieth und Henning Wilms spielen dabei genau die Instrumente, die Sie bei einem Irishfolk-Konzert erwarten: Tin Whistle, Mandoline, irisches Akkordeon (oder schlicht „Box“), Gitarre, Bodhran, irische Bouzouki und Dudelsack – ergänzt durch Drehleier und Bombarde aus dem bretonischen Instrumentarium. So entsteht jene lebensfrohe Mischung aus verschiedenen Stilen und Instrumenten, die bisher noch jeden begeistert hat.

Als passende Getränke werden an diesem Abend auch Kir Breton (klassischer Apéritif aus der Bretagne/Frankreich) sowie Guinness (irisches Bier) angeboten.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Ausstellung

MachART Gruppenfoto 2013 altes Wasserwerk Kopie

 

Gruppe MachArt

Montag, 28.5. – Sonntag, 3.6.2018

jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr

 

Bereits zum  fünften Mal verlegt die Gruppe Machart ihr Atelier für eine Woche in das Alte Wasserwerk in Wachtendonk.

Die Gruppe MachART ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell 11 Künstler/innen vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsamen Thema auseinandersetzen. Maler/innen, Grafiker/innen, Bildhauer, eine Keramikerin, eine Fotografin und eine Glaskünstlerin treffen sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinschaftlichen Arbeiten.

Die Mitglieder der Gruppe kommen nun erneut nach Wachtendonk. In den letzten 4 Jahren arbeiteten die Künstler/innen hier jeweils eine Woche mit offenen Türen für Besucher. Auch im letzten Jahr erlagen die Künstlerinnen und Künstler dem morbiden Charme und den großen Freiräumen in diesem ungewöhnlichen Gemäuer und entschlossen sich, wieder eine Woche hier zusammen künstlerisch tätig zu sein und sich auszutauschen.

Jeder Teilnehmer arbeitet vor Ort im Sinne seiner eigenen künstlerischen Positionen. Die Abgeschiedenheit des Arbeitsortes ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und mit den Werken der anderen Gruppenmitglieder. In Reaktion auch auf die Räumlichkeiten, die guten Lichtverhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog.

Die Türen stehen an allen Tagen offen, d.h. Besucher sind herzlich eingeladen, den Künstlern über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Dialog zu verfolgen. Die Künstler/innen freuen sich auf viele Gespräche, Kommentare und Meinungen zu ihren Arbeiten.

Außerdem können im Rahmen einer Finissage am Samstag, 2.6.2018, ab 17.00 Uhr alle Interessenten die entstandenen Arbeiten in gemütlichem Rahmen betrachten.

Eintritt frei

„Altes Wasserwerk“

 

 

Tango Argentino

Tango Ilona Rios
Tango Ilona Rios

 

Tango-Argentino

Milonga mit Ilona Rios

Freitag, 4.5.2018, 20 Uhr (vorher um 19 Uhr práctica )

 

Herzlich willkommen zur Milonga im „Casa amarilla“ (Bürgerhaus „Altes Kloster“). Ihre „Gastgeberin“ heute ist Ilona Rios.

 Ilona Rios machte ihre ersten tänzerischen Erfahrungen im Gesellschaftstanz, speziell in den Latein-Amerikanischen Tänzen. Durch ihre jahrelange Arbeit in Tanzschulen, konnte sie sich ein umfangreiches pädagogisches Wissen aneignen, um damit den Tango-Argentino in einfühlsamer Didaktik zu vermitteln. 1997 entdeckte sie ihre Liebe und Leidenschaft für den Tango-Argentino. Ihre Lehrer waren u.a. Ruben Terbalca, Gustavo Naveira, Sergio Molini & Gisela Graef Moreno, Eric Müller & Jeusa Vasconcelos und Eduardo Capussi & Mariana Flores. 1998 traf sie Salvador Rios und beide starteten als Tanz- und Lehrerpaar. Zusammen entdeckten sie ihre große Liebe zur Milonga. Dabei zeigen sie ihren Schülern, dass die Milonga alles andere als nur ein schnell getanzter Tango ist. Mit viel Humor und einfühlsamer Didaktik helfen sie den Schülern, sich in der rhythmischen Welt der Milonga zurechtzufinden und die eigenen spielerische Kreativität für Rhythmik und Schritte zu entdecken. Seit 2008 nutzt Ilona ihre Erfahrungen aus der Alexander Technik in ihrem Tango-Unterricht und zeigt mit hilfreichen Tipps und Wissen über Körperbewusstsein und Haltung, wie die Schüler sich in ihren eigenen Bewegungen und ihrem Tanz wohler fühlen können.

„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

5. Wachtendonker Musikwochenende 1. Festivaltag

Bettina Born
Bettina Born
Trio Hut up Foto: Horst Klein
Trio Hut up
Foto: Horst Klein

 

1. Festival-Tag

Freitag, 20.4.2018, 19.30 Uhr

 

Bettina Born

 Trio Hut up

 

 

 

In ihrem neuen Konzertprogramm „Musette adrett“ entführt Sie die Akkordeonistin Bettina Born mit eigenen Kompositionen in ihre Welt der Musettewalzer und des Tango. Es erwartet Sie ein Konzert im großen Spannungsbogen leidenschaftlicher und sinnlicher Töne. Liebevoll und charmant bringt Bettina Born ihre musikalischen Geschichten zu Gehör, verzaubert Sie, liebes Publikum und nimmt Sie mit auf eine große Gefühlsreise in die weite Welt.

Bettina Born lebt freischaffend in Thüringen. Ihre Konzerte führen sie durch Deutschland und  ins europäische Ausland. 3 Notenbücher mit ihren Kompositionen sind bereits erschienen sowie 6 CD´s zusammen mit dem Pianisten Wolfram Born.  Als Komponistin und Solistin arbeitete sie auch mit Orchester und verschiedenen Theatern  zusammen z.B. DNT Weimar, Volksbühne Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, Puppentheater Magdeburg und dem Orchester des Südthüringischen Staatstheaters Meinungen. 2014 erschien ihre Solo CD „Musette adrett“.

Trio Hut up: Sounds voll Energie, Tracks voll Schubkraft und Klangkompositionen, deren Dialoge sich einprägen – das vereint die drei Vollblutmusiker. Ihre Musik beinhaltet filigrane Töne, akustische Virtuosität und eigenständigen Spielwitz. Ihre unterschiedlichen Backgrounds aus Classik, Jazz und Latin verbinden sie versiert zu einem energiegeladenen Programm, in dem der musikalische Dialog immer im Zentrum ihres Zusammenspiels steht.

 Das Trio Hut Up bestehend aus:
Jürgen Schwalk: Gitarre und Komposition – Studium der klassischen Gitarre an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Prof.Hans Gräf www.juergenschwalk.com
Ralf Diedenhofen: Kontrabass und Komposition – Musikstudium in Duisburg mit Schwerpunkt Jazzbass
Georg Herz: Kongas, Cajon, Caxixi, Udu und weitere Percussionsinstrumente- Ausbildung u.a. in Kuba und Kolumbien,.
Das Trio spielt in dieser Besetzung seit dem Herbst 2014 zusammen. Jeder Musiker hat einen anderen musikalischen Background (Classic, Jazz, Latin). Hierdurch entsteht in ihren Kompositionen ein typischer  Trio Hut Up Sound, welcher einen hohen Wiedererkennungswert hat und die drei symphatischen Musiker in ihren Livekonzerten noch mit ihrer Spielfreude unterstreichen!

Bürgerhaus “Altes Kloster”

5. Wachtendonker Musikwochenende 2. Festivaltag

Cornelia Loosen-Sarr
Cornelia Loosen-Sarr
Blues 66
Blues 66

 

2. Festival-Tag

Samstag, 21.4.2018, 19.30 Uhr

 

Cordelia Loosen-Sarr  mit „flutepower“

 Duo „Blues 66“

 

 

Die Flötistin Cordelia Loosen-Sarr (Klassik- und Jazzstudium für Querflöte) spielt eine Vielzahl von Instrumenten aus der Querflöten- und Blockflötenfamilie sowie Flöten aus den verschiedensten Kulturkreisen rund um den Globus. In ihren Kompositionen und Improvisationen sind Einflüsse unterschiedlichster Spieltechniken und Musikstile zu entdecken: vom Jazz über  orientalische, lateinamerikanische, asiatische, spanische, afrikanische und meditative Klänge bis hin zu Reggae und Funk. In dieser immensen Vielseitigkeit bleibt der charakteristische Stil von Cordelia Loosen-Sarr immer unverkennbar: inniglich-feinsinniges Spiel gepaart mit rhythmischer, feuriger und kraftvoller Expressivität. Ein einzigartiger Stil, der einfach zeitlos ist. Die Besonderheit dieser Flötistin ist der ausdrucksstarke Klang einer „singendsprechenden“ Flöte, ein Flötenspiel, verbunden mit gleichzeitigem Gesang. Durch das zusätzliche Benutzen des Atems und ihrer Stimme hat sie die Ausdrucksmöglichkeiten des Flötenspiels so erweitert, dass völlig neuartige Klänge entstehen: hauchig-zarte Flüstertöne, extatisch-perkussive Effekte und sogar mehrstimmiges Spiel. Cordelia Loosen-Sarr zeigt, was auf einer Flöte alles möglich ist…..

„Living Flutes with Heart & Soul“ heißt das neue Programm, mit dem Cordelia Loosen-Sarr ihre Zuhörer auf eine Reise durch die Welt der Flöten und Musikkulturen entführt. Hierbei kommt die Gabe der Künstlerin, die Menschen mit ihrem Flötenspiel in Herz und Seele zu berühren, voll und ganz zum Ausdruck. Ihre Leidenschaft am Spiel und ihre starke innere Präsenz sind spürbar, erfüllen

 

Blues 66: Sie sind in absolut Blues tauglichem Alter, kommen aus den Baumwollplantagen des linken Niederrheins und spielen Blues. Sie haben ja sonst nichts im Leben, sagen sie. Wolf „Guitar“  und „Howling“ Sven spielen geschmeidigen Blues & mehr zum Schnippen, Wippen und zum Schwelgen. Sie lassen den alten Blues Train starten und wer will, kann einsteigen und mitfahren. Sie träumen vom Mississippi Delta, von New Orleans, von Muddy Waters und B.B. King und von einer Route 66, die von Kaarst nach Wachtendonk führt.

Sie laden ihre Konzertbesucher erneut zu einer Reise durch den Blues ein, moderieren ihr Programm mit kurzen Erläuterungen und spielen geschmeidige Rhythm & Bluesstandards, die in Finger, Füße und Herz gehen. Ebenso sind eigene Blues-Songs mit deutschen Texten dabei. Gitarre, zwei Stimmen, Bluesharp, Sax, Querflöte und manchmal auch eine Cigar-Box vermitteln die Bluesstimmung, die glücklich macht und den Alltagsstress vergessen lässt.

Und dann spielen sie ihn: den Blues vom Niederrhein, denn Sie wissen nicht, was sie sonst tun sollten.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

5. Wachtendonker Musikwochenende 3. Festivaltag

Don & Ray
Don & Ray
Duo Aciano
Duo Aciano

 

3. Festival-Tag

Sonntag, 22.4.2018, 17 Uhr

 

DON & RAY rockin’ in rhythm

 Duo Aciano


 


DON & RAY rockin’ in rhythm –
Zwei musikalische Schwergewichte (ca. 200kg) haben im Verlauf ihrer gemeinsamen Konzerttätigkeit sämtlichen musikalischen Ballast abgeworfen. Es erwartet Sie ein Programm, das immer wieder leise funkelt und manchmal das Haus zum Einsturz zu bringen droht.
Das Mosaik musikalischer Höhepunkte baut eine Brücke von den Anfängen des 20ten Jahrhunderts bis heute. Das Spektrum reicht von der Entstehung populärer Musik in New Orleans über  Duke Ellington, Ray Charles, die Beatles, Stevie Wonder bis zu Michael Jackson.

DON & RAY sammelten ihre umfangreichen musikalischen Erfahrungen nicht zuletzt  durch die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie: Helge Schneider, Ina Müller, Benny Bailey, Gerd Dudek u.v.a.

 

Duo Aciano: Wenn Geige und Gitarre zu ihrem musikalischen Dialog ansetzen, bleibt keine Seite der menschlichen Emotionen unberührt: Ob in kleinen Salons vor fünfzig  Zuhörern oder auf großen Bühnen vor 3000 Menschen, von -1°C zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 bis 39°C im Schatten open air auf dem Taksim Platz in Istanbul, sowohl traditionell klassisch als auch kreativ modern – dieses Duo scheut keine Extreme!

Seit dem Jahr 2006 treten die Geigerin Freya Deiting und die Gitarristin Sandra Wilhelms, beide studierte Musikerinnen, zusammen auf. Das Herzstück ihres Repertoires bilden europäische Kompositionen. Einen ganz besonderen Platz räumen die beiden „Acianas“  dem argentinischen Tango Nuevo mit seinem Begründer Astor Piazzolla und seinen musikalischen Erben ein.  „Aciano“ – das spanische Wort für „Kornblume“ – weist aber auch auf eine andere Qualität des Duos hin: die sogenannte „blaue Blume“ galt in der Romantik als Symbol der Natürlichkeit und der Sehnsucht nach der Ferne.  So finden sich im Repertoire der Musikerinnen auch Stücke aus dem Bereich der World Music: mit brasilianischen Choros, irischen Tunes und osteuropäischem Klezmer zeigen Sandra Wilhelms und Freya Deiting, dass sie weit über ihre klassischen Wurzeln hinaus bewandert sind und dass sie in der World Music ebenso zu Hause sind wie in der Klassik.

Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum interessierten Laien.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Lesung

Hoeps & Toes Foto:-Jörg -Wüstkamp
Hoeps & Toes
Foto:-Jörg -Wüstkamp

 

Thomas Hoeps & Jac. Toes

Zehn Jahre erfolgreiche Verbrechensentwicklung

Samstag, 24.3.2018,  20 Uhr

Mit etwas Skepsis und großer Neugier ließen sich der deutsche Autor Thomas Hoeps und sein niederländischer Kollege Jac. Toes 2006/2007 auf ein literarisches Abenteuer ein: Die Staatskanzlei NRW bat sie, einen grenzüberschreitenden Kriminalroman über die deutsch-niederländische Kunstmuseumsroute  rossart“ zu schreiben. War das möglich? Es gibt natürlich einige Krimi-Duos; aber war eines vorstellbar, das in zwei unterschiedlichen Sprachen schreibend gemeinsame Sache macht? Niemand, die beiden selbst am allerwenigsten, konnte wohl ahnen, das aus diesem einmaligen Experiment ein ganzes Krimi-Werk entstehen würde. In den vergangenen zehn Jahren haben Hoeps & Toes drei Romane veröffentlicht, von denen zwei für den niederländischen Krimipreis nominiert wurden, mehrere Short Storys sowie eine deutsch-niederländische Schmuggel-Krimi-Anthologie.

Und in nicht weniger als 140 Lesungen landauf landab waren Hoeps & Toes auch live zu erleben. Mit spannenden Texten, Plaudereien aus der internationalen Schreibwerkstatt und genussvoll ausgespielten Sticheleien über niederländische Fußballkunst, deutschen Humor und vieles andere, womit Deutsche und Niederländer einander auf robuste Weise sehr gerne die Ehre erweisen.

Diese Erfolgsgeschichte und natürlich die deutsch-niederländische Freundschaft wollen Hoeps & Toes auf einer Jubeltour mit ihrem Publikum feiern.

Im Mittelpunkt der Lesung stehen die Hauptfiguren der Romantrilogie: der deutsche Kunstrestaurator Robert Patati und die niederländische Polizeiprofilerin und Psychologin Micky Spijker. So erzählen Hoeps & Toes mit ausgesuchten Passagen aus den drei Romanen die Geschichte dieses ungleichen Paars nach – durch alle Höhen und Tiefen, Gefahr und Rettung.

Außerdem zeigen die Autoren Fotos und kleine Videoclips von ihren Recherchen an den Tatorten der drei Romane.

Im zweiten Teil lesen Hoeps & Toes ihren brandneuen, unveröffentlichten und unwiderruflich letzten Kurzkrimi, in dem Patati und Spijker die Hauptrolle spielen: Alles beginnt mit der Entdeckung gefälschter Gemälde in einem bedeutenden niederländischen Museum. Das Ergebnis: eine panikartige Geiselnahme und eine ebenso dramatische wie tragische Rettungsaktion.

Bürgerhaus “Altes Kloster”

Tango Argentino

Tango Torsten Thiele
Tango Torsten Thiele

 

Tango-Argentino

Milonga mit Torsten Thiele

Freitag, 16.2.2018, 20 Uhr (vorher um 19 Uhr práctica )

 

Für den Düsseldorfer Tanzlehrer ist der Tango Argentino pure Leidenschaft. In seinen Workshops und Kursen vermittelt der Deutsche Meister das besondere Gefühl und die Eleganz dieses wunderschönen Tanzes. Er lebt, was er zeigt und seine Teilnehmer genießen das.

Angefangen hat alles mit kleinen Kursen in seiner eigenen Tanzschule in Düsseldorf. Nach der Ausbildung zum Tango Argentino Fachlehrer kam die spontane Idee zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Tango Argentino. Es hat sich gelohnt: direkt im ersten Anlauf schaffte Torsten mit seiner Partnerin Viktoria den Deutschen Meistertitel und verwies zudem den amtierenden Vizeweltmeister auf den zweiten Platz. Es folgten Finalplätze bei Welt- und Europameisterschaften.

Heute ist Torsten einer der gefragtesten Tangolehrer. Er wird regelmäßig zu den großen Tanzfestivals und Kongressen als Referent eingeladen und verzaubert mit seinen Tango Argentino Tanzshows viele Veranstaltungen.

Genießen Sie das besondere Ambiente im historischen Gebäude, einen guten Wein und einen Parkettboden, der sich wunderbar zum Tanzen eignet.

„Casa amarilla“ (Bürgerhaus “Altes Kloster”)

Konzert am Neujahrstag: Orgel & Trompete

Ute Gremmel-Geuchen Foto: Kurt Lübke
Ute Gremmel-Geuchen
Foto: Kurt Lübke
Ferenc Mausz Foto: Marco Göhre
Ferenc Mausz
Foto: Marco Göhre

 

Neujahrs-Konzert in „St. Michael“

Ute Gremmel-Geuchen -Orgel- 
                       &
Ferenc Mausz -Trompete-

Montag, 1.1.2018, 17 Uhr

 

Nach dem großen Erfolg 2016 ist der Kulturkreis Wachtendonk stolz, dass er im Jubiläumsjahr noch einmal die bekannte Organistin der Paterskirche zu Kempen, Ute Gremmel-Geuchen, für ein Konzert in St. Michael gewinnen konnte. Auf Grund von Wettbewerbserfolgen und etlichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen ist Ute Gremmel-Geuchen eine international gefragte Organistin. 2012 war sie an einer Gesamtaufnahme des Bachschen Orgelwerks an elsässischen Silbermann-Orgeln beteiligt, die 2013 mit dem renommierten Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet wurde. Doch diesmal kommt die beliebte Künstlerin nicht allein.

Sie wird begleitet von dem jungen Trompetensolisten Ferenc Mausz, der zu den talentiertesten und vielversprechendsten jun-gen Künstlern der neuen Generation an diesem Instrument zählt. Er gewann bereits viele internationale Wettbewerbe.

Für Wachtendonk haben beide ein Programm mit Werken von Telemann, Fasch und Vivaldi ausgewählt. „Läuten“ Sie das Neue Jahr besinnlich ein und genießen ein wunderbares klassisches Konzert in der Wachtendonker Kirche.

St. Michael Kirche, Wachtendonk